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re[4]: Michael Dull Newton

Istia * schrieb am 16. Februar 2010 um 19:07 Uhr (2038x gelesen):

Hi Tom,

> Dull? ist mir nicht bekannt, dass er noch so heisst. Ich meine jedenfalls den "Die Reise der Seelen":

ehrlich jesacht, weiß ich nicht mehr woher ich das hab, weiß nur dass ich immer dachte: das muss man sich merken, na anyway, jedenfalls meine wir den gleichen, den Hypnotherapeuten.

hab jetzt auch noch mal was auf Youtube gefunden, wusste gar nicht, dass er da auch schon vertreten ist. Das LBL-Regression Zentrum befindet sich ja in USA, soweit ich erinnere, aber inzwischen gibt es schon mehrere Schüler/Ausgebildete auch hier in Eu, Fr. Marmels ist wohl die Bekannteste hier.

http://www.youtube.com/watch?v=0QDT58Q6Zxo

> Seine Bücher lösen bei mir auch ein postitives, "heimeliges" Gefühl aus. Ich habe also gefühlsmässig auch den Eindruck, dass zumindestens viel Wahres darin steckt. Seelencluster: wenn ich mein Umfeld beobachte habe ich das Gefühl, da ist schon einiges dran ist. Und ich finde es auch ein tröstlicher Gedanke. Wenn man eine Beziehung mit jemanden vergeigt, hat man später wieder die Chance es zu "heilen" Mach für mich auch mehr Sinn.

ja, das meinte ich auch mit „hoffnungsvoll und positiv“.

> In meine OBEs habe ich nicht per se viel bestätigt gesehen oder ich have womöglich zu wenig Erfahrungen gesammelt und auch nicht danach gesucht.

ja das ist eben auch immer wieder eine Frage.. inwieweit man genau das findet, was man sucht oder eben genau das erlebt, für was man sich eine Bestätigung ersehnt, also subjektiv im Sinne von Hoffnungen erfüllen.. aber andererseits finde ich, spricht das Erleben an sich schon dafür doch nicht zu „empirisch-wissenschaftlich“ da heran zu gehen, denn da wo keine Unvoreingenommenheit/ Offenheit herrscht, da wird ja schon mal ganz garantiert gor nix erfahren.
Meine Erfahrungen bewegen sich in einem breiten Spektrum (auch dessen als was man sie verbuchen könnte, also ob als tatsächlich erlebtes oder eher gewünschtes). Zum einen als Kind – wo man ja noch von nix was (einzuordnen) wusste. Diese „großen Träume“, wie ich sie als Kind nannte, beinhalten Führungen verschiedenster Art, da waren z.B Alte, die mir in riesigen Büchern sehr lebendig irgendwelche geistigen Einsichten näher brachten – von deren Details ich aber oft nur Fragmente erinnerte. Und viele ähnliche Träume mehr - man könnte es auch Initiationen nennen -, kamen da vor, wie bei vielen Menschen, die sich an ihre Kindheitsträume erinnern. Entscheidend ist für mich aber immer das Kriterium wie es sich anfühlt. Und sowohl bei solchen „großen Träumen“ als auch später bei den Erfahrungen, die ich Dom`s nenne, ist das Empfinden jeweils so was von großartig, tagelange Euphorie, innere Harmonie und das Gefühl mit dem Großen und Ganzen verbunden zu sein. (so was sollte man natürlich außer hier und an ähnlichen Orten nirgends so laut erwähnen, sonst schwuppsdiwupps Lalü ;))
Und genau so erging es mir mit wirklich jedem Erlebnis dieser Art im Erwachsenenalter. Da kam halt dann der Kopp dazu, das Erklären und Einordnen wollen und genau ab da tritt halt auch die Situation ein, dass man sich dann fragt: ist das nun „herbei-geträumt/obed“ oder Wirklichkeit. Als Beispiel dazu jetzt nur eines, das als meine Mutter vor 4 Jahren starb. Nach paar Wochen (zu dieser Zeit habe ich fast immer mit OBE-Induktionen gearbeitet und geübt) bin ich also wieder mal auf diese Ebene gekommen, habe meine Mutter endlich getroffen und mich natürlich aufs innigste und voller Freude an sie gedrückt, aber ich habe dann auch sofort mit tausend Fragen auf sie losgerattert: „stimmt das, was Newton`s Studien sagen?.. hast du deine Seelengruppe gefunden?.. wie geht es dir da?.. was machst du, mit wem?.. und so weiter und so fort ;)................ und ihre Antwort war JA, und gut, und es war mehr als das, einfach weil die Antworten nicht nur sprachlich, sondern vor allem in Gefühlsbildern in mir ankamen.
So, aber jemand anderem gegenüber zu behaupten: das ist also alles tatsächlich SO! –das sollte man nicht und das habe ich auch noch nie versucht, denn es gibt wahrscheinlich so viele Wirklichkeiten wie es Individuen gibt. Und außerdem will ich auch gar nicht die Vielfalt unserer Wirklichkeiten auf irgendwelche kleinen Erklärungsmodelle herunter schrauben. Die Wirklichkeit/en ist/sind jedenfalls viel vielfältiger als vorstellbar – so denke zumindest ich.

> MIt Guide hatte ich nur einmal eine ERfahrung.

Wenn du es berichten magst.. fänd ich sehr interessant!

> Hypnosarbeit habe ich keine Erfahrung, gerne höre ich mehr von dir!!

In meinem nahen Umfeld findet das recht stark statt und die Ergebnisse fühlen sich irgendwie immer „stimmig“ für mich als Außenstehende an. Ein gewisses Maß an Skepsis bleibt da dennoch bei mir. Irgendwelche letzte Leben haben mich persönlich noch nie interessiert, aber 1 Rückführungs-Hypnose habe ich gemacht und das war zwar nicht unbedingt nur angenehm, „positiv“, aber beeindruckend fand ich es schon. Da ich darüber aber in keine Zwischenwelt gelangen konnte, kann ich damit halt auch nicht viel anfangen, ist für mich also quasi nur ne„Möglichkeitsvariante“, die nicht weiter relevant für mich ist.

Hm, dafür, dass ich eigentlich grad eher im Retreat bin, wurde es ja doch ganz schön viel ;) also auch falls es paar Tage braucht bis ich wieder reinschaue - eine Fortsetzung dieses Themen-Austauschs würde mich jedenfalls sehr interessieren! :)

LG

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