sehe ich auch so /o.T.
zero-g schrieb am 22. September 2003 um 7:28 Uhr (674x gelesen):
> Interessante Reaktion.
> Worauf basiert diese Anschuldigung?
> Welchem Gott lästern wir, bzw. was ist wenn wir an keinen konkreten Gott glauben, wie es auch in einigen Religionen der Fall ist. (Und es herrscht doch wohl noch Glaubensfreiheit.)
> Ich kenne jetzt niemanden der hier jemals gesagt hätte das wir im Auftrag des Christentum unterwegs sind.
> Ist es gotteslästerlich Gott zu suchen?
> Ist es gotteslästerlich sich seinen Glauben zu bestätigen?
> Ist es gotteslästerlich persönlich Gott zu suchen anstatt es in einem reichlich verfälschtem Buch in dem unter anderem wiedersprüchliches steht? (Zum Beispiel das Gott sich auf die Seite von bestimmten Völkern schlägt, wenn diese Krieg führen...)
> War es nicht gotteslästerlich auf Kreuzzügen Menschen zu Morden um sie von Gott zu überzeugen?
> Ist es nicht gotteslästerlich wenn die Menschen sich gegenseitig verurteilen für das was sie tun, oder nur weil sie anders sind oder anderes glauben, während solche Menschen auch wieder sagen das es nur Gott ist der die Urteile zu fällen hat in seiner unendlichen Gerechtigkeit?
> Nun ich glaube an Gott, aber ich mache mir kein Bild von ihm. Ich sehe ihn jeden Tag, ich sehe ihn woimmer ich hinschaue. Ich kann meinen Blick nicht von Gott abwenden, selbst wenn ich die Augen zu mache.
> Und das ist nicht was ich glaube, das ist was ich weiß. Für viele klingt das sicherlich bescheuert, aber Menschen sind eben verschieden und ist es nicht gotteslästerlich die gabe des freien Willens einschränken zu wollen?
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Diskussionsverlauf:
- im ernst ~ Marta - 21.09.2003 20:29 (12)