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Re: PräOBE-Phänomen
katzenhai2 schrieb am 18. April 2003 um 0:00 Uhr (763x gelesen):
Was mir gerade noch einfällt:
In der Nacht zuvor, am Abend vor dem Einschlafen, da hab ich ganz vorsichtig im Ansatz versucht während des Einschlafens OBE-Übungen zu machen. Also ich hab mir vorgenommen, meine Gedanken abzuschalten, die beim hinlegen immer sofort automatisch auftreten (ich liege generell immer 30min bis 1 Stunde wach, bevor ich einschlafe, weil ich während dieser Zeit immer noch über den vergangenen Tag oder andere Dinge nachdenke oder sagen wir mal besser nachdenken "muß"). Seit ich das mache (hab ich mir vor ca. 3 Tagen vorgenommen), erlebe ich vor dem Einschlafen immer noch einen sehr entspannten Zustand mit kurzen, sporadisch auftretenen "Empfindungen", die ich nur schwer beschreiben kann.
Also in dieser besagten Nacht war diese Empfindung ähnlich die von Petra, die sie hier geschildert hatte:
Ich hatte das Gefühl, daß ich anfinge zu schrumpfen. Es war ein bißchen als würde mir schwindelig und auch kleiner werden. Das hielt so ca. 15 Sekunden an, danach verging das Gefühl wieder.
In der Nacht davor hatte ich ein anderes Gefühl, daß sehr deutlich spürbar war (kann mich nicht mehr genau erinnern und wüßte deshalb nicht, wie ich es beschreiben sollte; ich wußte in diesem Augenblick nur, daß es eines der stärksten Empfindungen war die ich bisher erlebt hatte). Ich weiß nicht, ob man soetwas schon als PräOBE-Phänomen bezeichnen kann, wohl eher als Prä-PräOBE-Phänomen, aber für mich gehört es instinktiv dazu.
Ich habe solche deutlichen Empfindungen bisher nur sehr selten gehabt, zweimal als ich bewußt OBE-Übungen durchgeführt habe:
Das eine mal war das erste mal, da hatte ich keinerlei Erwartungshaltung und wußte nicht, was mich erwarten würde: Da war es ein leichtes Vibrationsgefühl. Das zweite mal hatte ich das Gefühl, ich würde platt werden wie eine Briefmarke. Das Gefühl war nachher so stark daß ich dachte es sei real. Es war als sei ich selber zu einem Bettlaken geworden, auf dem ich lag, als hätte ich mich damit verbunden. Ich kann das mit Worte nicht beschreiben, es war unglaublich.
Und dann hatte ich noch einmal solch ein Erlebnis als ich die erste HemiSync-CD zum 3.male anhörte: Da wurde mir plötzlich schwindelig, ich hatte das Gefühl Achterbahn zu fahren, ich drehte mich immer mehr und mehr im Kreis. Leider begann ich dann den Effekt durch meine Erwartungshaltung zu verstärken, wodurch der dann immer weniger wurde, bis er dann schließlich ganz aufhörte.
Ich hab die HemiSync-CD noch zig mal angehört, aber bisher dadurch kein weiteres solches Erlebnis gehabt.
Früher hab ich die OBE-Übungen immer mit Erwartung durchgeführt, oft habe ich mich "extra" für diese Übungen hingelegt. Ich konnte mich zwar sehr gut entspannen, aber ich hatte immer eine Haltung, als "müßte" ich bei diesem Grad der Entspannung dann dies und das tun und "erwartete" dann förmlich, daß dieses und jenes PräOBE-Phänomen auftauchen "müßte". Diese Erwartungshaltung war auch deutlich spürbar, aber ich bekam sie einfach nicht weg. Mir haben deshalb solche bewußten Übungen nie etwas gebracht. Seitdem ich mein Unterbewußtsein angewiesen habe, Astralprojektion zu erlernen und es erste Erfolge gab, hab ich mir gedacht daß ich zur Unterstützung ja auch mal wieder mit den bewußten OBE-Übungen weitermachen könnte, um mein Unterbewußtsein beim "Lernvorgang" zu unterstützen. Aber diesmal mache ich es halt so, daß ich diese Übungen mit dem Einschlafen verbinde, so daß keine Erwartungshaltung mehr auftreten kann und wenn ich mich nicht in den Beobachtungsstatus hineinversetzen kann und zuviel erwarte, breche ich sofort die Übrung hab und versuche normal einzuschlafen und mache erst am nächsten Abend oder am übernächsten weiter (das hat was mit der sogenannten Lernkurve zu tun: Wenn man Erfolg bei einer Sache hatte die man gerade erlernt, soll man eine etwas längere Pause einlegen, damit sich das Unterbewußtsein den Erfolg einprägen kann. Bei Mißerfolgen soll man möglichst rasch weitermachen, bis es wieder Erfolge gibt).
Jetzt fällt mir gerade noch was ein:
Dieses Schrumpfgefühl hatte ich schonmal, damals las ich ein Buch über Chakren. Dort drin standen Übungen, unter anderem eine wie man seine Kundalini erweckt. Ich habe alle Übungen mal durchgeführt, das war abends und ich lag im Bett. Einige brachten kaum Ergebnisse, andere wiederum waren recht wirksam. Aber die Übung, bei der man seine Kundalinienergie erweckte, war am deutlichsten:
Dort hatte ich auch während dieser Übung das Gefühl, als würde ich anfangen zu schrumpfen und während dieses Gefühls habe ich die Übung so weitergemacht wie sie im Buch stand. Ich war sehr entspannt und hatte keinerlei Erwartungshaltung, ich hab die Übung einfach nur mal so probiert und habe auch nichts erwartet. Ich war dabei sehr müde, ich hätte gut und gerne sofort einschlafen können wenn ich die Augen zugemacht und mich "richtig" hingelegt hätte.
Plötzlich spürte ich dann, genau wie im Buch beschrieben, eine Energie (es war wie ein kitzeln) vom Wurzelchakra aufsteigen bis ca. zum Herzchakra. Der ganze Vorgang ging sehr sehr langsam vonstatten, ich wurde durch dieses Erlebnis sofort wieder hellwach, legte das Buch zur Seite und machte mir erstmal bewußt, daß ich nicht schlief oder träumte. Nein, ich war hellwach und bei Bewußtsein in der Realität, trotzdem floß diese Energie immer weiter in mir hoch (in einer schmalen Linie am Bauch entlang nach oben). Mich machte dieses Gefühl irgendwie innerlich glücklich und heiter, ich konnte es kaum fassen. Es war real und hatte irgendwie ein eigenständiges Verhalten, ich hab das nicht gesteuert und mich auch nicht mehr darauf konzentriert, trotzdem war es mehr als deutlich spürbar. Das Gefühl hielt bestimmt ca. 1 Minute an, bis diese gefühlte Energie zum Herzchakra kam, wo sie dann allmählich verblasste und immer schwächer wurde.
Also ich find das Forum hier toll. Auch wenn das hier niemanden interessieren sollte, auch weil ich Erlebnisse nicht richtig gut zum nachlesen aufschreiben kann und den Text durcheinanderhaue, so ist es doch schön seine Erlebnisse hier "verarbeiten" zu können, indem man sie aufschreibt und anderen mitteilt. Ich denke auch das kann für mich zum Erlernen und besonders zum Verarbeiten von OBE-Erlebnissen beitragen.
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