Schattenexistenzen und wirkliche Unsterbliche
Füchsin schrieb am 30. September 2004 um 11:21 Uhr (595x gelesen):
Das Jenseits gestaltet sich für die (Einzel-)Seelen nach ihrem Bewusstseinsstand; d.h. in diesem Fall wohl recht düster.
Die (größere Kollektiv-)Seele, das innere eigentliche Selbst, sammelt nicht einzelne "Personen", sondern das was aus den Leben gelernt worden ist - Weisheiten, Erkenntnisse, lehreiche Erlebnisse, auch Emotionen. Wenn eine Person ihr Leben lang nichts Positives an Weisheit gelernt hat, ist sie ein unbeschriebenes uninteressantes Blatt und es wird nicht viel Erinnerung an sie in der (Kollektiv-)Seele hängen bleiben.
Wenn man also "Person" mit Körper gleichsetzt, so endet die Existenz. Wenn man "Person" mit seelischer Erinnerung und Wesenszüge gleichsetzt, so bleibt die Existenz vage, schattenhaft in der (Kollektiv-)Seele "erhalten". Erst wenn der Mensch (=die äußere Person) innig mit dem Inneren Selbst zusammengearbeit hat, viel Gutes getan und gelernt hat, bleiben ihre Wesenszüge auch innerhalb der Seele gut und dauerhafter erhalten.
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