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re: schwere Gefühle...
Feenstaub schrieb am 11. November 2006 um 22:40 Uhr (679x gelesen):

> Hallo alle zusammen.
>
> Ich hoffe, dass ich die richtigen Worte finden kann, die vielleicht annähernd beschreiben, was ich fühle und spüre...
>
> Vor ca. 6 Monaten fuhren mein Mann und ich zum letzten mal zu meinen Großeltern nach Norddeutschland, wo auch mein Bruder bis zu seinem Tod lebte. Nach seinem Tod richteten meine Großeltern sein Zimmer als Gästezimmer ein und seitdem schlief darin, wenn wir bei ihnen zu Besuch waren.
> Jedes mal hatte ich ein "seltsames" Gefühl.... das ich nicht beschreiben konnte. Ein Gefühl aus "alten Zeiten", "Vorfreude" und "Leuchtenden Straßen, voll von Harmonie und Stille".
> Bei unserem letzten Besuch hatte ich einen Traum, Weihnachten bei meinen Großeltern zu verbringen - wir verbrachten noch nie Weihnachten bei ihnen... Es war seltsam, ich spürte die Vorfreude auf das Fest, erfreute mich an den vielen, wunderschönen Lichtern in den Fenstern und vor den Häusern, genoss die Stimmung und friedvolle Atmosphäre... Aber es kam mir so vor, als wäre diese Zeit längst vergangen und als hätte ich sie schon lange lange nicht mehr erlebt.... eine Sehnsucht...
>
> .... nach dem Besuch wich diese Sehnsucht und es wurde Sommer. Jetzt.... ist diese Sensucht plötzlich wieder da.... ich spüre sie - mit jedem Tag ein wenig mehr. Und etwas macht mich traurig, aber ich weiß nicht genau, was.
> Ein Gefühl sagt mir, dass mich diese Zeit "gefangen hält"... In den letzten Tagen träumte ich erneut diesen Traum... doch die Bilder wurden unscharf, verschwammen, entfernten sich... Unendliche Stille, in jedem Traum... Wie kann ich herausfinden, was mir die Träume sagen wollen? Wie kann ich herausfinden, warum ich so fühle? Ich habe das Gefühl, etwas tun zu müssen, aber ich weiß einfach nicht, was...
>
> Über ein paar Gedanken würde ich mich sehr freuen.
>
> Viele Grüße,
> Albine


Hallo Albine,
ich kenne das Gefuehl...es ist sehr schwer zubeschreiben, es ist wie ein Stueck RealKino (weis nicht ob man es so sagen kann).Das Gefuehl hatte ich als ich das Zimmer betrat wo mein Vater starb - er war schwerkrank und hatte dann mein altes Jugendzimmer fuer seine Betreuung. Ich war dadrin und ich fuehlte wie wir angeln waren usw - Augenblicke die wir zusammenverbracht haben usw. Meine Erfahrung ist/war wir beide konnten nicht loslassen, zuvieles war nicht gesagt oder getan worden, wir konnten uns nicht richtig verabschieden. Vielleicht ist es auch in eurem Falle so. Auch ich hatte mich mit Schuldgefuehlen belastet. Durch Zufall lernte ich ein Medium kennen und sie konnte vermitteln und sagte was er dachte und half mir zu Erkennen dass ich keine Schuld hatte. Ich besuchte oefters das Grab und sprach mit ihm, redete mir alles von der Seele und bat ihn ins Licht zugehen, ich habe eine Kirchenmesse lesen lassen. Nun kommt er immer wieder mal um mir das Gefuehl zugeben dass alles in Ordnung ist, ich rede auch heute noch immer mit ihm, aber ich weiss auch dass er seinen Frieden gefunden hat. Seine Besuche werden weniger, aber wenn ich ihn brauche oder einfach ein besonderer Tag in unserem Leben war ist er da. So kann ich auch immer mehr inneren Frieden und Ruhe finden.
Ich weiss nicht ob dir meine Worte helfen koennen, aber vielleicht bringen sie dich auf den fuer euch richtigen Weg.
Alles Gute - feenstaub

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