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Re: spirituelles Wachstum
myrrhe schrieb am 19. April 2005 um 15:35 Uhr (565x gelesen):

Hallo Jenere,

ich denke, es liegt an deinem Alter. Du wirst nun reifer, er-wachsen-er, beginnst nicht nur die Blütezeit der Jugend, die Unbeschwertheit zu sehen. Nun, da du nicht mehr nur darauf focussierst, siehst du auch, und zwar mit deinem Herzen, daß Menschen Schicksale erleiden, krank werden, Todesfälle erleben, Trauerzeiten haben usw. Und das nicht im entfernten iNet oder bei fremden Menschen, sondern im engen Freundes- und Familienkreis. (Klar wußtest du das vorher auch schon, aber doch distanziert, denn das eigene Heil ist in der Jugend eben stärker ausgeprägt.)
Als Kind und auch noch Jugendlicher denkt man oft, das eigene Umfeld sei sakrosankt, und alle Beteiligten inklusive man selbst wäre von Leid, Krankheit und Tod verschont - die unbeschwerte Jugend würde ewig weitergehen. Nein, so ist es nicht ...

Neue Erkenntnisse sind immer schmerzhaft und treffen einen sehr. Du solltest nun lernen, dich abzugrenzen. Mitgefühl ja - aber nicht Mitleid, keine "Anziehung" der Schmerzen anderer. Denk immer dran: je mehr du mitleidest, desto weniger stark bist du, um den Leidenden Licht schicken zu können, um auf andere Art helfen zu können. Deine eigene Stärke ist es, mit der du helfen kannst. Die Fähigkeit, positive Gedanken auszustrahlen - und die strahlt dann dein ganzes Sein aus -, ist immens wichtig für deine Umgebung (was nicht ein Augenverschließen vor Leid bedeutet).
Wie du das kannst? zum einen, indem du die Geistige Welt - oder die Götter, an die du glaubst - um Hilfe bittest. Du kannst etwa um Aufklärung bitten, wie du dem jeweiligen Menschen speziell helfen könntest. Oder fragen, warum er diese Situation durchmacht. Du kannst dich allgemein mit dem Jenseits beschäftigen und dadurch mehr und mehr die Einstellung gewinnen, daß gewisse Ereignisse im Leben eines Menschen wichtig sind, damit er daran reift. Zusätzlich kannst du die dir geläufigen Rituale durchführen, Edelsteine bei dir tragen usw.
All das ist ein Prozeß des eigenen geistigen Wachstums. Gib dir Zeit dafür, alles zu verarbeiten. Erkenne im anderen dich selbst - deine Ängste, selbst leiden zu müssen, sterben zu müssen, traurige schmerzhafte Ereignisse durchleben zu müssen. Ich persönlich glaube, daß letzteres der allerwichtigste Schritt zur eigenen Reife ist.

Lieben Gruß dir,
myrrhe

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