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re[5]: OBE
Shantih * schrieb am 2. August 2007 um 15:11 Uhr (880x gelesen):

Hallo MC,

ich betrachte eine Astralreise eher als eine Reise nach innen.
ich betrachte uns Menschen als geistige Wesen einer geistigen Welt, die hier in der materiellen Welt einen Körper haben.

Die geistige Welt ist im Prinzip die Vorlage für das was wir hier als unsere reale Welt , sehen, hören, etc. Sie umfasst jedoch noch viel mehr, das wir jedoch nicht wahrnehmen, wegen der Beschränktheit unserer körperlichen Sinne. (unser Farbspekrum z.B)

Bei einer Astralreise geht mein Geist also nicht irgendwo raus in die Ferne , sondern eher in sich hinein, da wo er eingenlich immer ist, nur nehmen wir es nicht bewusst wahr, weil unsere ganze Aufmerksamkeit sonst dem Körper und der Welt da "draussen" gilt.

Um hier zu deiner Frage zurück zu kommen: Was wir aussen im Wachen sehen, existiert so oder ähnlich schon längst in unserer geistigen Heimat. Es ist also gut möglich, das du dort dein Zimmer so siehst wie es hier im Materiellen gerade ist, du siehst aber im Prinzip die geistige Matrix deines Zimmer oder anderer Räume und diese Matrix kann halt auch abweichen von dem, wie unser materielles zuhause aussieht.

Vielleicht meint Monroe auch das gleiche mit seiner Phasenverschiebung des Bewusstseins, statt den Fokus nach aussen zu richten ziehe ich ihn vom Körper und der Aussenwelt völlig weg. Ich habs auch mal mit einem Fernsehgerät verglichen. Das Gerät ist angeschlossen und funktioniert, aber gewohnheitsmäßig gucken wir immer das gleiche Programm - bis wir mal den Sender wechseln, eine andere Fequenz einstellen!

LG shantih


> 3. Wir müssen unser Bild (wie in der Wissenschaft) davon, was eine OBE eigentlich ist, grundlegend abändern. Robert Monroe macht in seinem letzten Buch "Über die Schwelle des Irdischen hinaus" einen Ansatz, der einigen paradoxen Sachverhalten einen besseren Erklärungsansatz liefert. Die Vorstellung ist die, sich eine AKE nicht als ausserkörperlichen Zustand im herkömmlichen Sinne vorzustellen, sondern als eine Phasenverschiebung des Bewusstseins. Durch diese Phasenverschiebung erleben wir foglich andere Wirklichkeiten, die jeweils andere Gesetzmäßigkeiten besitzen, was auch folglich damit einher geht, dass unsere Zimmer nicht unbedingt die Gestalt haben müssen, die sie haben, wenn wir uns im C1 (Alltags-) Bewusstsein befinden.
>
>
> Liebe Grüße
> Mc


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