Aus einer Wiese wird eine Schlammflut
Waldfee * schrieb am
12. Juni 2007 um 19:44 Uhr (571x gelesen):
Hallo,
Ich hatte vor einigen Tagen einen für mich sehr merkwürdigen Traum den ich mir Selbst leider auch nicht zu deuten weiß, vielleicht kann es ja Irgendwer von Euch.
Ich durchquerte eine sehr große weite Wiese auf welcher gelbe Blüten zu sehen waren (und nur Gelbe), irgendwo weiter vorne befanden sich einige hohe Bäume welche Alleeartig wuchsen. Es war viel "Raum" und "Weite" und ich lief darauf zu. Es führte kein Weg durch das recht hohe Gras, doch es ging sehr unbeschwerlich da sich die langen Grashalme links und rechts von mir sanft nach außen bogen. Dennoch war das Gras sehr elastisch und fest. In meinem Rücken nahm ich einen Teil eines villenartigen alten Hauses wahr, welches ich in milchigen unklaren Brauntönen beschreiben würde oder und Staub/Schmutzüberzogen und welches eine Art Holzterasse zu haben scheint. Unscheinbar, weder schön noch häßlich, es "passte" allerdings nicht recht zu dem schönen Anblick vor mir. Es wirkte leicht störend auch wenn ich nur einen kleinen Teil dieses Hauses wahrnahm. Ich denke das ich kurz über die linke Schulter geblickt habe.
Dann eine Pause. Ich kann nicht sagen ob dazwischen Etwas passiert ist, ich habe es dann jedenfalls nicht wahrgenommen.
Als sich im Traum der Fokus wieder auf den Standort der vormals vorhandenen Wiese richtet ist diese verschwunden und stattdessen bewegt sich eine Schlammflut auf das Haus zu, wobei es nicht direkt auf den Eingang zu bewegen scheint sondern links und rechts daran vorbei um es vermutlich nachher einzuschließen. Die Schlammflut ist wie die Wiese zuvor deutlich und klar erkennbar und es steht außer Zweifel das es sich um den selben Schauplatz handelt...
Ich befinde mich nun im Haus, d.h. im oberen Geschoss wo sich ein Bett und ein Schrank befinden sowie ein kleines verschissenes Fenster, es gibt kein Licht, es wirkt eher als wäre es eigentlich unbewohnt und es gibt nichts Auffälliges darin, nur Schränke, Kommoden und eine hohe antike Wanduhr in Holzfertigungen und Alles in eher dunklen braunen Schattierungen, als Farben kann man es eher nicht bezeichnen. Ich gehe eine hohe Treppen wieder hinunter und will die recht breite und hohe Tür unten abschließen, neben welcher sich direkt daneben auf der linken Seite die hohe Wanduhr befindet, tue dies aber nicht da ich mir sicher bin sowieso nichts dagegen tun zu können und es nichts "bringt". Angstgefühle habe ich dabei nicht, höchstens eine leichte Unruhe die sich im Inneren ausbreitet bzw. schon vorher im Haus in mir vorhanden gewesen ist..Während des Aufenthaltes im Haus nehme ich nur kurz einen Hund wahr der sich mit im oberen Zimmer befindet, er rannte zur Tür herein um mich zu begrüssen, sonst ist da während der ganzen Zeit Keiner, auch irgendwelche Töne, bsp. Vögel oder das Ticken der Wanduhr, ein evtl. Knarren beim Betreten der Treppe gibt es in dem gesamten Traum nicht..
Wer kann mir helfen diesen Traum "auseinander zu nehmen" / zu deuten?
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Diskussionsverlauf:
- Aus einer Wiese wird eine Schlammflut ~ Waldfee * 12.06.2007 19:44 (3)