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Re: hat es Gott überhaupt nötig....

Bine schrieb am 24. Oktober 2002 um 18:32 Uhr (465x gelesen):

Hi kastopia :-)

> dass der Mensch ihn verteidigt?

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Das hat er/sie bestimmt nicht nötig *ggg* er/sie weiß ja, was WIRKLICH Sache ist, im Gegensatz zu uns, die wir ja immer nur einen kleinen Teil des "Elefanten" sehen/wahrnehmen.

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> Dass der Mensch in allem versucht ihn darzustellen, wie er eigentlich nicht ist?

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Nötig hat er auch das nicht, jedoch wir, die Menschen haben es nötig, weil wir schon seit Urzeiten auf der Suchen nach unserem Ursprung sind, und der Wahrheit auf den Grund gehen wollen. Meiner Meinung nach dürften die Urreligionen (Atlantis/Ägypten/Naturreligionen) der Urwahrheit und somit Gott noch am Nähesten stehen, da sie noch nicht so auf Macht und Massenmanipulation ausgerichtet waren, sondern Gott in der Natur verehrten und versuchten über die Natur des Menschen Gott zu ergründen. Die jetzt existierenden Religionen waren über die Jahrhunderte/Jahrtausende hauptsächlich damit beschäftigt, die Schäfchen bei der Sache zu halten und da war ihnen jedes Mittel recht, sie entfernten sich immer mehr vom Ursprung und somit auch von der Urwahrheit.

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> Ist Gott so schwach, dass er sich nicht selbst bei jedem einbringen kann?

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Ich denke, daß sich Gott sehr wohl bei jedem einbringt. Ohne Bedingungen. Ich verstehe Gott auch als bedingungslose Liebe. Es liegt an uns, ob wir Gott erkennen wollen. Er/sie wartet nur geduldig darauf.

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Will Gott, dass man sich hinter ihm versteckt, und in seinem Namen andere als Ketzer abtut?

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Das ganz bestimmt nicht. Das hatten wir schon mal :-(( Und ich denke nicht, daß das, was da im Namen Gottes ablief (und abläuft) im Sinne eines allumfassenden Gottes ist, der/die wohl eher beabsichtigt hat, daß seine/ihre Kinder sich in jeglicher Hinsicht vervollkommnen und irgendwann einmal auf der Höher ihrer Entwicklung angelangen (oder auch nicht, und dieses Wissen ist wieder bei Gott)

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> Will Gott dass man, schon während des Lebens die absolute Wahrheit weiß?

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Ich glaube, daß wir die absolute Wahrheit höchstwahrscheinlich nie werden ergründen können. Wir können ihr höchstens mit dem Voranschreiten auf dem Erkenntnisweg über das, was ich INvolution des Geistes nennen möchte (und was parallel zur evolutionären Entwicklung der materiell wahrnehmbaren Wirklichkeit läuft) immer näher kommen, jedoch die absolute Wahrheit muss uns für immer verborgen bleiben, da wir zwar Teil Gottes sind und Gott auch in/durch uns wirkt (speziell wenn wir die materiellen Ebenen überwunden haben werden immer mehr) jedoch wir sind nicht Gott per se, sondern nur ein winzigkleiner Teil davon. Insofernkönnen wir die Urwahrheit nur in Fragmenten wahrnehmen (lernen).

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> Will Gott, dass man denkt es gibt nur ein Jenseits?

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Mit einer derartigen Denkweise würde man versuchen Gott auf menschliche Begriffe reduzieren zu wollen. Gott "will" gar nichts, Gott WEISS. Im Gegensatz zu uns. In und um Gott geschieht alles gleichzeitig (je höher die Sphäre umso weniger der Zeitbegriff. Ich spekuliere einmal, daß Gott und bei Gott "ewig" existent ist, als immerwährende Gegenwart. Infolgedessen wäre Alles gleichzeitig. Nur WIR nehmen es als diverse Dimensionen wahr (saublöd zu erklären jetzt) Infolge dessen mutmassen wir und wollen wir. Gott braucht das nicht.

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> Hm...darüber denke ich nun echt schon länger nach und ich bin zu einem klaren : NEIN gekommen.

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Wenn ichmir die Summe meiner Antworten ansehe, dann kann ich nicht anders, als Dir hier beizupflichen, und ich tue es gerne :-)

liebe Grüße
Bine

> Wie seht ihr das? Habt ihr Lust darauf zu antworten?

> Lieben Gruß
> Kastopia

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