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Ich möchte jetzt.....
tralala * schrieb am
12. Februar 2006 um 14:08 Uhr (650x gelesen):
..... und hier mal, eine Lanze brechen
(Schamanen und solche die es werden wollen, sollten wissen was das bedeutet),
für das Schamanentum, in all seinen möglichen Erscheinungsformen.
Wie sich in der letzten Zeit deutlich gezeigt hat gibt es im Bezug auf Schamanen
eine scheinbar große Menge an Missverständnissen und Fehlinterpretationen wie auch großes Unwissen.
Ich bin nun ganz bestimmt nicht einer der Experten für Schamanentum,
um das mal vorweg zu sagen.
Es ist nun mal so, wenn es auch einige bestreiten werden,
das unsere Bilder von Schamanen oft von irgendwelchen unauthentischen Geschichten und Erzählungen anderer herrühren.
Und selten durch den Kontakt mit authentischen indianischen Schamanen oder Medizinmännern entstanden sind.
Auch muss man ja leider sagen gibt es heute verschiedene Comicserien welche ein noch kruderes Bild von Schamanen zeichnen.
Der Begriff Schamane scheint mir heute irgendwie pauschal für jeden verwendet zu werden,
der sich in irgendeiner weise mit naturreligiösen Heil- und Lebensweisen beschäftigt.
Ob diese Person nun aus Peru, Nevada, Alaska, der Mongolei, dem Amazonas oder Australien kommt, für uns sind dies Schamanen.
Was natürlich eigentlich nicht richtig ist!
Des Weiteren wird der Begriff wohl oft von Personen verwendet,
die sich in irgendeiner Weise den indianischen** Heilmethoden und Lebensweisheiten verpflichtet fühlen.
Betrachtet man den Ursprung des Begriffs Schamane hier ein Auszug aus der Wikipedia,
„Der Ausdruck "Schamane" ist eine Evenki- Bezeichnung für eine religiöse - mystische Gestalt. Schamanen - die wir in unserer "zivilisierten" Welt Medizinmann und Zauberer nennen - bewahren eine beträchtlichen Sammlung früher Techniken,
die sie anwenden, um Wohlbefinden und Gesundheit für sich selbst und ihre Gemeinschaft zu erreichen und zu bewahren.
Diese Schamanistischen Methoden sind in der ganzen Welt überraschend ähnlich,
auch bei Völkern, deren Kulturen in anderer Hinsicht sehr unterschiedlich und seit Zehntausenden von Jahren durch Ozeane und Kontinente voneinander getrennt sind.
Die grundsätzliche Übereinstimmung aller schamanischen Methoden deutet an,
dass diese Menschen durch Versuch und Irrtum zu denselben Schlüssen gekommen sind.
Sowohl männliche als auch weibliche Personen können - abhängig von der jeweiligen Kultur - Schamane sein.
Die Ewenken (auch: Evenki; alte Bezeichnung: Tungusen) sind ein aus zahlreichen regionalen Gruppen und Clans bestehendes indigenes Volk.
Ewenkische Gruppen leben über ein Gebiet verstreut, dass größer ist als Europa.
Außer in der Mehrheit der Regionen Sibiriens gibt es Ewenken in der Mongolei und in der Volksrepublik China (Rentier-Ewenken, Solonen, Oroqen).“,
so muss man sagen dass man einen „Schamanen“ wohl daran erkennen kann WIE er arbeitet!
Ich muss gestehen dass man sich wohl viel zu oft unbewusst zu Beurteilungen hinreißen lässt,
ohne einen „Umfassenden“ Einblick in die entsprechende Materie zu haben.
Möglicherweis müsste man die hier „heimischen“ Druiden auch als Schamanen bezeichnen
wüsste man weit mehr über ihre Methoden und ihre Arbeitsweisen, als das wenige was bekannt ist!
Natürlich gibt es unter den heutigen Schamanen solche und solche
wie es auch unter den heutigen Hexen und *g* Medizinmännern und Medizinfrauen solche und solche gibt.
Und manche erzeugen unseren Widerwillen durch ihre Art und Weise mit Worten umzugehen, möglicherweise.
Oft in unterschiedlichen Stadien ihrer „Ausbildung“ und Entwicklung treffen alle zusammen an einem „Ort“ wie Paranormal.de.
Machen wir uns nicht „schuldig“, in dem wir uns und unser vermeintliches Wissen, überschätzen und andere Menschen und ihr vermeintliches Wissen unterschätzen.
Wie heißt es doch so schön in einem Spruch der wohl so zeitlos wie auch übergreifend richtig ist:
„ Jeder Lehrer ist immer auch Schüler und jeder Schüler ist auch immer Lehrer“
Ich bin mir bewusst dass ich durchaus regelmäßig FALSCH liege mit meinen „Interpretationen“, darum hinterfrage ich mich oft, ob ich dabei zum richtigen Ergebnis komme lass ich mal dahin gestellt, doch sich selbst zu hinterfragen sollte eine der „wichtigsten“ Übungen sein, ob man sich nun als Schamane oder Hexe oder einfach nur als Philosophischer Mensch versteht. Oder alles zusammen *gg*
Ich möchte auch noch schreiben, dass JEDE unserer Erfahrungen NICHT so wichtig ist,
wie eine mögliche Erfahrung durch die Beschäftigung mit den Erfahrungen anderer!!
Ok darüber kann man streiten, das gebe ich zu *ggg*
**hier bei wird meist nicht ganz klar welchen indianischen Völkern, ob Maya, Apachen oder Inuit
und ob diese Völker nun wirklich zu den Indianischen Volksstämmen gezählt werden können oder sich selbst dazu zählen
Gruss
dasT
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- Ich möchte jetzt..... ~ tralala * 12.02.2006 14:08 (7)