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Lust auf noch mehr von den Tuatha de Danaan?
Torweg schrieb am 4. Februar 2004 um 13:06 Uhr (721x gelesen):

Oh, wie lecker, da geht es ja um meine absoluten Lieblinge, die Tuatha de Danaan. Sie haben mich so fasziniert, daß ich einem ihrer Vertreter, dem Elben Misnèachard, einen ganzen Roman gewidmet habe. 1036 fette Seiten (also ein richtiges Buch), richtig guter und vor allem fundierter Stoff, 16 Jahre Recherche in Irland, England, Schottland, Syrien und der Schweiz. Wen's interessiert www.chrismegan.com. Neuerscheinung ist zur Frühlingstagundnachtgleiche im ARUN-Verlag (lecker-schmatz).
Wen nur die Tuatha de Danaan interessieren, hier ein paar Auszüge aus den Quellen und dem Roman:

Auszug aus Beltaine/Band I/ Die Feuerlichtung

Alles begann damit, daß vor langer, langer Zeit in einem weit entfernten Land im Süden, ein junger Mann auf einem Turm stand und in die Ferne blickte.
Der Name des jungen Mannes war Íth. Er war aufgewachsen an der Küste eines Landes, an dessen Ufer das gleiche Meer brandet, das unsere Insel (Irland) umspült. Aber dort soll es viel wärmer sein als bei uns.
So lange war sein Volk unterwegs, bis es im Land der Sonnenfrüchte eine zweite Heimat fand.
Angefangen hatte ihre Reise mit dem Auszug aus dem Weiten Land des Sandes über das Meer. Dann rasteten sie eine kleine Weile auf der Insel des Stieres, aber auch dort konnten sie nicht bleiben. Wieder machten sie sich auf und gelangten an den Ort, wo ihre Heimat ist, und dennoch schien ihre Reise noch nicht zu Ende zu sein.
Wie Íth so auf das Meer starrte, schien es ihm, als sähe er am Horizont das Bild einer grünen Insel. Nach wenigen Augenblicken aber war das Bild schon wieder verschwunden. Nachdenklich rieb sich Íth die Augen. Lange schon hatte der Südländer nach einem Weg gesucht, Ruhm für sich zu finden. Denn da er der jüngere von zwei Brüdern war, würde Míl, sein älterer Bruder, seines Vaters Thron erben und nach dessen Tod herrschen. In seiner Heimat war kein Platz für ihn. Vielleicht, so dachte er, sollte er sich eine neue Heimat suchen, eine Welt, in der noch Platz für ihn war.
Während die Sonne langsam wie ein Feuerball im Meer versank, reifte in ihm ein Gedanke.
Gleich am nächsten Morgen eilte er zu seinem Vater Bregon und erzählte ihm von seinen Plänen, in den Norden zu fahren. Ungläubig blickte der Vater seinem Sohn in die Augen, ob der Gefahr, in die er sich begeben wollte, um Ruhm zu erlangen. Sicherlich verstand er die Gründe seines Sohnes, dennoch fragte er sich, ob Íth den Schwierigkeiten einer solchen Reise gewachsen sei.
Lange redete er auf seinen Sohn ein und sah doch, daß er ihn nicht von dem Gedanken, diese Insel zu finden, abbringen konnte. So mußte der Vater seinem Sohn schließlich sein Ehrenwort geben, mit dem Ältestenrat über den Plan zu sprechen. Bregon tat wie er versprochen hatte. Doch obwohl die Ältesten Bedenken hatten, eine Reise wie diese gut zu heißen, erlaubten sie ihm zu fahren. Wichtiger als Íths Reise war ihnen der Gedanke, daß Míl die Herrschaft seines Vaters schnell und ohne Schwierigkeiten übernehmen konnte, ohne dessen vielleicht neidvollen Bruder im Auge behalten zu müssen.
So geschah es, daß Íth sich noch weit vor Frühlingsbeginn hinaus aufs hohe Meer wagte. Begleitet wurde er von hundertfünfzig tapferen Männern, die wie er hofften, ihr Glück in einer neuen Heimat zu finden. So segelten sie ins Ungewisse, bis sie eines Tages wirklich eine Insel fanden, unsere Insel Eriu. Damals herrschten hier drei Könige über das Land:
Ermit mac Cuill, der Sohn der Hasel und sein Weib Eire, Dermit mac Cécht, der Sohn der Pflugschar und sein Weib Fodla, und Aed mac Greine, der Sohn der Sonne und sein Weib Banba. Alle drei waren sie die Söhne Eochu mac Ercs, dem Sohn des Himmels. Freundlich empfingen die drei Herren den Fremden, obwohl sie untereinander zerstritten waren.
