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re: Standuhr - Geräusche
myrrhe * schrieb am 27. August 2006 um 16:53 Uhr (559x gelesen):

Hallo Eos,

Trauerarbeit ist ein Prozeß - und er ist von beiden Seiten zu führen. Das hat mir mein Mann einige Zeit nach seinem Tod einmal mitgeteilt. Dieser Trauerprozeß ist eine wichtige Lernstufe für alle Beteiligten: sie arbeiten das gemeinsame Leben auf. Besonders der Verstorbene sieht dies auch im Hinblick auf sein ganzes vergangenes Leben: Anhand der Reaktionen seiner Angehörigen erkennt er, wo er falsch und wo richtig gehandelt hat, welche Emotionen zu welchen Reaktionen geführt haben usw.

Daher ist Trauerarbeit ein ganz wichtiges Element, wenn ein Liebster gestorben ist. Die Dauer einer Trauerarbeit ist sehr individuell; aber sechs Monate ist auf jeden Fall eine zu kurze Zeit, um ein langes gemeinsames Leben aufgearbeitet zu haben! Nicht umsonst spricht man vom "Trauerjahr": einmal durch die Jahreszeiten gehen ohne den liebsten Menschen.

Mach dir also nicht zuviel Gedanken. Für deine Familie gilt das Gleiche wie für dich: Trauere bewußt, denn nur wenn du das tust, kannst du dann in Liebe loslassen (was nicht vergessen heißt!), im Bewußtsein, daß nun jeder von euch beiden, dein Vater und du, verschiedene Wege geht: er hat seine Lernschritte im Jenseits, du hast sie hier in diesem Leben. Freue dich über dieses Standuhr-Signal: es ist ein Zeichen, das dein Vater gegeben hat, damit ihr wißt, daß es keinen Tod gibt. Und er zeigt damit auch, daß er in der Lage ist, bei euch zu sein.

Du kannst mit deinem Vater jederzeit reden, ohne daß du ihn deshalb gleich bindest. (Natürlich in dem Bewußtsein, daß er seine Aufgaben drüben hat und vielleicht nicht immer sofort kommt.) Aber er hört deine Gedanken, und ich glaube, du wirst es spüren, wenn seine Gedanken mit deinen kommunizieren.

Lieben Gruß,
myrrhe

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