Verantwortung für das Tun und für die Gedanken
myrrhe schrieb am 17. März 2003 um 22:40 Uhr (696x gelesen):
Hallo Wolfgang,
man muß die Finsternis kennen, um das Licht zu
erkennen. Deshalb wird es jetzt finsterer auf der Welt.
Wie Du sagst: die Chance, um unsere Vernetzung
untereinander zu erkennen.
Wir alle werken mit am Großen Werk. Und jeder von
uns hat Verantwortung zu tragen für sein Tun. Sie auf
den Großen Onkel abzuschieben, ist sinnlos. Das muß
einmal verstanden werden. Erst wenn das integriert ist
in den Denkweisen, wird sich etwas ändern, und das
wird wiederum eine Zeitlang dauern.
Verantwortung: das heißt auch, sie für unsere
Gedanken zu übernehmen. Denn diese schaffen
Realität - im Guten wie im Bösen. Diese
Gedankenformen sind es, die die Finsternis entstehen
lassen, nicht irgendeine düstere Macht weit draußen.
Es kommt also aus uns selbst. Gedankenformen sind
weit stärker, als wir annehmen. Sie vereinigen sich, sie
verselbständigen sich solange, wie sie mit der
Resonanz der Menschen versorgt werden. Diesen
Kreislauf gilt es zu erkennen und zu durchbrechen.
Wenn immer mehr Menschen lernen, sich ins Licht zu
stellen und für ihr Tun und ihre Gedanken
Verantwortung zu übernehmen, wenn sie lernen, die
Liebe in ihrem Herzen zu kultivieren und auszustrahlen,
erst dann wird sich die Welt ändern.
Liebe Grüße!
myrrhe

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