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Re: hexentum und kindererziehung
soki schrieb am 2. März 2004 um 11:57 Uhr (491x gelesen):

hallo torweg, hallo plome :)mal über den bauch streichelt


> Ich würde sagen mit Ermutigung. Sicher möchte ich, daß mein Kind versteht, wo ich unterwegs bin. Es ist ja wichtig, daß ich für mein Kind ein Stück weit nachvollziehbar bin.

ich denke torweg das ist das a und o für ein kind. denn nichts ist wichtiger in den ersten jahren als die festung und den halt den wir unseren kinder geben. daraus schöpft es vertrauen um gefestigt in die welt zu ziehn und um das zu erreichen muss ein kind seine eltern natürlich nachvollziehen können.

> Aber ich bin auch nicht das Maß aller Dinge. (Mut zur Unvollkommenheit). Ich werde meinen Glauben leben wie bisher, werde die Feste feiern, die Rituale machen, die ich für mich als wichtig erachte, werde Wyda machen und ganz natürlich damit umgehen.

auch ein sehr wichtiger punkt, natürlich sein und auch seine schwächen zugeben können.

>Aber das kann natürlich nicht alles sein. Ich möchte nicht, daß mein Kind einfach meinen Glauben übernimmt, sondern sich selbst entscheidet, darum werde ich mit meinem Kind auch Kirchen besuchen, Moscheen, Synagogen, Tempel. Mir ist wichtig, daß mein Kind seinen Weg geht, auf seine Weise und nicht mir einfach hinterher läuft.

kicher, das wird es aber die erste jahre tun, da du sein richtpunkt bist und es von dir/euch lernt. so wie du mit den dingen umgehst so wird es auch dein offspring tun. er wird sich an euch ein beispiel nehmen, bis es selber das gesamte überblicken kann und eine entscheidung für sich trifft. wenn du deinen glauben offen lebst, dann wird auch dein kind danach leben. denn du/ihr seit sein grosses vorbild.

Viele Menschen sind heute so verbittert und betrachten sich als Loser, weil sie als Kinder nicht genug ermutigt worden sind, das ist schade und diesen Fehler werde ich nicht machen.

da stimm ich dir voll zu. das wichtigste für mich ist meinen sohn zu unterstützen und zu fördern. ihn zu bestätigen und es trägt früchte. er strotzt vor selbstbewusstsein und ist sich seiner person bewusst mit seinen stärken und schwächen.

Wenn Kinder in einem Klime der Toleranz und Freiheit aufwachsen, haben sie auch kein Problem damit, daß andere an einen gehängten Gott glauben oder an den einzigen Propheten. Ich will versuchen, diesen Glaubenshaß von ihnen fernzuhalten, auch von Seiten des keltischen Glaubens. Wenn wir die Christen als Feinde betrachten, sind wir nicht besser als sie. Das kann auch nicht der Weg sein.

du gibst vor, dein kind folgt dir. wie du umgehst so lernt dein kind damit umzugehen. bist du tolerant dann wird auch dein kind tolerant sein.

> Und die lieben Nachbarn, die haben doch immer schon gegafft, ob man angepaßt war oder nicht, so what?

ja , wenn man für sich selber da ist geht einem das am arsch vorbei (sorry) aber sobald ein kind ins spiel kommt ticken die uhren anders. so ein paar verrückte nachbarn können einem das leben schon zur hölle machen und dir z.b. das jugendamt auf den hals hetzten. (schade, aber kommt leider vor)



> Mein Kind wird ein wundervolles Kind sein und wem's nicht paßt, hat eben Pech gehabt.

so und hier fängt der hacken an torweg. irgendwann wirst du und dein kind in die gesellschaft treten, seis durch krabbelgruppe oder kindergarten und schule. solange ihr euch in eurem kreis bewegt ist es kein problem. aber irgendwann erzählt dein kind im kindergarten von ritualen und elementen , von elfen sylphen gnomen und anderen dingen.

in einer grossen stadt hast du vielleicht noch die möglichkeit durch die vielfätigkeit der menschen dort nicht grossartig anzuecken. aber was ist los, wenn du z.b. in einem dorf wohnst. fluchs brodelt dort eine wilde gerüchteküche und koch ihr eigenes süppchen und automatisch (so sinds die menschen) werdet ihr auffällig und vielleicht sagt so manch eine mutter , nein mit dem kind spielst du nicht oder die sind verrückt die hexenfamilie. und wenn du das erste mal merkst, daß dein kind wegen deiner "anderen denkweise" gemieden wird so tut es auch dir bestimmt weh und du grübelst.




Sind natürlich jetzt alles weise Worte, wer weiß, was ich für einen Satansbraten bekomme, man weiß schließlich wer der Vater ist, und der ist auch nicht ganz ohne.

pah torweg, glaubste mir, daß ich das bis heute morgen nicht wusste!! jetzt weiss ich ja auch das du das hessenmädel bist.. kicher..was stellt der sich denn so an...tzz...ich bestell mir jetzt mal den forenticker ist ja peinlich was alles an mir vorbeizieht. oder vielleicht sollte ich einfach auch mal die postings lesen die nicht für mich bestimmt sind. vergibs mir...! :)


> Mal schauen wie es in eins, zwei Jahren aussieht, da werde ich vielleicht ganz anders denken und schreiben, wer weiß, ich bin gespannt und werde sehen, was es mit mir macht.

hihihiii, da wette ich drauf. ein kleines beispiel: meine freundin hatte, als ich schwanger war einen zweijährigen sohn, dieser durfte bei mama im bett schlafen und wurde sozusagen in den schlaf gesungen gewogen herumgetragen , mit dem auto durch die gegend gefahren damit er einschlief. oh was hab ich getrötet" pa wenn ich mutter bin gibts das bei mir nicht da werden klar die fronten gesetzt" und was soll ich dir sagen torweg als ich das kleine packet auf dem arm hatte waren alle guten vorsätze wie weggeblasen ich hab gesungen gewogen getragen und ihn in mein bett gelegt. nur das mit dem autofahren fand ich dann etwas übertrieben.

> Fühl dich ganz lieb gedrückt, Torweg mit plome im Bauch

das gleiche für euch drei. geniesst die ruhe und die innigkeit die ihr noch habt. sobald der braten aus der röhre ist, ist schluss mit lustig. :-)

alles liebe

das sonnenkind



>
> > guten morgen zusammen!

> > einige von euch sind vielleicht schon betroffen, andere werden in naher zukunft damit konfrontiert *zwinker*

> > mir geht es um das thema hexentum und erziehung.

> > wie vermittelt ihr euren kindern euren glauben?

> > nehmen eure kinder an ritualen teil?

> > was erklärt ihr euren kindern, wenn sie fragen wer/was ist gott?

> > warum gibt bei uns eine göttin und bei den anderen einen gott?

> > was erklärt ihr euren kindern, wenn sie aus dem kiga oder aus der schule kommen und fragen,warum ist unsre göttin eine/ein anderer als der gott der am kreuze hängt.

> > wie geht ihr mit den schrägen blicken der nachbarschaft um?

> > fragen über fragen , die die welt vielleicht nicht braucht , die mich aber sehr interessieren. ich würde mich über eure ansichten und beispiele freuen.

> > alles liebe
> > sonnenkind



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