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Re: gmg-Bücher
dere schrieb am 9. Februar 2005 um 11:43 Uhr (605x gelesen):

Hallo Max,
die Personifizierung hat immer sowohl den einen, als auch den andern Aspekt. Wir sind ja nun mal alle handelde Personen und können deshalb nicht "ausserhalb" der Welt stehen, deshalb ist die Position des neutralen Betrachters letzlich wohl für den Menschen nur begrenzt realisierbar.
Andrerseits sollte eine Beschreibung der Ganzheitlichkeit auch so möglich und fassbar sein, dass die Existenz oder der Ablauf der Weltgeschichte nicht von der Intention eines wie - auch immer gearteten - Einzelwesen initiert oder dominiert wird. Alles in der Welt erfolgt gesetzmäßig und für den Kaiser von China sind sie genauso bindend, wie für Emma. Der Unterschied besteht nur darin, dass für Herrn Kaiser i.d.R. stets 2 Türen/Wege offenstehen und Emma letzlich wohl nur einen Weg hat...
Unsere Wirklichkeit hat sowohl eine formelmäßig objektive wie auch eine persönlich subjektive Ebene.
In der Ansicht, das es einen "personalen" Gott alter Prägung (mit all seinen Mißverständnissen und neuzeitlichen Rettungsversuchen) nicht geben kann, war der Islam also durchaus weit progressiver als das Christentum (diesen Vorsprung scheint er aber durch andere, wohl recht konservative Interpretationspraktiken wieder auszugleichen).
M.f.G.


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