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Nur wenn meine Batterie voll ist kann ich eine gute Mutter sein...

Elfe schrieb am 7. Mai 2003 um 13:57 Uhr (529x gelesen):

Liebe Irène, ich rackerte mich früher auch für die Familie ab bis zum Zusammenbruch und 5-wöchigem Kuraufenthalt als Folge. Ich bin nun so weit, dass ich für mich weiss, nur wenn ich zu mir schaue, mir auch mal was gönne, indem ich mal Tanzen gehe oder einen Kurs besuche, um die Batterien zu laden, kann ich eine gute Mutter sein. Mich 24 Std am Tag aufopfern und dann dafür immer nervlich am Ende sein bringts nicht. Ich kann meinen Kinder nur was Gutes weitergeben, wenn meine Batterien voll.
Das ist meine persönliche Erfahrung.
Die Kinder habens bei der Oma nämlich sehr gut, wenn ich mal an einem Seminar bin. Denen fehlt es dann an nichts.

Also, mein Tipp an Dich: sei für die Familie da, ja, aber vergiss Dich als Frau nicht. Schau, dass auch Du dir ab und zu was Gutes tun kannst. Gymnastik, wenn sie in der Schule sind...Meditationsgruppe am Abend oder was auch immer Dir Spass macht. Die Wäsche kann auch noch morgen gebügelt werden...

lieber Gruss von der Elfe













> Hallo Elfe,
> es gibt Menschen die sind ihr ganzes Lebenlang nicht froh und glücklich und woran liegt das?
> Vielleicht daran das man zu viel von allen und allem erwartet?
> Es gibt auch Menschen die alles im Leben erreicht haben und auch unglücklich und leer von dieser Welt gehen.
> Wie wäre es wenn wir das unschöne mit dem schönen verbinden?
> Wie wäre es in den unangenehmen Dingen des Lebens versuchen das angenehme zu sehen?
> alles hat 2 Seiten.
> Lieber buckel ich mich für meine Familie ab,als am Ende zu sagen "ach was war ICH glücklich!"
> Denn wie kann ich glücklich sein wenn ich zuviel an mein Glück und Wohlergehen dachte?
> Wobei,die Gesellschaft mir schon immer egal war.
> es gibt auch viele Sachen die ich einfach mache und darauf echt pfeife wie andere das finden.
> Nur achte ich dabei keinem Menschen den ich Liebe dabei weh zutun.
> Heißt es nicht auch,wir wachsen an unseren Aufgaben?

> bb
> Irene

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