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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Umdenkprozeß
myrrhe schrieb am 2. Juli 2003 um 11:12 Uhr (488x gelesen):

Liebe Irene,

ja, oft habe ich schon darüber nachgedacht: warum geschehen
diese schrecklichen Taten? mir scheint es daran zu liegen, daß in
der heutigen Zeit Liebe und Zuwendung durch äußere
Ablenkungen, durch materielle Denkweise, durch virtuelle und
andere Schein-Welten ersetzt werden. Man denke nur an die
vielen Scheidungen, an die Alleinerzieher/innen, an die vielen
"Schlüsselkinder". Wo die Liebe auf der Strecke bleibt, macht sich
Vereinsamung und Hoffnungs- und Auswegslosigkeit breit!

Viele Menschen erleben heute den Verlust der inneren Werte.
Dieser wird, meiner Meinung nach, auch dadurch so stark erlebt,
weil junge Menschen heute zunehmend areligiös erzogen
werden. Damit meine ich NICHT die Hinwendung zu einer
bestimmten Religion, sondern zu den geistigen Werten, zur
ursprünglichen Bedeutung von Re-ligio (wo komme ich her, wo
gehe ich hin…). Diese Reduktion auf rein Materielles bewirkt in
den Menschen eine tiefe Resignation – wozu leben sie, wenn
doch ein eigentliches Lebensziel sinnentleert scheint?

Wir sollten uns, meines Erachtens, viel mehr Gedanken darum
machen, was wir unseren Mitmenschen (und natürlich besonders
unseren Kindern) mit auf den Weg geben können, ihnen als
mögliche Alternative anbieten können. (Es geht nicht um
Indoktrination oder Missionieren! sondern darum, Werte zu
erkennen und zu vermitteln!). Leider, leider: wir – unsere
Gesellschaft, zu der wir nun einmal auch gehören – haben diese
Suppe eingebrockt und werden nun mit den Ergebnissen
konfrontiert. Aber: es ist NIE zu spät zur Umkehr! wir haben es in
der Hand, umzudenken (und es geschieht ja im kleinen auch
bereits) und unser eigenes Sein in unsere Umwelt zu projizieren.
Kraft der Resonanz strahlen wir etwas aus und "ziehen Kreise".
Das mag in Anbetracht der Größe der Welt hoffnungslos aussehen
– aber wir tragen das Universum in uns, und wenn wir es wollen,
und wenn immer mehr es wollen, verändert sich die Umwelt und
damit auch, langsam, die Gesellschaft!

Tun wir es doch einfach!
Liebe Grüße, myrrhe

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