logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
43 gesamt
Hexenforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Hexen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki)
re: quellen
Vera * schrieb am 19. April 2008 um 15:28 Uhr (932x gelesen):

<<<<<<<<<<<<<"Man schlägt die Trommel mit einem Stock. Wenn dieser 3x gebrochen ist, stirbt man auch."

Wo hast du das denn gelesen?

Oder hast du das erfahren?<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Weiß ich nicht mehr. Sollte ich das zufällig wieder finden, schreibe ich es hier herein. Es war eine wissenschaftliche Arbeit, nichts esoterisches.

<<<<<<<<<<<"Ich finde zwar veras posting gut und interessant bzgl. der gestellten frage, aber es wird der tatsache nicht gerecht, dass schamanentum in ihrer version ein sammelbegriff für die unterschiedlichsten kulturen ist. und da gibt es einige unterschiede.<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Vielleicht sollte man deshalb mit Begriffen sorgsam und sparsam umgehen? :)

Jedenfalls ist ein Schamane an eine Gruppe gebunden, die unter natürlichen Umständen lebt. Er "denkt" nicht wie Menschen in einer größeren Gemeinschaft, sondern er ist "Teil" der Gruppe. Er empfindet sich noch nicht so sehr als eigenes Individuum, was logisch ist, weil in einer kleinen Gruppe in der Wildnis das Leben des Einzelnen vom Verhalten der Gruppe abhängt. Eine kleine Gruppe erlaubt wenig Individualität und viel Gemeinschaftsgefühl.

Ich habe da ein Buch "Jäger und Sammlervölker", in dem steht, dass Medizinmänner!!! (es gibt schon verschiedene Begriffe) mit Hilfe ihrer Hilfsgeister, oder mittels Jagdorakel herausfinden, wo das Wild zu finden ist. Dort steht auch, dass die "Schwitzhütte" dazu dient, Körpergeruch los zu werden, damit das Wild keine Witterung aufnehmen kann. Also nicht in erster Linie, um zu meditieren.

Moderne Menschen in großen Gemeinschaften leben, denken und fühlen anders. Deshalb sind sie auch keine Schamanen und keine Medizinmänner. Sie haben andere Probleme und entwickeln deshalb auch andere Fähigkeiten. In unserer Gesellschaft ist der Mensch der größte und gefährlichste Feind des Menschen.

Wie sich eine Gesellschaft, oder eine Fähigkeit entwickelt, hängt von den äusseren Bedingungen ab.

Die nordasiatischen Völker schreiben dem Tier magische Fähigkeiten zu. Für sie sind Tiere nicht anders als Menschen (mit denen scheine ich also verwandt zu sein) und sie fürchten deren Rache. Sie glauben, von Tieren abzustammen.

"Tatsächlich besteht bei manchen sibirischen Stämmen die Vorstellung von einem Schöpfergott. Vielfach wird das höchste Wesen als Spender der Nahrung und des Jagdwildes angesehen. Daraus ergibt sich das Gebot, Lebensmittel nicht unnötig wegzuwerfen und Jagdwild nicht mutwillig zu töten:"

"Ein Schamane ist ein mit übernatürlichen Kräften ausgestatteter Mensch, der vermöge seiner besonderen seelisch-geistigen Fähigkeiten in enge Verbindung mit der transzendentalen Welt treten kann. Er folgt damit in erster Linie einem magisch-religiösen Anliegen, kann jedoch zum Wohle der Gemeinschaft auch eine soziale Funktion annehmen, indem er mittels seiner ihm eigenen übersinnlichen Kräfte Krankenheilungen durchführen, Jagd und Regenzauber ausüben, oder durch Befragen von Orakeln die Zukunft vorhersagen kann.
Der Tätigkeit des Schamanen geht gewöhnlich eine Berufung voraus: in Träumen und Visionen erhält der Auserwählte durch einen Geist Kenntnis von seiner Bestimmung."

Er muss durch zahlreiche seelische Krisen und Prüfungen gehen, erlebt schauerhafte Visionen.........

Im Allgemeinen muss ein Vorfahre Schamane gewesen sein........

Und wenn hier schon so viel von Toten die Rede ist und davon, dass sie alle so lieb und nett sind und helfen wollen. Diese Leute sind da ganz anderer Ansicht. :)

"Häufig versperrt man den Seelen durch Errichtung von Hindernissen den Rückweg zum Wohnplatz der Menschen".......:)))

Vielleicht ist unsere Welt so gefährlich geworden, weil wir (die Menschen) sozusagen "Tür an Tür" mit den Toten leben? ;) Und weil wir (die Menschen) nicht mehr wissen, dass die Seelen der Tiere sich rächen?

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: