Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

re: Bedeutung von Schlüssel im Traum?

Lilly64 * schrieb am 4. Juni 2007 um 13:19 Uhr (524x gelesen):

> Hi Nessi, ich würde Deinen Traum folgender weise deuten:



*****************
Wir befinden uns in einem Gebäude, ich assoziiiere es mit einer Kirche, und ich meine, es wäre am Ende einer Messe oder Rede gewesen. Das Thema weiß ich nicht mehr.
Es sind vele Menschen dort und es ist auch nicht zu Hause in der Kirche, es ist ein mir fremdes Gebäude.
Es fühlt sich eher an, als sei ich dort zu Besuch, wie ein Gast/Tourist fühle ich mich.
Auch mein verstorbener Mann (nicht verheiratet, aber trotzdem mein "Mann") ist dort. Ich glaube, wir sind beide dort zu Besuch.
*************** Der Besuch der Kirche, könnte darauf hindeuten, dass Du mit Lebenskräften in Verbindung gebracht wirst, , die Dich befähigen, Dein Leben intensiver zu erfahren, Du bist dabei, Dich mehr mit dem Sinn des Lebens auseinanderzusetzen, die Kirche im Traum, steht auch dafür, das man evtl. einen Zufluchtsort sucht, der einem Schutz und Geborgenheit vermitteln kann, manchmal drückt dieses Symbol auch die tiefe Verbundenheit mit anderen Menschen aus
*****************************************
> Dann passiert etwas für mich sehr ungewöhnliches. In dieser Kirche/diesem Gebäude befinden sich unschätzbare Werte, ich sehe sie als Schmuck. Ketten, sehr alte Rosenkränze und ähnliches dargestellt.
> Diese wertvollen Dinge stopfen sich die Leute am Ende der Messe ich die Taschen wie wild, wie bei einer Plünderund oder so.
> Und ich denke, hey, das geht doch nicht, das macht man doch nicht.
> Und so laufe ich von Reihe zu Reihe und sage das immer wieder.
> Und die meisten packen, wenn auch teils widerwillig, ihre Taschen wieder aus. Ich werde mit mißgünstigem Gesichtsausdruck bedacht.
> Ich fühle mich gut dabei und bin froh, dass erreicht zu haben. Dann will ich das Ganze dem Pastor übergeben, dafür sorgen, dass es in die richtigen Hände zur Verwahrung kommt oder so ähnlich.
*********************************
Die wertvollen Gegenstände, zum Teil auch religiöse Dinge wie der Rosenkranz , dieser zeigt die Lebenserfahrungen an, mit denen man Stück für Stück geistige Vollkommenheit erreichen kann oder will, der andere Schmuck steht für etwas, was für einen selbst einen sehr hohen, persönlichen Wert ausmacht, evtl. hast Du ja das Gefühl, das andere Menschen, Dir etwas, was für Dich ganz kostbar und wertvoll ist, wegnehmen möchten?, das sie selbst den großen Wert, den er für Dich besitzt, nicht erkennen, sondern für ganz normal halten?, denn im Traum scheint es den anderen Leuten ja ganz normal zu sein, diese "wertvollen Sachen" einfach einzustecken, oder aber jemand versucht, etwas was für Dich sehr wertvoll ist, Dir wegzunehmen und misst dem einen ganz anderen Stellenwert bei? <<<< Du aber kämpfst für das, was wichtig und kostbar für Dich ist , und forderst es wieder ein, Du verlangst, das all das wohl aufbewahrt wird, und suchst Dir dabei die Hilfe in Gestalt eines Pastors, eines Menschen den Du aufgrund seiner Lebenserfahrung respektierst und achtest, und von dem Du weißt, das er erkennt, wie wertvoll diese Schätze für Dich sind,<<<<<<


************************************************************************
> Ich weiß nicht, ob es wirklich ein Pastor ist (ich assoziiere einen Pastor), es ist ein Mann von hohem und wichtigem Amt, der zu respektieren ist. Nicht so, wie ich bisher Pastore erlebt habe. Etwas älter und von meinem Gefühl her weise und von gutmütiger/gütiger Stimmung, nicht böse. Und ich spüre, er weiss sehr viele Dinge. Er zieht mich nicht direkt an, aber sozusagen seine Ausstrahlung fasziniert mich, von ihm spüre ich Güte und Gutes, da ist nichts Böses und ich habe das gefühl, mein Handeln ist richtig so.
> (Das habe ich im "wachen" Leben übrigens häufiger, dass Menschen mich faszinieren wegen ihrer Aura oder Ausstrahlung. Ich kann zwar keine Aura sehen, aber ich spüre etwas, schwer in Worte zu fassen.)
>
> Jedenfalls frage ich dann, was mit diesem wertvollen Schmuck/diesen Sachen passieren soll, und er sagt zu mir, die werden da und da eingeschlossen/aufbewahrt.
>
> Aber zu dem Aufbewahrungsplatz, ein Schrank (braun, schwer, geschmückt, was wir heute als altmodischen und antiken Schrank bezeichnen) fehlt der Schlüssel. Er ist zu und ich kann ihn nicht öffnen.
>
> Hier taucht mein Mann auf. Auch er kann sie nicht öffnen. Wir wissen aber (von dem Pastor/Mann), wo wir nach dem Schlüssel suchen können.
>
> Dazu gehen wir Hand in Hand zu einem Cafe/Restaurant. Hand in Hand erscheint mir hier sehr wichtig. Weil ich in diesem Traum deutlich spüre, dass er meine Hand sehr sicher festhält und weil mir scheint, als gibt mir das tatsächlich Halt im Sinne von Rückhalt. Ich spüre dieses sich bei den Händen halten sehr deutlich. Nur wofür es Rückhalt oder Halten sein soll, das weiß ich mal wieder nicht...
***********************************************
der fehlende Schlüssel, in Träumen tauchen häufig Schlüssel auf,s ie stellen neue Einstellungen, frische Gedanken und Gefühle dar, die Erinnerungen, Erlebnisse und Wissen einschließen können, die der Mensch zuvor vor sich verborgen haben könnte, evtl. deutet der fehlende Schlüssel auch darauf hin, das ein Problem zu lösen ist, - Schlüssel und Schloss, stehen in der Traumsymbolik auch für die Verbindung von Mann und Frau, -<< um das, was Dir wichtig ist, schützen zu können, benötigst Du den Schlüssel, zunächst um überhaupt aufschließen zu können, dann aber auch um wieder abschließen zu können, könnte der Traum nun folgendes mitteilen?, leg all Deine kostbaren Erinnerungen, Deine Gefühle für Deinen verstorbenen Mann, "zusammen", sortiere alles, genieße diese wertvollen Schätze, aber bevor du in Deiner Entwicklung weiter gehen kannst, musst Du die Tür, auch wieder schließen- du musst etwas abschließen um neu beginnen zu können, aber von dem Wert wird niemals etwas verloren gehen, denn er ist nun geschützt und sicher verwahrt, und Du hast trotzdem jederzeit Zugriff darauf??
********************************************************

