Re: Erspüren manifestierter Schwingungen
Ally schrieb am 24. März 2004 um 22:06 Uhr (472x gelesen):
Hallo Ihr;)
Also ich hatte und habe das öfter mit Häusern dass ganz merkwürdige Gefühle aufkommen, oft ist es dann richtig beängstigend und ich muss dann weg.
In dem Haus in dem ich aufgewachsen bin habe ich mich nie wohl gefühlt. Die meisten Alpträume die ich als Kind hatte handelten immer von unserem Haus. Im Traum war es dann jedesmal von einem dumpfen trüben schein umgeben, farblich Orange/rot und sehr dunkel. Ich habe dann im Traum gesehen wie sich dort Menschen gegenseitig umgebracht haben, es wirkte sehr real.
Ich versuche es Heute noch zu vermeiden in meinem Elternhaus zu übernachten und frage mich noch immer was dort wohl geschehen sein mag, denn die Negativ schwingungen sind zu stark.
Ich habe mich dann auch schon gefragt ob es möglich ist, dass sich diese Schwingungen dann auf die Menschen die dort leben so sehr übertragen können, dass sie sich ihrer annehmen?
Ich denke da nur an den jahrelangen streit zwischen allen Familienmitgliedern, was meint ihr dazu?
Grüß euch lieb,
Chantal
> Liebe Brigid,
> nein, das ist ganz und gar keine Phantasie! Schwingungen der Angst, der Wut
> usw. bleiben an einem Ort bestehen, sie manifestieren sich dort und werden
> fixiert - das wurde auch gerade in einem Reading von einem Medium
> nochmal kundgetan. Es gibt Menschen, die spüren diese Schwingungen in
> altem Gemäuer, aber auch in Kleidung oder Schmuck - so wie Du auch. Es ist
> natürlich nicht gerade einfach, damit umzugehen, wenn es so überraschend
> und so traurig kommt wie bei Dir ...
> Gerade habe ich einen Artikel über Musik des Mittelalters gelesen, verfaßt von
> einem bekannten langjährigen Forscher und Interpreten Alter Musik - daraus
> geht hervor, daß die Kirche damals ein Ort der Zusammenkunft nicht nur
> geistlicher Prägung war:
> "Die Kirche war nicht bloß ein Ort frommer Devotion, sondern, vor allem bei
> Predigten berühmter Apologeten und bei Festgottesdiensten, auch ein Ort der
> Zusammenkunft. Es fehlte dabei nicht an einer Zurschaustellung ritterlichen
> Hochmuts oder weiblicher Eitelkeit wie auch nicht an dem Treiben der
> geächteten, exkommunizierten Gaukler und Spielleute. Wie bei Jahrmärkten
> gab es hier sogar Verkäufer unanständiger Bildchen sowie Dirnen, die sich
> feilboten." (René Clemencic, 2003)
> Daraus kann man schließen, daß Hexenprozesse und auch
> Zurschaustellungen in Kirchen stattgefunden haben werden, vielleicht auch
> sogar Züchtigungen im Affekt (an Folterungen glaube ich eigentlich nicht an
> diesem Ort) - verbunden mit all den Ängsten, mit Haß, Zorn, Wut .... ja, so
> erhaben Kirchen auch wirken, auch sie bergen viel Unerlöstes in sich.
> Liebe Grüße Dir,
> myrrhe

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