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Bedeutung von Schlüssel im Traum?
nessidolphins * schrieb am
4. Juni 2007 um 8:35 Uhr (601x gelesen):
Hallo zusammen,
ich bin ziemlich neu hier und habe bisher all meine Fragen/Erlebnisse nur im Hauptforum gepostet, wegen des Zusammenhanges.
Da ich aber immer wieder träume und weniger andere Wahrnehmungen habe, poste ich diesmal direkt hier hinein.
Um mir Tipps oder Antworten zu geben, schaut bitte meine bisherigen Posts im Haupforum an, sonst fehlt wahrscheinlich der Kontext, denke ich mal.
Ich hatte am Wochenende schon wieder einen recht lebhaften Traum. Leider sind mal wieder nur bruchstückhafte Erinnerungen übrig geblieben, die ich hier zusammenfassen will, denn ich hoffe auf Anregungen. Ich selber habe das Gefühl, ich sehe mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht.... Ich grüble und grüble, aber es kommt nichts gescheites dabei heraus.
Hier der Inhalt:
Wir befinden uns in einem Gebäude, ich assoziiiere es mit einer Kirche, und ich meine, es wäre am Ende einer Messe oder Rede gewesen. Das Thema weiß ich nicht mehr.
Es sind vele Menschen dort und es ist auch nicht zu Hause in der Kirche, es ist ein mir fremdes Gebäude.
Es fühlt sich eher an, als sei ich dort zu Besuch, wie ein Gast/Tourist fühle ich mich.
Auch mein verstorbener Mann (nicht verheiratet, aber trotzdem mein "Mann") ist dort. Ich glaube, wir sind beide dort zu Besuch.
Ich versuch´s kurz zu fassen, ist nicht meine Stärke. Will so genau wie möglich sein, denn alles kann je etwas bedeuten... Also Messe/Rede/was-auch-immer ist beendet.
Dann passiert etwas für mich sehr ungewöhnliches. In dieser Kirche/diesem Gebäude befinden sich unschätzbare Werte, ich sehe sie als Schmuck. Ketten, sehr alte Rosenkränze und ähnliches dargestellt.
Diese wertvollen Dinge stopfen sich die Leute am Ende der Messe ich die Taschen wie wild, wie bei einer Plünderund oder so.
Und ich denke, hey, das geht doch nicht, das macht man doch nicht.
Und so laufe ich von Reihe zu Reihe und sage das immer wieder.
Und die meisten packen, wenn auch teils widerwillig, ihre Taschen wieder aus. Ich werde mit mißgünstigem Gesichtsausdruck bedacht.
Ich fühle mich gut dabei und bin froh, dass erreicht zu haben. Dann will ich das Ganze dem Pastor übergeben, dafür sorgen, dass es in die richtigen Hände zur Verwahrung kommt oder so ähnlich.
Ich weiß nicht, ob es wirklich ein Pastor ist (ich assoziiere einen Pastor), es ist ein Mann von hohem und wichtigem Amt, der zu respektieren ist. Nicht so, wie ich bisher Pastore erlebt habe. Etwas älter und von meinem Gefühl her weise und von gutmütiger/gütiger Stimmung, nicht böse. Und ich spüre, er weiss sehr viele Dinge. Er zieht mich nicht direkt an, aber sozusagen seine Ausstrahlung fasziniert mich, von ihm spüre ich Güte und Gutes, da ist nichts Böses und ich habe das gefühl, mein Handeln ist richtig so.
(Das habe ich im "wachen" Leben übrigens häufiger, dass Menschen mich faszinieren wegen ihrer Aura oder Ausstrahlung. Ich kann zwar keine Aura sehen, aber ich spüre etwas, schwer in Worte zu fassen.)
Jedenfalls frage ich dann, was mit diesem wertvollen Schmuck/diesen Sachen passieren soll, und er sagt zu mir, die werden da und da eingeschlossen/aufbewahrt.
Aber zu dem Aufbewahrungsplatz, ein Schrank (braun, schwer, geschmückt, was wir heute als altmodischen und antiken Schrank bezeichnen) fehlt der Schlüssel. Er ist zu und ich kann ihn nicht öffnen.
Hier taucht mein Mann auf. Auch er kann sie nicht öffnen. Wir wissen aber (von dem Pastor/Mann), wo wir nach dem Schlüssel suchen können.
Dazu gehen wir Hand in Hand zu einem Cafe/Restaurant. Hand in Hand erscheint mir hier sehr wichtig. Weil ich in diesem Traum deutlich spüre, dass er meine Hand sehr sicher festhält und weil mir scheint, als gibt mir das tatsächlich Halt im Sinne von Rückhalt. Ich spüre dieses sich bei den Händen halten sehr deutlich. Nur wofür es Rückhalt oder Halten sein soll, das weiß ich mal wieder nicht...
Das Cafe/die Kneipe oder was ist sehr klein und eng und dort ist gerade heute Männergesellschaft, für Frauen kein Zutritt.
Das steht nur auf einem Blatt Papier an die Türe geklebt. Diesen Schlüssel zu finden ist von enormer Wichtigkeit, das habe ich so im Gefühl. Weil das so ist, hätte ich für gewöhnlich (in diesem Leben) kein Problem damit, einfach irgendwo rein zu gehen und mich herum zu fragen.
