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Re: trauerphase/zeit
Wolfgang Weinbrenner schrieb am 10. Februar 2005 um 20:49 Uhr (459x gelesen):

Hallo Irene!

> das sorgenkind ist unser vater!
> von natur aus eh ein dickkopf und sehr verbohrt, kommen wir immer schwerer an ihn heran.
> er hat große sehnsucht nach seiner frau, geht viel auf den friedhof*was ich ja noch sehr gut verstehen kann* , aber er verhält sich regelrecht selbstzerstörerich! er tut viele dinge die ihm gar nicht gut tun und sagt oft das er halt auch bald gehen wird.

--Diese Reaktion älterer Menschen gibt es sehr oft, wenn der Partner stirbt, mit dem man lange zusammen gelebt hat, fast in einer Art Symbiose. Dein Vater verhält sich also ziemlich "normal".
Man spricht allgemein von dem "Trauerjahr". Und ein Jahr dauert es vielfach bei Hinterbliebenen, die Trauer etwas zu überwinden, denn es wird immer wieder verglichen: Was haben wir vergangenes Jahr im Sommer zusammen gemacht usw.

Verkehrt wäre es meiner Ansicht nach, wenn Du Deinen Vater nun unbedingt von der Weiterexistenz nach dem Tod überzeugen würdest, dann sperren sich die Menschen und werden noch unzugänglicher. Dein Vater hat "seine" Art, mit der Trauer umzugehen. Begleite ihn einfach dabei und sei lediglich wachsam, ob sich vielleicht die Anzeichen von Depressionen mehren. Dann wäre evtl. der Rat eines erfahrenen Psychologen hilfreich.

Viele Grüße
Wolfgang

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