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re[2]: Erfahrungsbericht eines Mediums?

myrrhe * schrieb am 2. Juli 2007 um 18:51 Uhr (816x gelesen):

Hallo lehky,

hier hatte ich Axel (nicht Dieter, wie fälschlich angesprochen) etwas zum Thema geschrieben.
http://www.paranormal.de/jenseitsforum/view.php?nr=41045

Aber nochmal:
Wer auf so Oberflächliches wie Lottozahlen focussiert, um einen "Beweis "zu bekommen, der wird scheitern: denn das Medium gibt wieder, was es von drüben bekommt. Wenn aber unsere geistigen Helfer da einen Riegel vorschieben, kommt garnix.
Wer aber offen ist und - sofern er ein gutes Bauchgefühl hat bei den Aussagen (wichtig! auf sein Inneres lauschen!) - sie in sich sinken läßt, der kann tiefe Wahrheiten, großen Trost und ganz viel Liebe erfahren.

Wieviel an Liebe käme bei Lottozahlen wohl rüber?

Medien sind nichts Negatives ... ich höre da so ganz leicht einen christlichen Touch heraus ("die Toten soll man ruhen lassen"), oder irre ich mich? Medien sind auch keine Problemlöser, und ein Kontakt mit einem Verstorbenen kann schon gar nicht ein schwerwiegendes irdisches Problem in Nichts auflösen. Ein Kontakt kann aber dazu beitragen, zu erfahren, wo der andere jetzt ist, und wie es ihm geht ... ob er noch sehr am Leben hängt, ob er noch etwas sagen möchte, ein Anliegen hat ...

Wenn jemand stirbt, ist er bestrebt, sein altes Leben aufzuarbeiten. Das Gleiche sollte für den Hinterbliebenen gelten, nämlich sein gemeinsames Leben mit dem Verstorbenen aufzuarbeiten (Trauerarbeit). Eigentlich gehen dabei beide Hand in Hand: denn der Verstorbene bekommt Gedanken des Lebenden mit und kann damit arbeiten. Wenn der eine festhängt in der Trauer, beeinflußt das jeweils den anderen ...
Und da kann ein Medium einen entscheidenden Schritt ermöglichen: den des Weitergehens.

Gruß,
myrrhe

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