Aber diesmal ist das nicht so. In diesem Ding sitzen vorübergehend ältere Männer, und ich weiß, wenn Du hineingehst, wird das unangenehm für Dich, das gibt Ärger/Streß.
Also schicke ich meinem Mann alleine hinein. Ich sage ihm, dass er hineingehen und den Schlüssel finden soll- Er sagt, ich soll mitgehen, er weiß doch nicht, was er sagen oder wen er fragen soll. Sinngemäß etwa so, dass es ihm unangenehm ist, das alleine machen zu müssen, er ist dort fremd und weiß ja garnicht, was er tun soll und so.
(Zur Erklärung: In unserem gemeinsamen Leben habe ich ihm häufig Papierkram und Telefonate/Amtsgänge abgenommen, weil ihm sowas sehr unangenehm war und er sich in diesen Situationen sehr unwohl gefühlt hat, das gerne an mich abgegeben hat. Er hat häufiger zu mir gesagt, dass er zwar weiß was er will und dann in diesen Momenten am Telefon oder vor den entsprechenden Personen einfach nicht weiß, wie er sich am besten ausdrücken soll. Er hatte teils ein bißchen Hemmungen gegenüber Fremden und hat mich daher immer mal wieder gebeten, kannst Du das nicht für mich machen, Du kannst das viel besser, Süße.)
Naja, ich bin dann etwas ungehalten und sage ihm, Du mußt da alleine hinein gehen, Du siehst doch, was da steht, ich kann/darf nicht hinein.
Er geht also hinein, nicht ohne noch einmal einen (unsicheren?) Blick zurück zu mir zu werfen und ich laufe auf und ab und warte, warte, warte. Es dauert und dauert.
Irgendwann, warum weiß ich nicht mehr genau, bin ich dann auch hinein gegangen. Ich glaube, ich habe mit jemanden gesprochen oder so und wurde gefragt, warum gehen sie nicht einfach da rein, es passiert ihnen nichts. Aber das weiß ich nicht mehr genau.
Naja, ich gehe also hinein und mir begegnen feindselige Blicke, ich spüre Ablehnung, werde gefragt, was tust Du hier, es steht doch außen, dass heute hier nur Männer hinein dürfen, spüre, Du bist hier nicht erwünscht.
Aber ich beachte das einfach nicht und gehe weiter.
Was dann genau passierte, weiß ich nicht mehr, es kommt ein "Szenenwechsel" zurück zu dem alten Gebäude/der Kirche. Ich finde mich mit dem Pastor/weisen Mann genau vor dem Schrank und weiß, dass wir den Schlüssel gefunden haben und dass wir den wertvollen Schmuck/was-auch-immer jetzt hinein tun können.
Ich spüre Positives von dem alten Mann, als hätte ich das gut gemacht, ich freue mich darüber.
Ich weiß auch noch, dass der Schrank aufgemacht wird, aber ich weiß nicht mehr, was ich gesehen habe. Ich weiß wohl noch, dass ich dachte/denke, so ein mickriger ( im Sinne von optisch klein und winzig) Schlüssel für so etwas Wertvolles?!?!?!?!?
Ob ich meinem Mann dort in der Kneipe oder was es war drinnen wieder gefunden habe und wieder mit hinaus genommen habe, das weiß ich nicht mehr.
Der Traum war präsenter direkt nach dem Aufwachen und ist über die letzten zwei Tage ein wenig verblaßt.
Es beschäftigt mich und ich denke darüber nach, was mir das Ganze sagen kann und wie ich das für mich auslegen kann, aber ich kreise immer wieder nur um den Schlüssel und frage mich, der Schlüssel zu was?
Und ich denke, dass auch das andere von Bedeutung ist, aber leider komm ich nicht drauf!
Was z. B. kann das alte Gebäude als Kirche, eine Messe, die vielen raffgierigen Menschen an diesem Ort, der weise Mann/Pastor, die älteren Männer im Lokal und der Männertag heißen? Was verkörpert Wertvolles, im Traum dargestellt als Schmuck von unschätzbarem Wert, den es zurück zu bringen gilt in den sicheren Aufbewahrungsort? Warum gerade ein alter, schwerer Schrank? Warum nicht als Tresor oder so dargestellt? Warum spüre ich den festen, sicheren Griff von der Hand meines Mannes so deutlich? Wofür könnte der Pastor/weise Mann stehen mit seinem Positiven und was können die raffgierigen Menschen in der Messe bedeuten?
Und warum so ein winziger Schlüssel zu so etwas Wichtigem? Wie gesagt ich weiß nicht mehr, was in dem Schrank war, aber es war auf jeden Fall auch was Gutes, nichts Schlechtes oder Böses.
Sind das Hinweise auf alte Konventionen, die es zu hinterfragen gilt oder kann das alles auch mal wieder für etwas anderes stehen?
Ich blicke mal wieder nicht durch und hoffe auf andere Sichtweisen, vielleicht könnt ihr mir neue Denkanstöße geben? Ich sehe wie gesagt vor lauter Bäumen mal wieder den Wald nicht...
Vielen Dank für Eure Geduld und jede Antwort.
Liebe Grüße sendet nessidolphins
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Diskussionsverlauf:
- Bedeutung von Schlüssel im Traum? ~ nessidolphins * 04.06.2007 08:35 (8)