Íth gefiel unsere Insel, so daß er versuchte, Frieden zu stiften zwischen den Königen. Denn jene überlegten, das Land in drei Teile aufzuteilen.
Dabei stellte er sich jedoch so redegewandt und listig an, daß es ihm zwar gelang, die Könige wieder zu vereinen, sie jetzt aber glaubten, daß er vielleicht Anspruch auf einen Thron erheben wollte, um Eriu mit seinem eigenen Volk zu besiedeln. Nach vier Landnahmen durch andere Völker wollte das keiner der Könige seinem Volk ein weiteres Mal zumuten.
Du mußt wissen, die drei Herrscher gehörten zum Volk der Tuatha de Danaan. Sie waren ein wundervolles Volk. Von weither waren sie zu uns gekommen. Schön anzusehen und weise waren sie, Handwerker und gleichermaßen Künstler. Nie hat man verstanden, warum sie ihre Heimat verlassen hatten. Man sagt, daß es in ihrer ursprünglichen Heimat, wie bei uns auch, Delphine geben soll. Wie bei uns, trägt man sie dort auch als Glücksbringer an einer Kette.
Vielleicht wurden sie wie viele andere Völker auch von wandernden Stämmen vertrieben, die ebenfalls auf diese Weise ihr Land verlassen mußten und dafür die Heimat der Tuatha de Danaan in Besitz nahmen. So wurden sie heimatlos.
Prächtige Geschenke brachten sie mit. Aus Falias den Lia Fál, unseren Königsstein, aus Gorias Lughs unfehlbaren Speer, aus Findias Nuadas tödliches Schwert und aus Murias Dagdas Kessel.
Finster war ihre Ankunft, denn eine dunkle Wolke, die die Sonne drei Nächte und drei Tage verdunkelte, ging von ihrem Landungsplatz aus. Sie hatten ihre so schön anzusehenden Schiffe verbrannt. Diese neue Heimat wollten sie nie mehr verlassen. Gleich Göttern herrschten sie und die Große Mutter segnete sie.
Doch dann töteten die drei Könige Íth, und viel Leid sollten seine Wunden hervorbringen.
Schwarze Segel wurden auf allen Schiffen gehißt, als sie ihren Heimathafen wieder anliefen. In tiefer Trauer übergaben die Seeleute Míl die Leiche seines Bruders. Er, der Nachfolger seines Vaters Bregon war, würde diese Schmach nicht einfach hinnehmen.
Sechsunddreißig Schiffe würden ausfahren nach der Trauerzeit. Sechsunddreißig Schiffe mit sechsunddreißig hervorragenden Anführern und Mannschaften, die der Haß, das Unvermögen diesen Mord zu verstehen, vorantrieb.
Allen voran Míl mit seinen sechs Söhnen, die da hießen Ir, Erémón, der Pflüger, Èber, der Blonde, Arannan, Colpan Schwert und Emergin, der Dichter, Geschichtenerzähler und Richter war. Míl würde dieses Inselvolk des Nordens vernichten und ihr Land nehmen für sein Volk. Und so wurde die so unschuldige Suche nach Ruhm zu einem unvergleichlichen Rachefeldzug.
Weit hinauf fuhren sie in den Norden. Die See war rauh, doch die Frühlingswinde trieben sie unerbittlich voran. Viele Schwierigkeiten mußten sie überwinden.
Doch der schlimmste war der Verlust Míls, der an einer Seuche starb, die ausbrach, als sie schon die Küstenstreifen Erius im Nebel sehen konnten. Viele gute Männer der Míleser, wie sie sich nannten, verloren sie dadurch.
Allen voran gingen Éber und Erémón am Fest von Beltaine weit im Südwesten Erius in der Bucht von Ceann-mara an Land.
Merkwürdigerweise schlugen sie nicht den einfachsten Weg nach Tara, dem Sitz des Hochkönigs, ein, sondern zogen über das Sliabh-Mis-Gebirge. Dort trafen sie auf die Tuatha de Danaan.
Und dort fand auch die erste große Schlacht zwischen ihnen statt. Viele starben in diesem Kampf, auch Míls Frau Scota und seine Schwiegertochter Fas. Doch die Zahl der gefallenen Míleser war gering gegen die der Tuatha de Danaan. Die Welt des Krieges war nicht die ihrige. Schließlich brachen die Míleser durch und schlugen den Weg nach Tara ein.
Hörst du mir überhaupt noch zu? Oder langweile ich dich gar mit der Geschichte unseres Landes?“
