Hey Jonathan,
> Dass irgendwie "verlorene Seelen" damit zu tun haben könnten ist Unsinn. Dies ist falsch interpretierte New-Age-Propaganda und kann so schnell, wie man es gehört hat, auch wieder vergessen werden. Es gibt keine verlorenen Seelen, die händeringend nach Licht suchen. Das wäre so, als wenn man sagen würde, dass einem Ureinwohner erklärt werden müsse, wo sich der nächste Grashalm befindet. Das so genannte "Licht" (Tunnel oder Pipeline) ist überall und für alle erreichbar.
# Du hast recht, dass das nichts mit Marcs Problematik zu tun hat, aber vorbehaltlos zustimmen kann ich dir dennoch nicht.
Je nach Bewusstseinsreife finden einige Wesen nach meiner Erfahrung _nicht_ den Weg auf eine astrale Ankunftsebene und das Nachfolgende, sondern existieren in einer zwielichtartigen Halbwelt. Das ist ein traumhafter Zustand, der sich mehr oder weniger mit der irdischen Realität noch vermischen kann. Aufgrund der mangelnden Interaktions- und Kommunikationsfähigkeit kann das sehr frustrierend sein. Einige haben aber selbst diese Einsicht erst gar nicht und wissen nicht über ihren veränderten Zustand. Halluzinierend pendeln sie erdnah, in sich gekehrt umher, bis es mit der Zeit dunkel um sie wird. Die Dunkelheit ist dabei die bildhafte Auswirkung ihrer mangelnden Bewusstseinsklarheit (wie Innen so Außen - hier mehr ersichtlich denn je). Das kann die Betroffenen frustrieren und ängstigen, so dass sie händeringend nach Licht suchen - Fälschlicherweise oft im Äußeren, obwohl die Veränderung der inneren Einstellung der Schlüssel wäre.
Man kann sie als Astralwanderer recht schnell und direkt aufsuchen (weil diese "Geisterebene" [zieml. unzulänglicher Begriff übrigens] die erdnächste ist) und aus ihrem selbstisolierten Bewusstseinsstatus heraus auf eine offene Ebene lenken, in denen sich dann astrale Bewohner und Helfer ihrer annehmen können. Jedenfalls ist es manchmal einen Versuch wert. Wie gesagt: die Veränderung muss aus dem Inneren kommen. Man muss einen Ansatzpunkt finden und versuchen, die Bereitschaft zur Offenheit in den Betroffenen zu fördern. Unter günstigen Bedingungen klappt das.