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Re: Einstein und Wittgenstein über die Ewigkeit des Lebens
King Crimson schrieb am 30. Januar 2004 um 22:31 Uhr (571x gelesen):

Hallo Pat,

Zitat : " Ein grossen Berg aufklettern kann dir entauschen wenn du stehen bleibst und die ganze Riessen-Wandlung durchschaut. Aber wenn man einmal zwischen die Baueme lauft, vergesst man das einfach, und erlebt man die Umgebung in kleine Etappes nach Etappes, mit Ruhepunkte dazwischen..."
- Aber selbst wenn ich zwischen den Bäumen laufe, kann ich hier und da einen Blick auf den Gipfel erhaschen und werde wieder der misslichen Lage gewahr. - Zwischen den Bäumen laufen, ist doch auch nur eine Form von Vergessenwollen, sich etwas vorgaukeln, sich selbst belügen...

" Aber Leiden kann man sehen als nicht akzeptieren koennen was hier in die Gegenwart ist, oder was man DENKT dass die Zukunft bringen wird. "
- Genau, und wie kann ich etwas akzeptieren, an dem sich schon aufgrund seiner Verworrenheit und offensichtlicher Sinnlosigkeit unzählige Denkwunder wie Goethe oder Hesse die Zähne ausgebissen haben ? Diese Form von Akzeptanz wäre eher eine traurige Resignation oder ein Aufgeben des Denkens und Strebens.

" Ich hoffe uebrigens dass niemand sich stoert an meinem Niederlaender-Deutsch :-) " - Ist doch putzig.

Schöne Grüße, Nils



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