Erschrocken fuhr Amhrán auf.
„Nein, nein, gar nicht. Es ist wundervoll, daß du mich an diesen Geschichten teilhaben läßt. Endlich erfahre ich, woher wir kommen, und wer wir sind. Erzähle ruhig weiter. Es gibt sowieso nicht allzu viel Schönes zu sehen, bei diesem trüben Wetter.“
Zufrieden, dem Kind ihr Wissen vermitteln zu dürfen, begann Rhiannon wieder zu erzählen.
„Wo waren wir stehen geblieben, ach ja, der Weg nach Tara. Und, Kind, es heißt nicht Geschichten, sondern Geschichte. Ach ja, der Zug nach Tara.
Du selbst kennst den Frühlingsbeginn hier. Wenig Obst und Gemüse ist schon soweit gediehen, daß man sich davon ernähren konnte. Ébers und Erémóns Heer aber mußte sich ernähren, um diese große Strecke zu bewältigen.
Was war da nicht einfacher als das Volk, das sie sowieso zu unterwerfen gedachten, auszubeuten und seinem Schicksal zu überlassen.
So zogen sie weit ins Innere unseres Landes, um zu plündern und zu morden. Auch hier waren sie gewesen, doch nicht überall war unser Volk schwach und wehrlos. Hier wurde eine ganze Horde von Mílesern geschlagen. Man brachte sie zu der Lichtung und opferte sie dort dem mächtigen Dagda. Das Gras aber, auf dem sie verbrannten, ist bis heute nicht mehr nachgewachsen. Und deshalb heißt die Lichtung die Feuerlichtung.“
Mit Tränen in den Augen schaute Amhrán auf.
„Ich hasse die Míleser! Was haben sie uns anderes gebracht als Leid. Durch sie wurden die Tuatha de Danaan zu Elben und zogen sich unter die Erde zurück. Ich wünschte, sie wären alle tot, und ich hätte nicht ihr Blut in den Adern. Wie konnte sich nur das Volk mit diesen Untieren einlassen?
Wie konnten die Tuatha de Danaan nur aufgeben und sich diesen herzlosen Mördern unterwerfen?
Bin ich gar die Tochter eines schwachen Volkes?“
Traurige Augen blickten die alte Frau an. Geschmeidig kletterte Rhiannon auf einen angemoderten Baumstumpf und sagte sanft:
„Komm her.“
Langsam kam das Mädchen heran. Zärtlich umarmte und herzte die Frau ihren Schützling, drückte das traurige Mädchen an ihre kleinen Brüste und küßte sie auf das lockige Haar. Leise flüsterte sie ihr ins Ohr:
„Beruhige dich, mein Herz. Vieles mag sich schlimmer anhören, als es damals war. Du solltest nicht nur das Schlechte der Míleser sehen. Schließlich waren sie es, die uns die Kunst lehrten, Gold zu schmieden. Und sie brachten uns auch die guten Langhornrinder. Und wenn du Hunde liebst, mag es dich überraschen zu erfahren, daß unsere heutigen Wolfshunde Mischlinge sind zwischen unseren einheimischen Wölfen und ihren mitgebrachten Hunden.
Während uns die Tuatha de Danaan Lieder gaben und Geschichten, Götter und Helden, schenkten uns die Míleser das Werkzeug zum Überleben, mein Kind. Sicherlich waren die Schlachten grausam, wie sie es immer sind, wenn ein Zeitalter endet und ein neues beginnt. Aber haben nicht wir damit angefangen, als wir Íth töteten?
Auch das Volk wußte, daß die Zeit der Tuatha de Danaan vorüber war. Es mag gut sein, Lieder und Geschichten zu haben, aber ein Volk kann sich nicht davon ernähren. Denke doch nach, was passiert wäre, wenn die Tuatha de Danaan weiter geherrscht hätten. Sie wären einfach untergegangen. Verloren gegangen in irgendeiner Sage.
Um das zu werden, was sie jetzt sind, brauchten sie die Míleser. Nur diese konnten ihnen ermöglichen, Götter zu werden. Du bist ganz und gar nicht die Tochter eines schwachen Volkes. Dein Volk wollte überleben. Du kannst nicht überleben, wenn du durch Feindeshand stirbst. Du mußt den Feind zu deinem Freund machen. Und das haben wir getan. Nicht alle aus dem Volk der Tuatha de Danaan zogen sich unter die Erde zurück. Noch heute gibt es Elben, die auf unserer Insel leben und wandeln. Manches Mal kann man sie in sternklaren Nächten sehen, wie sie mit leichtem Schritt unter dem Mondlicht einherschreiten.


