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re[2]: Aus einer Wiese wird eine Schlammflut
Waldfee * schrieb am 29. Juni 2007 um 22:26 Uhr (507x gelesen):

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> Salü Waldfee
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> Auch Du tummelst Dich gelegentlich im Traumforum, ich erinnere mich an eine Schlammschlacht mit kofski und Heiler Frank ……. und wieder handelt es sich um dasselbe Thema. Treibst Du „wrestling“ als Sport?
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> Das Muster dieses Traumes kommt mir bekannt vor, neu ist allerdings die Wanduhr, aber einem „Träumer-in“ mag ich ihn nicht zuordnen. Nach der ersten Sichtung könnte es sein, dass dieser Traum vom Leben eines Menschen handelt. Die Traumregie hat die entscheidenden Episoden fein mit Symbolen ziseliert.
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> Zitat: Ich durchquerte eine sehr große weite Wiese auf welcher gelbe Blüten weiter vorne befanden sich einige hohe Bäume Alleeartig wuchsen.
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> :::::::::::::: Eine blühende Wiese ist grün und diese Farbe steht für das Wachstum. Das gelbe erinnert an Gold und es zeigt das edle dieses Menschen. Seine Zukunft erschien ihm nach oben offen, links und rechts bewachten Bäume seine Schritte (starke Persönlichkeiten / Vorbilder) und leiteten seinen Weg. Dieses Kind war glücklich wie Adam oder war es eine Eva im Paradies?
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> Zitat: Es war viel "Raum und Weite" und ich lief darauf zu.
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> :::::::::::::: viele Möglichkeiten, wenig Einschränkungen ….., so wuchs unser Mensch heran….
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> Zitat: Es führte kein Weg durch das recht hohe Gras, doch es ging sehr unbeschwerlich da sich die langen Grashalme links und rechts von mir sanft nach außen bogen. Dennoch war das Gras sehr elastisch und fest.
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> :::::::::::::: die Pfade und Ideale der Kindheit verloren sich. Die „Alleebäume“ von einst mutierten zu Grashalmen – oder rettenden Strohhalmen? Unser Mensch konnte sie leicht (nach seinem Wünschen und Wollen) biegen. Das war die „lockere“ Art „modern“ zu leben. ....
>
> Zitat: In meinem Rücken nahm ich einen Teil eines villenartigen alten Hauses wahr, welches ich in milchigen unklaren Brauntönen beschreiben würde oder und Staub / Schmutzüberzogen und welches eine Art Holzterrasse zu haben scheint.
>
> :::::::::::::: wenn unser Mensch sich an früher zurückerinnert, sieht er die Geborgenheit, die übertünchte Fassade meint:“ es ist nicht alles Gold was glänzt. Die Terrasse ermöglicht einen ungekünstelten Ausblick.
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> Zitat: Es wirkte leicht störend auch wenn ich nur einen kleinen Teil dieses Hauses wahrnahm. Ich denke dass ich kurz über die linke Schulter geblickt habe.
> :::::::::::::: Das ist eine ungemein trickreiche Traumpose. Wer über die linke Schulter blickt, wendet das Gefühl dem Herzen zu. Und das Gefühl ist vom gesehenen und erlebten irritiert. Was unser Gefühl und das Herz so warhnehmen ist unzweifelhaft wahr. Aber haben wir das Recht deswegen über diese Menschen zu richten? Haben wir nicht alle Fehler?
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> Zitat: Dann eine Pause. Ich kann nicht sagen ob dazwischen Etwas passiert ist, ich habe es dann jedenfalls nicht wahrgenommen.
> :::::::::::::: Eine Pause ist eine Lücke und diese ist ein Vergessen an Geschehenes. Warum möchte sich unser Mensch nicht an das Vergangene erinnern wollen?
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> Zitat: der Fokus wieder auf den Standort der Wiese richtet ist diese verschwunden und stattdessen bewegt sich eine Schlammflut auf das Haus zu, sondern links und rechts daran vorbei
