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re: Hexenkräutergarten
Blaze * schrieb am 22. Oktober 2005 um 3:16 Uhr (593x gelesen):

Hallo Karo,
als magisches Kraut darf die Silberdistel und das Eisenkraut nicht fehlen. Nun stellt sich die Frage, wie du es mit Giftpflanzen hältst, typische Hexenkräuter sind ja auch das schwarze Bilsenkraut (nahe dem Gartenteich), Klatschmohn und Schlafmohn oder Hanf. Beim Schlafmohn ist jedoch die Verwendung verboten und beim Hanf sogar der Anbau. Sehr schön finde ich auch die himmelblaue Trichterwinde, die kann man an einem Gestell hochranken lassen.

Bei Nutzkräutern sollte man auch an die Brennnessel denken, die dir auch einen Schmetterlingssegen beschehren kann. Mach nicht die ganze Wiese zum Rasen, lass ein Stück bis September wachsen, damit die Samen der Pflanzen ausfallen können, so stellen sich oft ganz von selbst Heilkräuter im Garten ein. Wenn du Gänseblümchen auf dem Rasen zwischen den Handflächen zerreibst, vermehren sie sich, dass es fast wie Schnee auf dem Rasen aussieht, die Blüten kann man übrigens auch im Salat essen. Wenn du deine Kräuterspirale mit einigen dicken Felsen garnierst, dann fühlen sich Eidechsen bei dir wohl, das hat Sharii ja schon gesagt. Wenn du das Geld und die Fläche hast, würde ich ein großes Gewächshaus aufstellen, aber weniger zum bepflanzen, als zum reinsitzen, da ist es oft schon an sonnigen Tagen im Februar kuschelig warm und wenn du empfindliche Pflanzen schützen möchtest, dann reicht ein Grablicht mit Blechdeckel um auch im Winter für milde Temperaturen im Gewächshaus zu sorgen.

Wenn du einen Geräteschuppen aufstellen möchtest, dann stell ihn auf Dachbalken, so entsteht darunter ein Hohlraum für Igel usw. und vergiss nicht einen Vogelkasten aufzuhängen. Wenn du möchtest, kannst du auch einen Fledermauskasten aufhängen und noch andere Verstecke für Fledermäuse schaffen, ich kann dir da einige gute Tipps bzw. Bauanleitungen geben (geb ich natürlich auch gern an alle anderen Interessenten raus, schreibt mir einfach eine Mail).

Du könntest einen Baumstamm mit Pilzen infizieren, so bekommt mein Schwiegervater den ganzen Sommer über Speisepilze, mit einem Strohballen geht das auch.

Wenn dann noch Platz ist, dann brauchst du eine Feuerstelle, um den Paragraphenreitern aus dem Weg zu gehen, falls offenes Feuer nicht erlaubt ist, kann man eine Feuerschale mit Dreibein auf den Rasen stellen und behaupten, es handle sich um einen Grill *g*

Ein richtiger Hexengarten zeichnet sich dadurch aus, dass man für sonnige, schattige, feuchte und trockene Plätze sorgt, damit alle Pflanzen die richtigen Lebensbedingungen finden. Derzeit stöbere ich in einem Gartenkatalog, da sind tolle geschmiedete Gitter drin, als Gartentür mit Rundbogen für Ranken oder wie ein Raumteiler zum aufstellen für Ranken. Eine Natursteinmauer ist auch immer ein besonderer Blickfang, wenn du einige Tonrohre mit in die Mauer einbaust oder andere Hohlräume schaffst, dann finden viele Tiere einen Platz.
ciao
Blaze

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