Erius (Irlands) Völker

Fomorer (auch Formorer genannt)

Die Fomorer sind die Urbevölkerung Erius. Sie sind unfertig noch, wild, ohne Geist und Richtung. Kulturell stehen die Fomorer für das Chaos der Masse, für die Ansammlung aller Möglichkeiten der Schöpfung und ihrer Fortentwicklung zum Einzelnen in seiner gesamten Mannigfaltigkeit.

Nemeds Volk

Nemeds Volk ist ursprünglich vom Schwarzen Meer aus aufgebrochen, um Eriu zu erobern. Sie lebten mit den Fomorern friedlich zusammen, bis ihr Anführer Nemed starb und sie nach einem Aufstand wegen zu hohen Tributes von der Insel flüchten mußten. Eine Gruppe der Flüchtlinge ging in den Vorderen Orient nach Nordsyrien, eine andere kehrte zu ihren Wurzeln ans Schwarze Meer zurück.

Fir Bolg

Die Fir Bolg gehen zurück auf Nemeds Volk, das sich vom Schwarzen Meer aufgemacht hatte, Eriu zu erobern. Von den Fomorern nach einem Aufstand besiegt und nun führerlos, teilte sich das Volk. Eine Gruppe entschwand in den Norden Syriens, eine andere kehrte zu ihren Ursprüngen ans Schwarze Meer zurück, um als Fir Bolg wieder nach Eriu aufzubrechen. Dort angekommen verbündeten sie sich mit den Fomorern und lebten in einer friedlichen Gemeinschaft.Kulturell betrachtet sind die Fir Bolg Ordnungsbringer. Sie sind zielstrebig, ein Volk der Tat, die der Insel die Monarchie und ihre Herrschaftsregeln gaben und so der weltlichen Macht Form und Rahmen gaben.

