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Re: @Osiris & Co.
Osiris schrieb am 10. Dezember 2003 um 20:26 Uhr (810x gelesen):

Hi

Also kurz gesagt, ist Acetylcholin in erster Linie für die kognitive Funktion, sowie für die generelle Gedächtnisleistung verantwortlich und insofern auch für die natürliche Traumerinnerung. Daraus ergibt sich, dass jede erdenkliche Substanz, welche eine stimulierende Einflussnahme auf den Acetylcholinmetabolismus hat (also allgemein Brain Food) ebenfalls einen positiven Effekt auf die Traumerinnerung ausübt.
Um mal ein paar zu erwähnen: Ginkgo biloba, Phosphatidylserin, Vinpocetin, Huperzin A, DMAE und alle Formen von Nootropika.
Was ich in dieser Hinsicht noch empfehlen könnte ist Lezithin (erhältlich in jeder Apotheke), weil das Edukt nach der unmittelbaren Aufnahme in die Hauptprodukte Cholin und Inositol (cyclischer Alkohol) gespalten wird, angesichts dessen könntest du dir alle Vorstufen von Cholin sparen.

Rein intuitiv gehe ich davon aus, dass eine derartige Supplementierung nur ganz geringfügig höhere Erfolgschancen verspricht. Mal hypothetisch angenommen, du wärst nach regelmässigem Konsum doppelt so intelligent (im weitesten Sinne), dann hättest du unter Umständen doppelt so gute Chancen, luzid zu werden, obwohl ich nicht weiss, in welcher Weise das korreliert, desweiteren ist das alles lediglich theoretisch und auch von Dosis und individuellem Stoffwechselverhalten des Konsumenten abhängig. Ausserdem wäre dies dann schon im Sinne einer Supplementierung gedacht und nicht im Sinne eines sporadischen Konsumverhaltens.

Hast du dich bei deinen restlichen vier Versuchen vor dem pennen entspannt? Beim ersten hast du das ja (obe-versuch), oder? Wenn ich mich erfahrungsgemäss 1 oder 2 Stunden vor dem schlafen gehen in einen Theta-Zustand versetze, erhöhen sich die Chancen auf eine umfassende Traumerinnerung oder Luzidität, bei energetischen Übungen (Prana etc.) potenzieren sie sich.

Noch zu Melatonin in der Praxis: Habs mal ca. 2 Monate lang supplementiert -> Effekt: Traumerinnerung niente, dafür tieferer erholsamer Schlaf, also positiv für eine allfällige Regenerationsphase. Möglicherweise wäre bei höheren Dosen ein Rebound-Effekt erreichbar. Affines Verhalten diesbezüglich zeigen auch THC und Alkohol. Nach exzessivem Alkkonsum (also besoffen, aber nicht sturzbesoffen, hehe) habe ich schon diverse Flugträume erlebt, was auch auf einen Rebound-Effekt zurückzuführen sein könnte (zumindest, was die Erinnerung anbelangt).

Übrigens gäbe es da noch Calea zacatechichi (Dreamherb), gesundheitlich völlig unbedenklich und legal, führt zu extrem klaren Traumsequenzen.
Zu kannst also deiner Innovation freien Lauf lassen, was die Experimentierung mit solchen Mixturen angeht :)

Gruss,
Osiris


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