Hallo tralala,
es ist sowieso bloß menschliche Überheblichkeit, sich als "über" den Tieren stehend zu definieren, als die einzigen, die Gefühle hätten, zu sozialem Verhalten fähig sind, miteinander kommunizieren können, Werkzeuge gebrauchen können, kreativ sein usw. - findet man alles bei Tieren auch, wenn man nur genau genug hinschaut. Tiere, wo man es ganz klar sieht, dass die uns haushoch überlegen sind, sind in meinen Augen z.B. Libellen.
Alles Liebe,
Chord
> Menschenähnliche Intelligenz bei Krähen
> Krähenforscherin präsentiert neues Buch
> 10.06.2006 10:55 Uhr
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http://www.paranews.net/beitrag.php?cid=4002
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> Saskatoon/ Kanada – In ihrem neu erschienenen Buch "Crows: Encounters with the Wise Guys of the Avian World" (Krähen: Begegnungen mit den Weisen der Lüfte) legt die kanadische Krähenforscherin und Autorin Candace Savage ihre neusten Forschungsergebnisse und eine vermeintlich gewagte These vor.
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> Krähen verwenden Werkzeuge, kommunizieren untereinander in Dialekten, spielen sich gegeneinander Streiche und weisen ein hohes Sozialverhalten auf. Dies sind nur einige der erstaunlichen und ungewöhnlichen Gemeinsamkeiten zur Ausprägung höherer Intelligenz bei uns Menschen, so die Autorin.
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> "Zu vergleichen, ist diese Übereinstimmung etwa mit der Übereinstimmung zwischen Fledermäusen, Vögeln und Insekten, die darin besteht, dass diese fliegen können", wird Savage von den National Geographic News zitiert. "Unterschiedliche Spezies müssen nicht direkt miteinanderverwandt sein, um gemeinschaftliche vorteilhafte Charaktersitiken zu entwickeln."
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> Das Besondere an den Ähnlichkeiten zwischen der Intelligenz von Menschen, also Säugetieren, und Krähen, also Vögeln, liegt jedoch nicht nur in ihrer Physiologie, sondern auch darin, dass sich beide Spezies genetisch eigentlich drastisch unterscheiden.
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> "Ich will hier keine mystischen Behauptungen aufstellen oder gar suggerieren, dass Krähen in irgendeiner Weise menschlich seien. Doch was immer es auch war, dass uns Menschen befähigt hat, höhere Intelligenz zu entwickeln, hat sich auch bei den Krähen ausgewirkt", erläuterte die Forscherin.
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> Savage beruft sich, unter Anderem, auch auf die Studien des Zoologen Alex Kacelnik von der Universität von Oxford in England, der den Gebrauch von Werkzeugen bei Krähen untersuchte.
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> Eine der erstaunlichsten Beobachtungen von Kacelnik war ein Ereignis, in dem er eine Krähe dabei filmte, wie sie in einem Versuchaufbau nicht nur einen geraden Draht verwendete, um an einen Korb mit Futter zu gelangen, sondern diesen Draht, nach einigen ersten Fehlversuchen, auch noch zu einem Hacken verbog, mit dem sie dann erfolgreich nach dem Korb angelte. Kein anderes Tier – nicht einmal Schimpansen – wurden je dabei beobachtet, wie sie derart spontan ein vergleichbares Problem gelöst haben.
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> "Dies stellt die Krähen auf die gleiche Stufe mit uns werkzeugmachenden Menschen", postuliert Savage.
> (AM)
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http://www.paranews.net/beitrag.php?cid=4002
> Quelle:
> nationalgeographic.com / paranews.net