Hi Yvette,
das klingt ja wirklich spannend alles.
Ich nehme an, dass es wirklich auch damit zu tun hat, dass Dir als Kind nicht eingeredet wurde, Du würdest unter Hirngespinsten leiden, wie es leider so oft der Fall ist, bei Kindern, denen es anfangs noch ähnlich geht. So konntest Du unvoreingenommen davon gebrauch machen.
Im theoretischen Konzept (unter Vorbehalt, Du weisst am besten, was mit Dir passiert) sieht es so aus, dass Du einen Teil Deines Bewusstseins aussendest, über den Du auch wahrnehmen kannst. Je mehr Bewusstsein (Gefühl, Fokus) in der Aussendung liegt, desto präziser wird auch die Form. Ein intensives, verträumtes Denken an eine Person - wie damals an Deine Schwester - prägt also für den sensitiven Beobachter eine deutlichere Form aus, als die "kürzeren" Ausflüge (da könnten es dann Säulenformen sein oder ein feiner Nebel, der von einer Gegenwart kündet).
Ich finde es bemerkenswert, wie Du Dir (vielleicht nicht so bewusst?) diese Möglichkeiten zu eigen gemacht hast, um mehr Informationen über Dinge zu bekommen, die Deine Aufmerksamkeit erregen.
Und ich würde sagen, wenn Du auch sonst so gefühlvoll (im positiven Sinne) und 'geordnet' (mir fehlt das richtige Wort) bist, wie Du schreibst, noch Einiges mehr an Möglichkeiten auf Dich wartet (das hat sich ja schon angedeutet durch die Landschaftsbilder, die Du nicht zuordnen konntest, schätze ich). Dann hinge es nur davon ab, wie offen Du für diese Dinge bist, aber da mache ich mir eigentlich keine Sorgen.
Schau auch mal auf dieser Seite vorbei, es ist Deiner Erfahrungen etwas ähnlich.
http://www.paranormal.de/para/ballabene/okkultes_weltbild/dogaeng.htm
Das "Phänomen" wird dort als Doppelgänger benannt. Jede Bezeichnung hat seine Vor- und Nachteile. Doppelgänger erweckt meiner Meinung nach z.B. den Effekt, man hätte grundsätzlich ein zweites Ich (und nicht etwa ein Drittes, Viertes,...), dass sich autonom bewegt. ASW finde ich etwas unzulänglich, weil es das Ergebnis (Informationen ausserhalb der Sinnesreichweite), aber nicht den Prozess beschreibt. RemoteViewing beschreibt den Prozess, aber nicht die Ursache. So drücken die Namen dann auch die Schwerpunkte derjenigen aus, die sich damit beschäftigen. Ich würde Bewusstseinsaussendung bevorzugen, aber das ist wie die anderen ne völlig subjektive Sicht.
Und wenn Du findest, die Bezeichnungen treffen nicht, was Du empfindest/erlebst und zum Ausdruck bringen möchtest, dann gib dem doch einfach einen eigenen Namen. Die Leute, mit denen Du darüber sprichst (wird ja nicht jeder sein), werden dessen Bedeutung dann schon von Dir kennen. So mach ich´s zumindest hin- und wieder ;)
Liebe Grüße
yen xi