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Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki) OBE: Astralebenen (*)
Physik und Phantasie / Tempus und Tiefe
Elgrin * schrieb am 17. Juli 2005 um 13:15 Uhr (541x gelesen):

Hallo Myrrhe!

> Ich denke aber, der Grund ist nicht der von Schönfärberei, sondern die Autoren versuchen, spirituell unwissenden Menschen und solchen, die an den Tod als das Ende allen Lebens glauben, das Jenseits nahezubringen. Und wie kann das anders geschehen als in Worten, die diese kennen?

Gut, den Gedanken verstehe ich.

> Was bringt es "Neulingen", wenn sie hören, daß das Jenseits eine Ebene des Bewußtseins ist, in dem sich dementsprechend alles gemäß des jeweiligen Bewußtseins formt? Für ihn existiert doch Feststehendes: ein Tisch ist ein Tisch. Da ist es schon schwierig genug für ihn, sich vorstellen zu müssen, daß der Verstorbene sich seine Welt kraft seiner Gedanken überhaupt aufbauen kann.

... und dabei wäre es doch eigentlich so einfach: Wer hat sich in seinem Leben denn noch nicht Kraft seiner Gedanken seine Welt aufgebaut beim Spielen? Ich kann mich an eine halb verfallene (reale) Kutsche in unserer Siedlung erinnern, mit der wir als Kinder die tollsten Reisen unternommen haben. Verteidigt haben wir uns damals zum Beispiel mit Stöckern, die wir mit unserem Bewusstsein zu Gewehren formten.

Erwachsene haben auch Konstrukte des Bewusstseins: Geld, Besitz und Macht gehören dazu. Was von denen zu halten ist, ist allerdings eine andere Frage ...

> Und weil es so vielschichtig ist, erlebst du in deinen (erdnahen) Astralreisen eben Gut und Böse - aber genauso gut gibt es andere Schichten, in denen sich deren Bewohner nur um das Gute bemühen. Solange aber Polarität im Bewußtsein verankert ist, gibt es auch Karma: denn das ist verbunden mit Entscheidungen für - und somit auch gegen - etwas. Der Schritt der Karmaauflösungen führt nicht nur über die irdische Ebene.

"Sich bemühen", "entscheiden", "auflösen" - all das sind Vorgänge, die eine Zeitspanne benötigen. Und eben das erschreckt mich ... wenn schon in Träumen der Zeit begriff veränderlich ist, sollte der Chronologie-Zwang dann nicht nach dem physischen Tod ganz verschwinden und vielleicht eher einem System der "Tiefe" Platz machen?

Warum müssen Leben "nacheinander" gelebt werden, und wie kann es eine "Entwicklung durch wiedergeburt" geben? Wozu eine zeitliche Abfolge von Inkarnationen, wenn Zeit an sich eine phsyikalische Eigenschaft in der materiellen Welt ist?

Wenn man bedenkt, wieviele Menschen als bekannte Persönlichkeiten "gelebt haben", wäre es dann nicht sinnvoll, den Gedanken an eine lineare Entwicklung innerhalb der Zeit aufzugeben? Man könnte stattdessen annehmen: Alles ist miteinander verbunden. Dadurch, dass z.B. einige Menschen besonders bekannt sind, haben besonders viele andere "einen Draht" zu ihnen, sind in ihrem gegenwärtigen Zustand ausreichend auf diese "Prominenten" fokussiert, dass sie sich als "eins mit ihnen" empfinden.

Führt an dieser Stelle aber zu weit, ist sicher unverständlich und zudem off-topic. Nur ein Stückchen meiner Anschauung, die mir gerade in den Sinn kommt :-)

> Sicher wäre es interessant für dich, einmal die Bücher des berühmten Astralreisenden Robert Monroe zu lesen. Dort ist sehr viel über die verschiedenen Schichten der Astralwelt beschrieben, die er bereist hat.

Ja, daran habe ich auch gedacht - sogar schon vor rund 20 Jahren, als ich erstes Interesse für Astralprojektionen hatte. Abgehalten haben mich bislang mangelnde praktische Erfahrungen mit Projektionen und vielleicht auch der teilweise schlechte Ruf von Monroes Werken.

Immerhin habe ich kürzlich mal wieder Michael Endes "Unendliche Geschichte" durchgelesen - ja, lach nur! ;-)

> Geh deinen Weg in der Gegenwart: hier solltest du dich "zuhause" fühlen - verwurzelt in der Erde und die Zweige in den Himmel ragen lassend. Woraus auch klar zu ersehen ist: wir leben in der Dualität, im Dunkel und im Licht gleichzeitig. Weil wir nicht erkennen, daß Dunkelheit und Licht eigentlich eins sind.

Danke :-)

"Dunkelheit und Licht sind eigentlich eins" - das ist mir viel eher geheuer als "Mit ihren geliebten himmlischen Brüdern und Schwestern erstrahlen sie in ewig währendem Licht und grenzenloser Glückseligkeit" (eigene Erfindung) ;-)

> Leben auf und mit der Erde, orientiert an der Geistigkeit und mit dem tiefen inneren Wunsch der eigenen Weiterentwicklung: so sehe ich persönlich unser hiesiges Lebensziel.

Das sehe ich weitgehend auch so, würde für mich persönlich aber "der eigenen Weiterentwicklung" durch "nach Tiefe und Vielfalt" ersetzen.

Liebe Grüße,
Elgrin :-)

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