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> :::::::::::::: So habe ich es nicht gewollt…. aber Träume haben ihre eigenen Gesetzmässigkeiten. Schlamm kann zwei Bedeutungen haben: er führt der Natur (Wiese) wertvolle Nährstoffe zu, aber er bedeckt auch den Grund und verstellt das tief im Unbewussten Verborgene. Im Leben dieses Menschen symbolisiert er eine Blockade (er ist eingeschlossen, gefangen). Sag diesem Menschen er könnte seine Jugenderinnerungen aufarbeiten.
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> Zitat: Ich befinde mich nun im Haus, d.h. im oberen Geschoss wo sich ein Bett und ein Schrank befinden sowie ein kleines verschissenes Fenster, es gibt kein Licht,
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> :::::::::::::: unser Mensch denkt über sein Leben nach, doch er sieht kein Licht. Ist es Ironie oder ein Freudscher Versprecher was er über das verschlissene Fenster schreibt? Das Bett ist der Ort der Ruhe und des Träumens und im [verschlossenen] Schrank ruhen die Erinnerungen.
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> Zitat: es wirkt eher als wäre es eigentlich unbewohnt und es gibt nichts Auffälliges darin, nur Schränke, Kommoden und eine hohe antike Wanduhr in Holzfertigungen und Alles in eher dunklen braunen Schattierungen,
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> :::::::::::::: Was ist das Leben unseres Menschen - hat er überhaupt „gelebt“? Sein Leben verlief geordnet, der Traum zeigt es uns als „natürlich“. Doch tief in seinem Innern fragt sich unser Mensch: „es gibt auch noch ein „Oben“, es gibt noch alte Werte und er ahnt, nein er weiss: „diese Werte ticken unaufhörlich und stetig“, wie die antike Wanduhr in seinem Traum.
>
> Zitat: Ich gehe eine hohe Treppe wieder hinunter und will die recht breite und hohe Tür unten abschließen, neben welcher auf der linken Seite die hohe Wanduhr befindet,
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> :::::::::::::: genug philosophiert, was bringt die Melancholie? Heisst es in der Bibel nicht so ähnlich: „eher wird ein Kamel durch ein Nadelöhr, denn ein Reicher in den Himmel kommen?“. Hier zeigt der Traum unserem fiktiven Menschen das Traumgesicht. Er befindet sich wieder unten, in der [materiellen] Welt. Da ist ein zögerlicher Versuch diese Türe zu verschliessen. “ER“ vielleicht ist es auch eine „SIE“ weiss im Grunde des Grundes genau was Sache ist, denn die hohe, antike Wanduhr, tickt auf der Seite des unfehlbaren Gefühls.
>
> Zitat: tue dies aber nicht da ich mir sicher bin sowieso nichts dagegen tun zu können und es nichts "bringt". Angstgefühle habe ich dabei nicht, höchstens eine leichte Unruhe die sich im Inneren ausbreitet bzw. schon vorher im Haus in mir vorhanden gewesen ist.
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> :::::::::::::: laisser faire, oder nach mir die Sintflut ….. aber auch beim Roulette heisst es irgendwann: „rien ne va plus“…. Sag diesem Menschen wenn Du ihm begegnest: er kann beides haben! Es ist alles vorbereitet ….!
>
> Zitat: Während des Aufenthaltes im Haus nehme ich nur kurz einen Hund wahr der sich mit im oberen Zimmer befindet, er rannte zur Tür herein um mich zu begrüssen, sonst ist da während der ganzen Zeit Keiner, auch irgendwelche Töne, bsp. Vögel oder das Ticken der Wanduhr, ein evtl. Knarren beim Betreten der Treppe gibt es in dem gesamten Traum nicht.
>
> :::::::::::::: So ist es wenn das Gefühl schweigt, wenn es abhanden gekommen ist! Das ist dann in der Tat das allerverschissenste, himmeltraurig und schlimmer als ein Hundeleben. Habe das nur einige Sekunden erlebt, es gehörte vermutlich zu „meiner Ausbildung“, damit ich weiss von was ich schreibe!
>
> Grüsse mir diesen Menschen von mir, falls Du ihm jemals begegnen solltest. (anton würde einen grossen Bogen um ihn schlagen ….. !).
>
> Ciao und liebe Grüsse
> anton
>
>
> > Wer kann mir helfen diesen Traum "auseinander zu nehmen" / zu deuten?
> \\ ist er/sie es ausreichend?

