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geistzeugs
yen xi schrieb am 11. Januar 2005 um 0:04 Uhr (741x gelesen):

> Interessanter Bericht! Mich interessiert besonders der letzte Punkt, in dem du sagst, dass du auch im Normalen Zustand geisterartige Wesen siehst!
> Kriegt man diese Erfahrung durch Übung oder Erfahrung hin, oder ist das eine spezielle Begabung (oder sogar Halluzination?!)? Tauchen diese Geisterformen plötzlch oder gewollt, häufig oder selten auf?

> Sorry für die vielen Fragen, aber das Thema interessiert mich schon sehr!

Hmmm, ^^ ich weiss nicht, ob das eine Begabung ist oder nicht oder eben Einbildung.
Das erste Ereignis, das mich in der Hinsicht prägte, da war ich etwa 5 oder 6, als ich in der Nacht "erwachte" (Schlafstarre, aber Sicht) und 2 Wesen auf meinem Bett saßen. Eine Frau in nem komischen silbernen Anzug und ein seltsames roboterartiges Wesen mit einem roten Glühen in der Brust. Die Frau meinte "Ist das ein schöner Junge [geworden].", oder sagte sie das zu dem Dingwesen neben ihr (lange her, aber wörtlich stimmt´s glaube so)..?
Jedenfalls schaffte ich´s dann, mich zu bewegen, Augen aufzuschlagen und nach meinen Eltern zu rufen.

Seitdem traute ich mich nicht mehr auf dem Rücken einzuschlafen und hatte Schiss vor solchen Wahrnehmungen. Ich halte alles in Grenzen, indem ich nur übermüdet ins Bett gehe und 90 Minuten Fernseh-Schlaftimer an hab, dann bin ich "stumpf" genug, um nichts wahrzunehmen.
Von meiner Mutter weiss ich, dass sie da sehr offen ist in der Hinsicht, aber ebenso Angst hat wie ich vor diesen Wahrnehmungen.
Das letzte mal, dass ich was "eindeutig" sah, das machte mir eigentlich nicht Angst, weil ich noch mit etwas Restalkohol im Bett lag während ich in die Zimmerecke schaute und einen Nebel entdeckte. Meine Denkmaschinerie war noch nicht in Gange und ich habe nur beobachtet, keine Erklärung gesucht. Das war ein lebendiger, in sich bewegender, weisslicher Nebel, keinesfalls Zigarettenrauch (besonders, da niemand geraucht hat), der sich an dieser einen Stelle fixiert befand (sich also nicht im Zimmer verteilt hat).
Schlimm find ich´s eben nur im Dunkeln und/oder allein, weil ich dann keine Übersicht und keinen Rückhalt habe.

Wegen meiner "Sicherheitsmaßnahmen" spüre ich "Fremde" meistens nur im Schlaf. Dann verändern sich die Träume (bei "negativ" empfindenden/denkenden Geistern eben "negativ") und ich spüre nen eindeutigen Fremdeinfluss, dem ich mich nicht widersetzen kann. Wenn ich aufwache, spüre ich meist noch ne Gegenwart.

Ich find das alles immernoch ziemlich blöd! OBE ist eine Sache, aber wenn es sich mit dem Wachbewusstsein oder normalen Träumen (die plötzlich "dunkel" werden) vermischt, dann macht mich das eben ziemlich nervös.

Achja, um nicht ganz beim Negativen zu bleiben. Vor ein paar Tagen, als ich gedanklich diese Bitte an "einen Helfer" äusserte, leuchtete kurz ein ziemlich helles Licht neben mir auf. Ich bekam erst nen Schrecken, hatte dann aber keine Angst, weil ich wusste, wer das wohl war.

Das war jetzt durcheinander, habe einfach mal drauf los geschrieben.
Vielleicht bräuchte ich jemanden, der da schon durch ist und mir aus Erfahrung helfen kann... Bei OBE klappte es ja...

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