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re[2]: Wann kamen wir auf die Erde?
violet schrieb am 19. Juni 2005 um 21:22 Uhr (487x gelesen):

Liebe myrrhe,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich glaube, mein Denken ist zu sehr in der Zeit gefangen. Das Problem wäre gelöst, wenn man sich eine Seele als Teilaspekte einer Gesamtseele vorstellt und unterschiedliche Abspaltungen möglich sind. Wenn es die Zeit drüben nicht gibt, gäbe es keine Distanz zwischen dem Entstehen des Lebens auf der Erde, der heutigen Zeit und der Zukunft. Vielleicht sind dann Teile von uns gleichzeitig in den Einzellern der damaligen Zeit zu finden. Es ist kaum zu begreifen, was es bedeutet, dass Zeit nicht existiert.
Ich habe mir bisher vorgestellt, dass man Erfahrungen aus vergangenen Leben mit ins nächste Leben nimmt. Wenn Zeit aber nicht existiert, dann müßten wir ja auch die Erfahrungen aus zukünftigen Leben bereits in uns tragen.
Und dann erscheint mir die Entwicklungskette über Pflanzen- und Tierreich hin zum Menschen auch nicht so plausibel. Sicher sind in unserem kollektiven Unbewußten sämtliche belebte und unbelebte Zustände aus Urzeiten gespeichert und ich kann mir vorstellen, dass wir durch unsere Fähigkeit, uns dies bewußt zu machen, nicht mit unserer jetzigen Seele selbst solche Erfahrungen machen wollten, oder wollen? Aber wie schon gesagt, ich glaube, mein Denken ist zu sehr in der Zeit gefangen.

Vielleicht hilft es nur, sich zu seiner inneren Wahrheit auf den Weg zu machen, um zu verstehen, was unbegreiflich ist.

Liebe Grüße,
violet



> Hallo Violet,
>
> es ist für uns kaum vorstellbar - aber es gibt außerhalb unserer irdischen Sphären keine Zeit. D. h. Seelen gab es "schon immer" (wieder ein Zeitbegriff - wir können nicht "ohne" denken) - und sie bevölkerten die Erde, seit es dort Menschenwesen gibt. Ebenso wie andere Seelen die Erde bevölkerten, seit es dort Steine, Pflanzen, Tiere gibt. Sie bleiben ja auch nicht dort - sie kommen und gehen: manche beenden ihre Inkarnationszyklen, andere kommen nach. Oft wird berichtet, daß sich Seelen regelrecht darum "reißen", die Inkarnationserfahrung zu machen, bietet die Erde doch tatsächlich ein breites Spektrum durch ihren polaren Aufbau.
> Ich bin mir aber sicher, daß die Erde nur eine von ganz vielen Inkarnationsmöglichkeiten ist - es gibt sicher verschiedene grobstoffliche Formen, vielleicht auch noch viel niedriger schwingende als die Erde - und es gibt feinstoffliche Bereiche, in denen Seelen sich manifestieren können, um Erfahrungen zu machen.
>
> Im Gegensatz zu vielen anderen glaube ich nicht an den "Aufstieg" der Seele über das Mineral-, Pflanzen-, Tier- und Menschenreich - und es ist interessant, daß selbst die Channel-Geistführer sich da vollends uneins sind ;-) - die einen sagen ja, die anderen nein.
> Es ist zwar durchaus möglich für eine Seele, einmal ein Tier zu sein, um entweder eine Erfahrung zu machen oder auch einer anderen Seele beizustehen (ich kenne selbst so ein Tier), aber an die Entwicklungs-Theorie (die auch nur eine Theorie ist, wie "meine" auch) glaube ich nicht.
>
> Einen lieben Gruß,
> myrrhe


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