Lieber Anton,

Zunächst lieben Dank für Dein Antworten..und die verspätete Antwort meinerseits sollte "eigentlich" nicht so spät hier erscheinen. Aber wenn man sich halt drücken will..:)

Vorweg: Das verschissene Fenster sollte eigentlich ein Verschlissenes sein, aber scheinbar meinte mein Unterbewußtsein es so deutlicher ausdrücken zu müssen:) Auch mir ist die Verbindung von meinem letzten Traum und Diesem aufgefallen, besonders gefreut hat es mich sicherlich nicht..:) Zumal ich leider immer noch nicht weiß WEM ich denn nun so bedingungslos vertrauen soll laut Heiler Frank:)

Ähm, ja,
Du schreibst der Traum könnte das Leben eines Menschen beschreiben, ich Selbst bin aber damit nicht gemeint oder muss/soll ich das herausfinden? Aus welchem Grunde würdest Du einen großen Bogen um ihn/den Menschen schlagen?Wie könnte man ihm denn helfen, für den Fall es ist Jemand Anderes und ich würde ihm begegenen:)

Einige Details sind sicher noch wichtig: Die Bäume in der Ferne waren keine kräftigen Bäume, sondern ähnlich lang und "flexibel" wie das Gras, und sie waren zwar alleenartig angeordnet, allerdings nur jeweils drei auf beiden Seiten und recht weit entfernt, wenn auch gut sichtbar..Mir fällt auch auf das die Bäume verhältnissmässig "kleine" Kronen haben und unterhalb dieser keinerlei Zweige oder Äste sichtbar sind.. ist das evtl. wichtig?

Die Schlammflut ähnelte mehr Wasser (flüssiger Schlamm? mein Gott dieser "Dreck":)) welches eine beige Färbung hatte (ich wüßte nicht wie ich es sonst beschreiben sollte?) d.h. beim umspülen von Erhebungen bildete sich eine Schaumkrone welche ich bisher nur bei Wasser so gesehen habe..? Es ist spät, könnte sein ich beschreibe Etwas wirr..naja, solange nichts verschissenes mehr dabei herumkommt!...Die Farbe an dem Fenster war abgeblättert und das Holz aus dem es bestand ausgetrocknet und alt.

"wie das unaufhaltsame Ticken der Wanduhr" - die tickte nicht und ich weiß nicht ob sie überhaupt "lief", auf jeden Fall stand sie dort und ich habe zweimal "einen Blick darauf geworfen". Sie war recht schmal für eine Wanduhr..
Im Nachhinein fällt Einem doch noch so Einiges ein wenn man sich die Bilder wieder ins Gedächtniss ruft..

"Sag diesem Menschen wenn Du ihm begegnest: er kann beides haben! Es ist alles vorbereitet ….!"
Ich stehe gerade auf dem "Schlauch", was meinst Du damit?

Der Hund war glaub ich mein Eigener, (Einer meiner Eigenen:)) der mich sehr liebhat und den ich sehr lieb habe, er ist ziemlich menschlich und hat ein sehr offenes einnehmendes Wesen. (und ist ´ne kleine "Schmeißfliege":)) Wie sagt man so schön: Jedes Tier ein Wesensanteil von Einem Selbst, das kommt hin..

Insgesamt wenn ich den Traum auf mich persönlich beziehen würde, dann fände ich im ersten Bereich keinerlei Übereinstimmung : Zitat: "viele Möglichkeiten, wenig Einschränkungen ….., so wuchs unser Mensch heran…"."Die „Alleebäume“ von einst mutierten zu Grashalmen – oder rettenden Strohhalmen? Unser Mensch konnte sie leicht (nach seinem Wünschen und Wollen) biegen. Das war die „lockere“ Art „modern“ zu leben. ...." Bwz. nur ansatzweise..

aber im Bereich der alten Werte und des abhanden gekommenen Gefühls sowie der Jugenderinnerungen würde es übereinstimmen...

:::::::::::::: So habe ich es nicht gewollt…. aber Träume haben ihre eigenen Gesetzmässigkeiten." ??? Erklär´s mir-bitte..

:::::::::::::: wenn unser Mensch sich an früher zurückerinnert, sieht er die Geborgenheit, die übertünchte Fassade meint:“ es ist nicht alles Gold was glänzt. Die Terrasse ermöglicht einen ungekünstelten Ausblick.

Illussionen sind manchmal schöner und hilfreicher als die "Realität"..ja.


> \\ ist er/sie es ausreichend?

Würdest Du´s ausreichend machen?:)

Waldfee












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