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NEU. Hier werden Neuigkeiten eingetragen:
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STAND: 17.03.2011
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Begriffsbestimmung (OBE)
Außerkörperliche Erfahrung (AKE), englisch Out-of-Body-Experience (OBE, bzw. OOBE), ist ein Erlebnis, bei dem der Betroffene sich außerhalb des eigenen Körpers befindet und sich selbst betrachten kann. Das AKE-Phänomen wird meist von Menschen geschildert, die sich in außergewöhnlichen Bewusstseinszuständen beispielsweise in Todesnähe befanden.
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Sokratischer Sinn
Der Sinn darin, OBE zu erlernen, liegt mit Sicherheit in der Erkenntnis aus der außerkörperlichen Erfahrung, dass der Tod nicht das Ende ist. Denn wenn der Mensch in der Lage ist, seinen materiellen Körper bereits zu Lebzeiten zu verlassen, dann drängt sich die Erkenntnis auf, dass das auch nach dem Tode so sein müsste.
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Begriffsbestimmung (luzides Träumen)
Ein Klartraum oder auch luzider Traum (von lat. lux, lūcis Licht) ist ein Traum, in dem der Träumer sich bewusst ist, dass er träumt. Luzides Träumens beinhaltet bewusstes Träumen als auch die Fähigkeit zum willentlichen Steuern von Trauminhalten, was durch Übungen erlernbar ist.
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Unterschied OBE zu luzidem Träumen
Leider ist es immer noch so, dass OBE mit luzidem Träumen verwechselt bzw. Sachverhalte durcheinander gebracht werden. Dabei werden außerkörperliche Erfahrungen zunächst in der räumlichen Umgebung des physischen Körpers wahrgenommen. Man erlebt ein Austrittserlebnis, das es beim luziden Träumen nicht gibt. Was wir jedoch herausgefunden haben, ist, dass es eine Art von Zwischenstufe gibt, bei der das Austrittserlebnis fehlt. Melanie beschreibt ihre klassische OBE:
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Den Austritt einer OBE nehme ich immer (meine Erfahrungen) bewusst wahr. Er passiert niemals aus einem Traum heraus. Auch die Rückkehr wird bewusst wahrgenommen und endet auch nicht in einem Traum. Ich bewege mich immer in der realen Umwelt, d.h in meiner Wohnung, näheren Umgebung usw. Ich kann das Geschehen (im Unterschied zu einem Luziden Traum) nicht beeinflussen. Meistens befindet man sich in einem schwebenden, bzw. gleitenden Zustand, man läuft also nicht normal, wie etwa in einem Traum. Menschen nehmen einen selbst nicht wahr, wohl aber Tiere (besonders Katzen). Man kann real stattfindende Szenen (z.B. wie meine Mutter staubsaugt) beobachten, was ein Beweis ist, dass sich das Ganze nicht in einem Traum abspielt..
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Zwischen Traum und OBE
Während wir bei der OBE meistens etwas über dem Erdboden schweben, haben wir im Traum festen Bodenkontakt. Wir schweben nur dann, wenn wir es wollen (luzides Träumen) bzw. uns ein Flugtraum generiert wurde (dazu später mehr). Allerdings ist es auch möglich seinen materiellen Körper ohne Austrittsgefühl zu verlassen. Das sehr stark ausgeprägte, oft negativ empfundene Austrittsgefühl rührt daher, dass der materielle Körper den Austritt mit dem Astralleib verhindern will. Die Ursache dafür ist einfach zu erklären, da wir auch beim Tod unseren Körper mit unserem Astralleib verlassen. OBE ist also durchaus mit einem Nahtoderlebnis (NTE) vergleichbar. Diese Erkenntnis lässt darauf schließen, dass eine außerkörperliche Erfahrung ohne Austrittsgefühl nicht mit dem Astralleib durchgeführt wird. Eine solche außerkörperliche Erfahrung ist also dem luzidem Träumen näher als dem klassischen OBE. Im Folgenden skizziere ich einmal einen derartigen Zwischenzustand.
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Ich lag in meinem Bett, befand mich im PSI-Bewusstsein und vernahm die Anwesenheit von mehreren Personen. Dann schlief ich ein ohne mich um sie zu kümmern. Es konnte nicht lange gedauert haben, da stand ich mit dem Traumkörper auf, war in der Lage eine Decke zu nehmen und spielte den Anwesenden einen Geist vor, indem ich die Decke über meinen Kopf schwang. Ich war ein wenig genervt und wollte ihnen das auf diese Art und Weise mitteilen. Ich hatte sie vor dem Einschlafen ermahnt, meinen Raum zu verlassen, was sie diesmal nicht respektierten. Die Räume der Wohnung entsprachen den realen Räumen.
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Ähnlich einer OBE sieht man also auch bei dieser außerkörperlichen Projektion all das, was sich in den Räumen befindet. Allerdings hat man festen Bodenkontakt und kein Austrittserlebnis. Was die OBE und diese außerkörperliche Erfahrung gemeinsam haben ist jedoch der Bezug zur realen Umwelt. Nur kleine Veränderungen können wahrgenommen werden wie z.B. ein Bademantel, der an einer Stelle der Schlafzimmerwand hing oder besser gesagt “gehängt wurde”. Von einer ganz ähnlichen außerkörperlichen Erfahrung berichtet Melanie:
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Verstorbene im Schwimmbad
Ich lag auf dem Sofa im Wohnzimmer und schlief, plötzlich träumte ich, dass ich erwachte und meine verstorbene Katze Kitty saß vor dem Sofa auf dem Teppich und sah mich an. Dann sage sie zu mir (sie konnte in diesem Moment sprechen) ob ich wüsste, dass es in unserem Haus spuken würde. Ich antwortete, dass ich mir dessen bewusst bin. Dann forderte sie mich auf ihr zu folgen. Sie lief dann mir voraus über die Treppe in den Keller ins alte Schwimmbad. Unten im alten Schwimmbad blieb sie dann stehen. Dort hielten sich mehrere verstorbene Personen auf. Einige gingen durch die Scheiben ein und aus in den Garten. Eine Frau mit roten Haaren sah ängstlich zu mir. Ich fragte sie was sie hier tun würden und sie sagte, sie könne hier nicht weg, weil ihre Tochter Michelle hier sei. Sie deutete auf ein kleines Mädchen. Die Frau sagte mir, sie heiße Katharina. Ich forderte sie auf uns in unserer Wohnung in Ruhe zu lassen. Sie versprach es, sagte aber auch, dass auch andere Wesen hier anwesend wären, gegen die sie sich nicht durchsetzten könne und bat uns um Hilfe.
Dann erwachte ich.
Ich bewegte mich normal in einem nicht schwebenden Zustand und befand mich in meiner Wohnung, die genauso aussah wie im Wachzustand. Ich hatte im Zusammenhang mit diesem Erlebnis keine OBE typischen Austritts Erlebnisse.
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Fortsetzung folgt...
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