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re[2]: Standuhr - Geräusche
Babs * schrieb am 27. August 2006 um 21:12 Uhr (538x gelesen):

> Hallo Eos,
>
> Trauerarbeit ist ein Prozeß - und er ist von beiden Seiten zu führen. Das hat mir mein Mann einige Zeit nach seinem Tod einmal mitgeteilt. Dieser Trauerprozeß ist eine wichtige Lernstufe für alle Beteiligten: sie arbeiten das gemeinsame Leben auf. Besonders der Verstorbene sieht dies auch im Hinblick auf sein ganzes vergangenes Leben: Anhand der Reaktionen seiner Angehörigen erkennt er, wo er falsch und wo richtig gehandelt hat, welche Emotionen zu welchen Reaktionen geführt haben usw.
>
> Daher ist Trauerarbeit ein ganz wichtiges Element, wenn ein Liebster gestorben ist. Die Dauer einer Trauerarbeit ist sehr individuell; aber sechs Monate ist auf jeden Fall eine zu kurze Zeit, um ein langes gemeinsames Leben aufgearbeitet zu haben! Nicht umsonst spricht man vom "Trauerjahr": einmal durch die Jahreszeiten gehen ohne den liebsten Menschen.
>
> Mach dir also nicht zuviel Gedanken. Für deine Familie gilt das Gleiche wie für dich: Trauere bewußt, denn nur wenn du das tust, kannst du dann in Liebe loslassen (was nicht vergessen heißt!), im Bewußtsein, daß nun jeder von euch beiden, dein Vater und du, verschiedene Wege geht: er hat seine Lernschritte im Jenseits, du hast sie hier in diesem Leben. Freue dich über dieses Standuhr-Signal: es ist ein Zeichen, das dein Vater gegeben hat, damit ihr wißt, daß es keinen Tod gibt. Und er zeigt damit auch, daß er in der Lage ist, bei euch zu sein.
>
> Du kannst mit deinem Vater jederzeit reden, ohne daß du ihn deshalb gleich bindest. (Natürlich in dem Bewußtsein, daß er seine Aufgaben drüben hat und vielleicht nicht immer sofort kommt.) Aber er hört deine Gedanken, und ich glaube, du wirst es spüren, wenn seine Gedanken mit deinen kommunizieren.
>
> Lieben Gruß,
> myrrhe

Hi Eos!
Ja, du hast die Standuhr gehört!! - Ich schließe nicht aus, dass du noch mehr Nachtodkontakte haben wirst. Du darfst dich dann nicht fürchten, denn dein lieber Vater will dir zeigen, dass er nicht total aus deinem Leben verschwunden ist. - Siehe es als Geschenk!
Mein Mann und ich haben beide solche Erlebnisse gehabt, sie haben uns gut getan.
Sie hören aber ungefähr sechs-acht Monate nach dem Tod auf.
Meine Mutter und meine Schwiegermutter starben innerhalb von 20 Tagen, so konnten wir die Erlebnisse nicht genau einordnen. An einem Abend roch mein Mann Tabakrauch, den er nun gar nicht vertragen konnte. Er kam aus dem Klavier, der PC-Tastatur und war auch im Bad. Ich roch nichts. Es hörte auf, als er sich den Fernseher anmachte.
Am selben Tag hatte unser jüngster Sohn das Erlebnis in seinem Büro 14 km von hier. Daraufhin ging er zur Toilette, wo es auch nach Rauch roch. Da es verboten ist, in den Räumen an seinem Arbeitsplatz zu rauchen, riss er die Toilettentür auf um nach dem Verursacher zu sehen, und - alles war weg.
Ich selbst roch damals nichts, trauerte aber sehr um meine Mutter. Fünf Monate später hatte ich jede Nacht den furchtbaren Traum, ich würde sie noch immer pflegen uns suchte verzweifelt die Unterlagen für das Bett. Dann wachte ich immer nassgeschwitzt auf.
Dann kam eine Nacht, da stand sie vor einer weißen Mauer in ihrem grünen Mantel. Sie lächelte. Sie hat in ihrem Leben nie so lieb gelächelt und sah gesund aus, und wenn ich das Bild von ihr in mein Gedächtnis hole, fühle ich mich jetzt noch wieder besser. Danach hörten die Alpträume auf, und ich durfte sie in Frieden loslassen. - Sie hat mir nie ein schöneres Geschenk gemacht, als dieses Lächeln.
Acht Monate nach ihrem Tod verstarb unser ältester Sohn.
Es war furchtbar. Wenn ich abends an meinem PC saß und meinen Freunden und bekannten E-Mails schrieb, roch ich sehr häufig Kaffee. Wir trinken keinen Kaffee, aber unser Sohn war ein Kaffeefan.
Mein Mann roch es manchmal auch, ich aber häufiger. Ich denke, nach acht Monaten hörte es dann auf. Manchmal roch ich es noch hin und wieder, aber jetzt gar nicht mehr.
Wir haben mehrere ähnlicher Erlebnisse und nehmen sie dankbar entgegen. Sie sind ein Trost!
Diese Todesfälle sind jetzt drei bzw. gut zwei Jahre her.
Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. - denn du hast die Uhr gehört!!
Gruß Babs

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