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re: Behinderte Menschen.

Sol Jara Sol schrieb am 23. August 2006 um 17:15 Uhr (548x gelesen):

> Hallo,
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> ich arbeite zur Zeit in einer Tagesförderstätte für Behinderte Menschen und es macht mir Spaß Ihnen zu helfen und mich mit Ihnen zu beschäftigen. Es ist sehr traurig mit anzusehen, wie eingeschränkt sie in Ihrem Leben sind.
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> Deshalb frage ich mich manchmal: Womit haben Siees verdient, so ein Leben zu führen? Sicher, man kann meinen: "Hey, alles halb so wild, sie kennen es doch gar nicht anders ...", aber in Wirklichkeit ist es doch so, dass man dann erst merkt, wie gut es einem geht....
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> Könnte es sein, dass Sie in ihrem vorherigen Leben etwas schlimmes gemacht haben (z.B. Mord ... ) ?? Und nun müssen Sie ihr neues Leben mit gewissen Einschränkungen leben?
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> Ich bin eugentlich Atheist, aber ich glaube auf jedenfall an einen tieferen Sinn in unserem ganzen Dasein.
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> Ok, danke fürs Zuhören und Meinung schreiben!
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> mfg, Micha

Hallo Micha,

ich wurde durch eine Zangengeburt ein wenig eingeschränkt was sich kaum wahrnehmbar in Gleichgewichtsstörungen und aller paar Jahre mal wieder ein epieleptischer Anfall nichts was mas mich als gross einschränkt. Die grösten Einschränckungen sind z.B. bei jeglicher Versicherung müssen wir einen Risikozuschlag zahlen, wenn wir den Führerschein machen wollen müssen wir die ärztlichen Untersuchungskosten wie ein Privatpatient zahlen auser der Arzt is gut drauf und rechnet es bei der Kasse als Routine ab und bis vor kurzem war ich per Gesetz dazu verpflichtet meinem Arbeitgeber vor der Arbeitsaufnahme schriftlich darüber in kenntnis zu setzen egal ob es meine Tätigkeit beeinträchtigt oder nicht.

Ich glaube nicht das Behinderungen die Folge von Fehlern im Vorleben und denke dabei an Vietnam, Nagasaki ...
Ich glaube Behinderungen sind ein Spiegelbild wie unsere Geselschaft mit ihrer Umwelt und sich selbst umgeht!!!

LG Sol Jara Sol

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