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Der Schattenmann
Elgrin * schrieb am 16. Juli 2005 um 23:46 Uhr (818x gelesen):

Hallo,

ich poste dies einfach mal ins OBE- und Jenseits-Forum, da es wohl beide Bereiche tangiert, bzw. in beiden Bereichen Astralreisende zugange sind - und hoffe, ich mache mir damit nicht gleich Feinde :-) Wenn's stört: Bitte einfach in einem der beiden Bereiche löschen.

Eins vorweg: Auf Astralebenen habe ich mich bislang noch nicht aufgehalten - jedenfalls nicht dass ich wüsste. Aber natürlich träume ich nachts; hin und wieder auch mal klar.

Nun bin ich in meinen Träumen längst nicht immer "gut". In denen der finsteren Art, etwa mit Untoten und Schattenwesen, gebe ich keineswegs immer den Gejagten, sondern auch schon mal den Jäger; ausserdem neige ich dazu, in Träumen Triebe auszuleben. Überhaupt sind die Landschaften, in denen ich unterwegs bin, oft dämmerig und haben gefährliche Bewohner. Wohlgemerkt, nur oft - nicht immer: Ich kenne und liebe auch sehr helle, farbige und friedvolle Landschaften und beherrsche im Traum sehr oft wie selbstverständlich die Kunst des Fliegens.

Kürzlich bin ich dann diesen Foren auf einen Link gestoßen, unter dem die Astralwelten beschrieben werden (siehe unten). Dort heißt es z.B.:

"So lauschen die astralen Wesen zum Beispiel der ätherischen Musik der Sphären und berauschen sich am Anblick der Schöpfung, die sich ihnen in ewig wechselnden Lichterscheinungen offenbart. Astrale Wesen können das Licht auch riechen, schmecken und berühren. So hängen die astralen Wünsche also mit der Fähigkeit der Astralwesen zusammen, jeden gewünschten Gegenstand unmittelbar als Lichtform zu verdichten und in Gedanken oder Träumen herrliche Erlebnisse hervorzurufen."

Das liest sich angenehm. Auch für mich - aber leider nur anfangs, denn je mehr von dieser Sorte Text ich lese, desto mehr fühle ich mich, als äße ich Zuckerwatte - kiloweise.

Eine Steigerung erfahre ich noch bei den beschriebenen "Kausalwesen":

"Sie können alles und jedes durch bloße Gedanken materialisieren. Daher empfindet ihre sensible Seele jede körperliche Lust oder astrale Freude als grob und beklemmend."

Und, ganz schlimm:

"Alle Bewohner des Astralkosmos sind jedoch noch seelischen Leiden unterworfen. So verursacht es den sensiblen Wesen, die auf Hiranyaloka oder ähnlichen Planeten leben, tiefen Schmerz, wenn sie sich nicht richtig verhalten haben (...) Diese fortgeschrittenen Wesen bemühen sich, all ihr Denken und Handeln in Einklang mit den geistigen Gesetzen zu bringen."

Was ist denn das für eine Ebene, die immer noch nicht frei ist von emotionalen Zwängen und der Neubildung von Karma?

Am Ende stellt sich mir die Frage: Wo gehört einer hin, der beides mag, Licht und Schatten? Sind Astralwesen dazu verdammt, entweder "gut" oder "böse" zu sein und ausschließlich in entsprechenden Welten zu leben? Wie märchenhaft wäre Rotkäppchens Welt eigentlich ohne den bösen Wolf und Schneewittchens ohne Stiefmutter? Was wäre Yin ohne Yang, und umgekehrt?

Im Moment rechtfertige ich meine Gegensätze damit, dass ich vielleicht irgendwann ein guter "Mittler" sein könnte mit meiner Doppel-Ausrichtung; z.B. jemand, der denen im Dunkel das Licht zeigen könnte, weil er auch ihre Welten kennt und bereist. Aber ist das realistisch? Oder doch nur die nächstbeste Ausrede, an den Haaren herbei gezogen?

Also: Hat jemand einen Denkanstoß für mich? Wo ist mein "Zuhause" im Astralen? Bin ich ein Monster, wenn ich Licht, Freude und Tralala pur und im Übermaß schlecht vertrage und nicht immer mit beiden Beinen auf derselben "Seite" stehe? :-)

Gruß,
Elgrin



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