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re[3]: Mechanik des Tarotkartenziehens

Arkana * schrieb am 15. Mai 2006 um 4:57 Uhr (545x gelesen):

Hi Max,

solange ich jemanden helfen kann und ich weiß das thema hat es so noch nicht gegeben, antworte ich auch, die mühe die ich mir dabei mache, kommt letztendlich auch mir zugute, denn ich lerne durch jeden beitrag den ich schreibe.
Was ich nur gar nicht ausstehen kann, ist wenn es das selbe Thema schon 20 mal gibt, das letzte mal lezte woche gefragt worden ist und es wird wieder danach gefragt, anstatt mal die Forensuche zu benutzen. Auf solche ständigen wiederholungen antworte ich auch gar nicht mehr, es nervt einfach nur irgendwann.

> Ich hätte besser noch erwähnt, dass es mir ums Ziehen von *Tageskarten* geht.
>
> Solange ich mit den 22 großen noch nicht gut vertraut bin, will ich nicht mehr damit machen. Und das kann noch etwas dauern, denn was in diesen Bildern drin"steht" ist ja durchaus mit Tiefgang und Anspruch verbunden.
>

Das stimmt dafür sollte man sich durchaus einige Zeit nehmen.
Es bringt auch nichts nur die Symbolik der karten zu verstehen, solange man kein erlebnis damit verbinden kann...
Es macht wirklich spaß Tageskarten zu ziehen, am anfang sagt man sich vielleicht noch "ja, stimmt schon irgendwie..." und dann kommt aber auch der Tag wo die aussage der Karte so genau zutrifft, das man es selbst kaum glauben kann...z.B. hab ich mal die 6 der Münzen gezogen als Tageskarte, bin dann zu meiner Oma und die hat mir dann 100 euro geschenkt. (die bedeutung der 6 Mnzen kann ja durchaus sagen das man etwas geschenkt bekomt).
oder einen Tag war ich so müde und schlapp...ich hab den geängten gezogen, damals hatte ich allerdings nur mein Drachentarot, und dort hängt er wirklich ganz müde und schlapp herum, das fand ich doch sehr passend.

durch solche kleinen erlebnisse fängt man an die karten mit richtigen ereignissen zu verbinden und lernt so zu legen...am anfang hab ich nur für mich selbst gelegt, ich wußte gar nicht wem ich legen sollte und war mir auch noch gar nicht sicher wie zuverlässig die aussagen sind. dann hab ich für einige aus meiner Klasse gelegt, und für meine freunde, und ich war selbst überrascht über die aussagen. lagen schwerter fragte ich diejenigen ob sie mit jemanden streit gehabt hätten und es war tatsächlich so...ich war aber noch sehr, sehr unsicher und so blieb einiges unausgesprochen. heute weiß ich das ich alles sagen muss/ sollte (wie auch immer) aber alles ist richtig irgendwie und macht einen sinn, manchmal muss man sich aber ganz genau überlegen wie man etwas formuliert, damit die persona uch nichts falsches versteht...meine oma ist so jemand, die dreht dir jedes wort im mund um, haupsache in ihre planungen passt es rein...da muss ich immer sehr genau aufpassen...sonst erzählt sie jedem irgendsowas wie "sie hat gesagt ich muss mein geld zusammenhalten"...und ich hab nur gesagt sie soll ab einem bestimmten punkt nichts mehr ausgeben, oder vorsichtiger sein...

naja...

>
> Wegen dieser Sache mit dem Pfuschen des Verstandes..
>
> Kann es sein, dass das Vorderbild der Karte quasi durch die Rückseite "durchleuchtet"?
>

Ja kann durchaus sein...hast du schonmal versucht dich auf eine Karte zu konzentrieren und genau diese dann aus dem stapel zu ziehen?...
ich hatte schon öffter das gefühl genau zu wissen welche karte ich in der hand habe, obwohl sie umgedreht war, aber ich hatte sehr häufig recht.
Einmal kam ich auf die idee eine bestimmte Karte zu ziehen und es hat sehr gut geklappt, zu meinem erstaunen, denn ich war in der schule und hatte dort eigentlich nicht die nötige konzentration...so dachte ich jedenfalls ;-)
Eigentlich weiß man genau welche karte man da hat, ich hab es häufiger mehr im gefühl, aber auch sehen ist manchmal möglich, wenn ich es will...oder ich glaube es zumindest...
es geht ja alles übers unterbewusstsein, und gefühle liegen da sehr nahe an der grenze, glaube ich...ich will das noch weiter beobachten...
aber die wahrnehmung ist ja auch bei jedem anders ausgeprägt,...

nagut, ich will dich nicht weiter voll quatschen, sag wenn du noch was wissen willst ;-)

Liebe Grüße,
Arkana

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