> Das Cafe/die Kneipe oder was ist sehr klein und eng und dort ist gerade heute Männergesellschaft, für Frauen kein Zutritt.
> Das steht nur auf einem Blatt Papier an die Türe geklebt. Diesen Schlüssel zu finden ist von enormer Wichtigkeit, das habe ich so im Gefühl. Weil das so ist, hätte ich für gewöhnlich (in diesem Leben) kein Problem damit, einfach irgendwo rein zu gehen und mich herum zu fragen.
> Aber diesmal ist das nicht so. In diesem Ding sitzen vorübergehend ältere Männer, und ich weiß, wenn Du hineingehst, wird das unangenehm für Dich, das gibt Ärger/Streß.
> Also schicke ich meinem Mann alleine hinein. Ich sage ihm, dass er hineingehen und den Schlüssel finden soll- Er sagt, ich soll mitgehen, er weiß doch nicht, was er sagen oder wen er fragen soll. Sinngemäß etwa so, dass es ihm unangenehm ist, das alleine machen zu müssen, er ist dort fremd und weiß ja garnicht, was er tun soll und so.
> (Zur Erklärung: In unserem gemeinsamen Leben habe ich ihm häufig Papierkram und Telefonate/Amtsgänge abgenommen, weil ihm sowas sehr unangenehm war und er sich in diesen Situationen sehr unwohl gefühlt hat, das gerne an mich abgegeben hat. Er hat häufiger zu mir gesagt, dass er zwar weiß was er will und dann in diesen Momenten am Telefon oder vor den entsprechenden Personen einfach nicht weiß, wie er sich am besten ausdrücken soll. Er hatte teils ein bißchen Hemmungen gegenüber Fremden und hat mich daher immer mal wieder gebeten, kannst Du das nicht für mich machen, Du kannst das viel besser, Süße.)
>
> Naja, ich bin dann etwas ungehalten und sage ihm, Du mußt da alleine hinein gehen, Du siehst doch, was da steht, ich kann/darf nicht hinein.
> Er geht also hinein, nicht ohne noch einmal einen (unsicheren?) Blick zurück zu mir zu werfen und ich laufe auf und ab und warte, warte, warte. Es dauert und dauert.
> Irgendwann, warum weiß ich nicht mehr genau, bin ich dann auch hinein gegangen. Ich glaube, ich habe mit jemanden gesprochen oder so und wurde gefragt, warum gehen sie nicht einfach da rein, es passiert ihnen nichts. Aber das weiß ich nicht mehr genau.
> Naja, ich gehe also hinein und mir begegnen feindselige Blicke, ich spüre Ablehnung, werde gefragt, was tust Du hier, es steht doch außen, dass heute hier nur Männer hinein dürfen, spüre, Du bist hier nicht erwünscht.
> Aber ich beachte das einfach nicht und gehe weiter.
*************************************************************

die Männer im Traum könnten Dein Verstand sein, das ist eine Angelegenheit, die nur über den Kopf zu lösen ist, <<<< dein Gefühl behindert Dich am Fortkommen???, denn es lässt Dich auch immer wieder an anderes denken, verwirrt Dich ??, evtl. kommt es jetzt darauf an, wie vorher, das Hand in Hand gehen, <das beides Gefühl und Kopf im Einklang sein muss, bevor man diese Aufgabe lösen wird, Hand in Hand gehen, kann auch bedeuten, das Du jemanden brauchst, der Dich hält, Dich führt und bei Dir ist, Du sehnst Dich nach jemanden der mit Dir gemeinsam geht?... ( aber Dein Gefühl lässt sich nicht wegdrängen, an die Seite schieben, es scheint sich zu verselbständigen.........)
***************************************************************************

Liebe Nessi, zu dem Schlussteil schreibe ich Dir noch etwas, hoffe Dir etwas geholfen zu haben, liebe Grüße von Lilly!
>

  Beitrag ist archiviert