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Re: Buch der Schatten, mit den Augen der anderen sehen...

Cora schrieb am 25. August 2001 um 18:28 Uhr (386x gelesen):

Nunja....das kann ich ja nich beurteilen, ob das echt scheiße war :o)

> Übrigens, wenn jeder auf seinem eigenen Hintergrund list und schreibt, wie kann man sich dann gut verständigen? *lächelt*

Ich denke, wenn man in dem Buch der Schatten schreibt und liest, ist das sowieso nicht für andere, sondern es hilft für die Verständigung mit sich selbst, so wie Tagebuch schreiben. Aber früher habe ich meiner besten Freundin aus meinem Tagebuch vorgelesen, weil ich wollte, daß sie weiß, wie ich denke und fühle. Heute mache ich das nicht mehr, weil mir jetzt wichtiger ist, meine Geheimnisse für mich zu haben. Natürlich war das ein Akt des Vertrauens, und wenn Dich jemand nicht so gut kennt, wie soll er Dich dann verstehen? :)

>
> Der Vilarum ist vielleicht depressiv, da schliesse ich von mir auf andere. Ich meine ich kann mich in anderen nur selbst erkennen, über andere nachzudenken ist wie in Rätseln über mich selbst nachzudenken. Ohne Über wär besser. Das mit dem hineinversetzen geht gut, wenn man den blauen Kristall bei sich und alle Sünden abgelegt hat. *zwinker*

Sich in anderen wiederzuerkennen ist das, was ich zu Faith´s Beitrag, dem kosmischen Gesetz, als ein´s davon erkannt habe. Leider kann ich mich nicht in jedem wiedererkennen, dem ich begegne, vielleicht ein kleines bißchen, aber ganz sicher nicht in jedem. Ich denke, wenn man über größere Erfahrung und Weißheit verfügt wird man sich selbst bewußt und man erkennt sich in den Augen seiner Mitmenschen und in allen Formen des Augenblicks selbst wieder. Das würde ich als den blauen Kristall bezeichnen. Meinst Du das auch damit?

Alles Gute
Gruß
Cora

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