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Re: obe mit hilfe von medikamenten/drogen? EINSPRUCH

Besucher schrieb am 20. August 2003 um 22:09 Uhr (543x gelesen):

Das der ominöse Verfasser mit dem Namen "Besucher" wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass folgende Behauptung eine Pauschalurteil darstellt, das sich nahtlos in die hiesige, völlig undifferenzierte Anti-Drogen-Haltung einreiht und jeder Grundlage entbehrt :

"Aber Drogen Medikamente (und selbst Pilze oder Hasch ...verfälscht nur das Ergebnis"

Nochmals mein anekdotisches Gegenargument: "Ich kenne einige Schamanen, die alles andere als verfälschte Ergebnisse produzieren und denen zahlreiche MEnschen ihre Genesung und ihr Leben verdanken !"

Es war nicht meine Absicht, hier irgendjemanden zu nahe zu treten. Ich verlange nur, dass man
a) den Schamanismus - der im übrigen nicht durch die
westlichen Trommelklopfer und Wochenendesoteriker
repräsentiert wird, sondern den man beispielsweise in
den Tiefen des Amazonas findet - als einen
gleichberechtigten Weg (auch zur OBE)anerkennt
und
b) bei dem Begriff scharf differenziert zwischen "wahren"
Drogen wie Kokain, Heroin (die physisch u. psychisch
abhängig machen bzw. schaden) und
Entheogenen, "Meisterpflanzen", die in vielen Kulturen
als Sakramente betrachtet werden. Eine Gleichsetzung
dieser mit Substanzen wie Kokain durch Subsummierung
unter denm Begriff "Drogen" verletzt schlichtweg
die religiösen Gefühle mancher.

Ähnlich äußert sich im übrigen auch der bekannte OBE-Autor William Buhlman, der selbst schamanische Rituale besucht, in seinem neuen Buch !

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