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"Kraft des Herzens entfalten "hiess sein Vortrag

Elfe schrieb am 7. Mai 2003 um 13:45 Uhr (586x gelesen):

Ihr habt das falsch verstanden...
Harald sagt nicht, tut nur noch egoistisch was ihr wollt, auf Kosten anderer, sondern er sagt, folgt Eurem Herzen und tut das was Euch gut tut und nicht das was andere von Euch erwarten. Ohne anderen zu schaden!

Mit sich was Gutes tun meine ich zB.:

eine 50jährige Frau sieht in der Zeitung "Oldiesdisco mit Musik aus den 70-80er Jahren! Ihr Herz sagt: Super, da möcht ich hin, ihre Vernunft sagt: Nein, ich mach dich doch nicht lächerlich,mit 50 bist Du da drin dann die Grossmutter und der Ehemann macht sich ev. auch noch lustig über sie und sie lässt die Vernunft siegen und bleibt zu Hause vor einem langweiligen Krimi hocken, obwohl sie viel lieber zu toller Musik mit einer Freundin getanzt hätte.
Mit einem Tanzabend mit einer guten Freundin, (falls der Mann nicht mitkommen möchte) würde sie ja niemandem schaden. Und wenn der Mann mal alleine Fussball schauen müsste, so wäre das auch kein Weltuntergang.

Die Kleinen Freuden des Lebens geniessen, aber natürlich ohne dem anderen zu schaden, das ist klar. Es geht darum seiner Bestimmung zu folgen und nicht dem, was die Mutter oder Schwiegermutter will.
Ich weiss nicht, ob ich mich jetzt verständlicher ausdrücken konnte.

Elfe











> Man kann sich vergnügen, solange man keinem Lebewesen Schaden damit zufügt (inclusive Tiere und Pflanzen). Übrigens würde man, wenn man sich nicht spirituell weiterentwickelt, und nur noch in den Tag hineinlebt, selbst schaden. Aber Weiterentwicklung mus ja nicht toternst erfolgen.

> Der Vorschlag, nur noch zu tun, was dir gefällt, egal ob es andere verletzt oder nicht, finde ich bösartig, zumindest äußerst gedankenlos. Da werden mutwillig Kinder in Stich gelassen, oder Freunde und Partner verstoßen usw. usw. Kindesmissbrauch oder eine Bank zu überfallen wäre dann wohl auch drin? Das erinnert mich an den Spruch "Tue was du willst; Liebe unter Willen", d.h. mein egoistischer Wille wäre über die Liebe gestellt. Und der stammt von Aleister Crowley. Ich finde, die Liebe muss immer über allem stehen.

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