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Wenn die Grenzen verschwimmen (Zeit, die III.)
Asherah * schrieb am 2. November 2006 um 22:06 Uhr (541x gelesen):

"Wenn ich aus dem Fenster blicke, scheint sich das Haus gegenüber zu bewegen...sehe es aus dem Augenwinkel: Wie die Welt aus ihren Fugen gerät..." (von mir selbst, 2003)

Wer kennt es, wenn plötzlich in unpassenden Momenten und völlig unerwartet die Grenzen zwischen ****RAUM*** und/oder **** ZEIT *** verschwimmen?

Ich finde es nicht okay, wenn dies passiert. Wenn man dann am Verstand bzw. Kontrolle zweifeln muss, und es aus dem Ruder läuft. Man öffnet sich neuen Wissen, neuen Erfahrungen...und irgendwann gibt es da diesen Point-of-no-return. Es kommt nicht oft vor, aber jedes einzelne Mal erachte ich für potentiell sehr gefährlich. Gerade weil es "einfach geschieht".

Unten wurde nach dem Mut zur Magie gefragt. So etwas wie o.g. finde ich zum Beispiel ent-mutigend.

Zur Zeit ist bei mir - wie man wohl merkt - das Thema "Zeit". Und plötzlich sitze ich einer Vorlesung, sehe mich von außen und sehe mein gut 10 Jahre jüngeres Ich dort sitzen. Fast wie eine Besetzung? Bin drinnen und gleichzeitig außen.
Oder war es doch etwas das von außen kam? Mit wem habe ich mich da im Geiste kurz zuvor unterhalten? So deutlich. Oder ein Zauber/Ritual eines Freundes, dass vielleicht unabsichtlich mein Altes Ich zurück wünscht als er sich das eigene damit verbundene Ich zurück sehnte? Oder...oder... die unglaubliche seltsame Gestalt da vor mir. (Und wenn ich schon mal jemanden seltsam bezeichne?)

Es kommt zu einem Rückhol-Reflex, wie man ihn vielleicht von Astralreisen kennt: In dem Moment, in dem man (v.a. als Anfänger) begreift, dass man es endlich geschafft raus zu kommen oder den eigenen Körper sieht, erschreckt man so sehr, dass man wieder zurück kommt. Nur dass es eben diesmal um die Zeit ging.

In meinem Fall heute hat mein Körper reagiert. Mit Panik. Die erste Panikattacke seit Jahren, völlig aus dem Nichts. Die wenigen anderen entstanden aus einem ähnlichen magischen Grund, als meine Wahrnehmung spontan so geweitet war, ganz ohne mein Zutun...einfach durch Vertrauen, sich wohl fühlen, fallen lassen...für das mein Gehirn/Körper noch nicht bereit war.

Warum? Weil ich mich der Lektion, die ich neulich erhielt, öffnete. Gerade WEIL ich so mutig bin.

Wirklich, bei so etwas könnte ich kotzen. Auch wenn es gelingen mag solche ungewollten spontane Erlebnisse wieder in den Griff zu kriegen...(welche ja allesamt sehr intensiv, lehrreich und ja eigentlich ein Kompliment an das eigene Wahrnehmungsspektum und Können sind)... sind sie doch mehr als unangenehm und störend. Und es könnte jeder Zeit am falschen Ort geschehen.

Vertrauen... auf sich selbst hören ... etc...ich halte dies mit der Zeit für eine Farce. Denn der Geist darf nicht weiter reisen als der Körper bereit ist. Falls der Körper jemals gewisse Dinge "bewerkstelligen" kann. Schreck-Reaktionen als Selbstschutz. Vielleicht auch vor einer Überspannung.

Aber wie kann das sein, dass ein Teil "bereit" oder "überbereit" ist, Möglichkeiten gewinnt, nach die man nicht mal aktiv gesucht wurde, quasi geschenkt...

Oh ja, vielleicht ist das Arbeit am Bewußtsein. Dehnung. Und wie man aus dem Sport weiß: Dehnung tut weh. Quetschen wir es rein, irgendwann werden die Muskeln schon ausgeleiert genug sein? *Aua*

*Mal loswerden wollt und auf Kommis oder eigene Erfahrungen gespannt ist*

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