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Re: gmg-Bücher
dere schrieb am 4. Februar 2005 um 17:11 Uhr (693x gelesen):

Hallo,
dass es der große Trick des "Teufels" ist, sich unsichtbar zu machen, ist ja gar nicht mal so falsch, wenn man bedenkt, dass diese Instanz ja kein Wesen (oder Unwesen) im eigentlichen Sinne ist - ebenso wie die "Gottesperson". Dennoch drücken sich beide auch durch das personengebunde Wirken von konkreten Wesenheiten aus. Egal, ob sie sich durch den Geist des "alten Edgar", den Kaiser von China oder das Schweinchen Emma manifestieren: Alle sind und überall ist Gott,- auch wenn damit durchaus ein Haufen voller Mißverständnisse verbunden sein kann.
Diese fingen ja sicher schon damit an, in dem vor Jahrtausenden das biblische Bild von der "heiligen Dreieinigkeit" von den Promi- und Eminenzen so interpretiert wurde, dass einem "Einzelwesen", sei es nun "Gottvater" oder "Sohn", eine Art "Alleinvertretungsanspruch" des Göttlichen zuerkannt wurde (so ähnlich, wie auch der "Unfehlbarkeitanspruch" heute eigentlich nur noch belächelt wird). Kein Wunder also, dass 6 Jahrhunderte später die Notwendigkeit bestand, durch Mohammed ein Gottesbild zu formen, dass eine derartig makabre Personalunion ausschloss.
Schön an der gmg-Philosohie finde ich, dass die Notwendigkeit einer ziemlich grundlegenden gesellschaftlichen Umstrukturierung begründet wird. Dass es ein recht "unchristliches" Ding ist, wenn das reiche Zehntel der Weltbevölkerung Nahrung und Ressourcen von drei Vierteln der Welt kontrollieren und für ihr Ego mißbrauchen.
Da die Menschheit, ebenso wie die Göttlichkeit, letztlich eine Ganzheit darstellt, haben wir (außer unserer Selbstzerstörung) eigentlich gar keine andere Alternative, als zum wahrhaft göttlichen Weg des gerechten (und unmanipulierten)Teilens zurüchzufinden.
Dieses Zusammengehörigkeits- und Solidaritätsgefühl durch einen ganzen Rauchvorhang aus politischen, religiösen und anderen Vorurteilen zu vernebeln, ist die aktuelle Funktion des "tatsächlichen" Teufels in Menschengestalt. Er zieht sich - so auch die gmg-Philosophie - umso mehr zurück, je mehr das öffentliche Bewußtsein Transparenz, Klarheit, Gerechtigkeit usw. fordert (und durchsetzt!); unabhängig davon, welchen Namen oder welche Konfessionszugehörigkeit man der Sache gibt.
M.f.G.



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