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re: der Umgang mit dem Jenseits
myrrhe * schrieb am 23. August 2007 um 19:00 Uhr (1005x gelesen):

Hallo Thomas,

ich sehe die Sache einfach mit "irdischen" Augen. ;-)
Wir sind Geist und haben viele geistige und einen (physischen) Körper. Alle Menschen. Verstorbene haben keinen physischen Körper mehr - aber die geistigen haben sie. Sie haben das Bewußtsein, das sie als Irdische hatten. Sie sind, die sie waren.

Nun stell dir folgende Situation vor:
Ein Unbefangener und Unerfahrener öffnet seine Wohnungstür und ruft auf die befahrene und belebte Straße hinaus: "Kommt alle herbei! Hier gibt es Essen (Energie!) und ein lauschiges Plätzchen für alle! Hier wird euch zugehört, hier lernt ihr andere kennen! Meine Tür ist für alle, die es wollen, geöffnet!”
Nun stell dir einmal vor, wer da kommt. Was meinst du? ;-)
Richtig! Es kommt Krethi und Plethi. Es kommen die, die was mitgehen lassen wollen. Es kommen die, die was zu essen brauchen. Es kommen die, die Kontakt brauchen. Und es kommen die, die sich freuen, jemanden zu treffen, der so denkt und fühlt wie sie.

Bei einer Brettl-Sitzung sähe das so aus: Es kommt Krethi und Plethi. Es kommen die, die sich am Besitztum des Irdischen weiden. Es kommen die, die seine Energie saugen wollen. Und es kommen einige wenige, denen es auf echten Kontakt ankommt ...

Verstehst du jetzt, was das Ganze so gefährlich macht?
Ouija-Brettl oder Glaslrücken machen diejenigen, die die Jenseits-Kontakt nicht anders herstellen können, die neugierig sind, die "Geister spielen" wollen oder einen "Kick" brauchen (DAS sind die meisten!!) - auf jeden Fall sind sie zu 90% unerfahren. Eben einfach neugierig und damit sperrangelweit geöffnet, um jeden, der da herbeischwebt, an sich anzukletten. Gefährlich sind Wünsche, Vorstellungen ("sage mir was über meine Zukunft", "... die Lottozahlen"), denn das ist verbunden mit persönlichen Reichtums- oder Machtwünschen. Und sagt der "Geist" dann was, kann er superleicht den Fragenden manipulieren. Das geht tatsächlich so weit, daß jemand die geistige Kontrolle verlieren kann! ich habe das in meinem Bekanntenkreis mal erlebt (nicht der Bekannte, aber der war damit konfrontiert und hatte alle Hände voll zu tun, die Wesenheiten und Gedankenformationen wieder los zu werden! und da ging es um ein Erbe .....)


> Was macht die Sache mit Witchboard & Co eigentlich so empfänglich für "schlechte Erfahrungen"? Wenn ich mir die letzten Jahre in OBE/Traum/Jenseits-Foren vor Augen halte, dann habe ich den Eindruck, dass jeder veränderte BW-Zustand die Wahrscheinlichkeit für unangenehme Erfahrungen (zunächst einmal) steigert. Ich glaube, dass die Wahl der Hilfsmittel relativ unbedeutend ist. Der persönl. Hintergrund scheint mir viel bedeutender.
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Du hast recht - der persönliche Hintergrund ist das Entscheidende. Oder vielmehr die Erfahrung mit dem Umgang mit Verstorbenen. Je mehr Angst, Unsicherheit, Ungelöstes - desto schwieriger wird der Jenseits-Kontakt, besonders wenn er über Ouija etc. mit unbekannten Verstorbenen angestrebt wird. Das Hilfsmittel ist letztlich natürlich egal; aber jemand, der sich einfach hinsetzt und Kontakt zu einem Angehörigen möchte, grenzt sich automatisch durch die festgelegten Frequenzen ab. (Besser noch ist es, wenn er das Vertrauen in die Hilfe der geistigen Welt mitbringt.)
>


> Und noch eine Frage: Die Veränderung des BW-Zustandes über den "meditativen Weg" hat scheinbar so eine Art "Notfallschalter"; es bleibt zwar der Schreck u. die Angst, aber üblicherweise wir man nicht verfolgt usw. Also warum gibt es diese Notbremse nicht bei Witchb & Co bzw warum versgat diese?
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Meditation an sich zieht noch keine Verstorbenen an. Auch nicht der Wunsch, einen engen Angehörigen sprechen zu wollen. Hingegen lädt die Absicht, sich "den Geistern" zu öffnen (Ouija & co.) eben diese Geister ein.
Vergiß nicht: alles ist Energie - und jeder Gedanke, jede innere Einstellung ist manifest.
Wenn ich meinen toten Papa sprechen will, so gebe ich "seine" Frequenzen aus - und nicht die von Allundjedem. Wenn ich aber mit Gläserrücken spiele und dazu vollkommen neugierig-ängstlich bin ("oh, die Geisterwelt! wer kommt jetzt herbei? kommt einer? und was wird er sagen? schuhuuuuuuuuuu!" ... gruselgrusel ;-) ) - wie es bei den meisten, meist sehr jungen, Menschen sein wird -, so fühlen sich halt gerade die eingeladen, die Energie saugen wollen oder einen Schabernack treiben wollen oder auch was Übleres im Sinn haben.


>
> Hab so eine Ahnung: nennen wir's TV-Mentalität: es wird erwartet, dass das Beenden des Gläserrückens die Geister abschaltet, aber die "Tür im Kopf" wird nicht geschlossen - sie bleibt offen, denn die Verantwortung wurde zu Beginn der Sitzung auf die Gläser übertragen.
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So ähnlich - aber nicht ganz. ;-)
Stell dir vor, du hast einen aufregenden emotionalen Film gesehen. Wenn das Ende gekommen ist und du den Ausknopf drückst: sind deine Emotionen - deine Resonanzen - dann verschwunden? ;-)

Der Umgang mit dem Jenseits ist so vielschichtig wie der mit dem Diesseits. Nur ist uns das im Umgang mit dem Diesseits meist nicht bewußt. :-)

lieben Gruß,
myrrhe

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