Tuatha de Danaan
Hochelben Sidhi Großes Volk

Wie auch die Fir Bolg gehen die Tuatha de Danaan auf Nemeds Volk zurück, das vom Schwarzen Meer aufbrach, um Eriu zu erobern. Nach der Niederlage durch die Fomorer flüchteten sie in den Mittleren Orient. Dort vermischten sie sich mit der ansässigen Bevölkerung und nahmen viele kulturelle Einflüsse auf. Sie wandelten sich und wurden Hüter von Weisheit und Wissen, ein Volk des Geistes. Nach Jahren in der Verbannung kehrten sie nach Eriu zurück und wurden die Tuatha de Danaan, das Volk der Göttin Danu.Die Menschen nennen sie Elben oder Hochelben, das Große Volk oder auch die Sidhi.Sie sind die Kulturbringer Erius stehen für die sakrale Macht, den Glauben an die Götter und den Zauber, der ihnen eigenen Magie.Die Tuatha de Danaan sind unsterblich, es sei denn sie entscheiden sich zu sterben oder werden getötet. Nachdem sie von den Milesern besiegt wurden, gingen sie in Erdhügel, sogenannte Sidhi, und nannten sich selbst danach Sidhi.Aus dieser Welt kehren sie immer wieder in die Alte Heimat zurück, um dort nach dem Rechten zu sehen.

Götter

Die meisten Götter Erius gehen zurück auf die Tuatha de Danaan. Wie diese sind sie unsterblich, können aber immer wieder und in jeder beliebigen Lebensform wiederkehren. Erius Götter stehen vor allem für ihre Lebensfreude, selbst, wenn sie als Schicksalsgötter auch den Tod bringen. Sie tanzen einen Reigen aus der kosmischen Vielfältigkeit, der sich durch alle Welten zieht.

Waldelben

Auch die Waldelben gehen zurück auf die Tuatha de Danaan. Doch im Gegensatz zu den Hochelben entschieden sie sich nicht dafür, in die Andere Welt zu gehen, sondern blieben in ihrer Alten Welt, die sie als ihre Heimat bezeichnen.Mit den Bäumen dort gingen sie eine gegenseitige Verbindung ein, die den Bäumen ein schier unendliches Alter schenkte und die Waldelben vor den neugierigen Augen der Menschen verbarg.Tagsüber nahmen diese Gestalt ihres Seelenbaumes an, um nachts wieder in ihrer eigenen Elbengestalt über die Erde zu eilen, als deren Hüter sie sich betrachten.
Itsasibela Die Itsasibela atmen den Geist des Orients gemeinsam mit den Tuatha de Danaan kamen sie aus dem Norden Afrikas nach Eriu. Dort verbanden sie sich mit den ältesten Blutlinien, den Fomorern. Sie tragen die ganze Geschichte dieser Insel in ihrem Blut. Die Itsasibelas finden sich in jedem Volk der Insel wieder, doch eher schlafend, bis diese Seite, einmal erweckt, sie voll erkenntnisfähig macht.
Síofra Die Síofra sind die andere Seite der Tuatha de Danaan. Nicht wie die Itsasibela durch die Kraft des Geistes gezähmt, verkörpern sie eine fast unkontrollierbare Kraft des kosmischen Chaos.Sie sind einäugig oder einarmig, doch immer unvollkommen, richten aber in der Masse unbeschreiblichen Schaden an.Sie sind die Gewalt, die das Tabula rasa lebt, damit das Neue, das Andere aus dem Schatten ins Licht treten kann.

Mileser

Mit den Milesern betraten die ersten Menschen Eriu. Auf einem langen Weg von Ägypten über Kreta nach Sizilien und von dort nach Spanien, fanden sie den Weg in ihre neue Heimat.Waren die Tuatha de Danaan Kulturbringer, so schenkten die Mileser Eriu das Handwerk, die Möglichkeit für ein Volk zu überleben.Langhornrinder und deren Zucht, Windhunde aus denen die Wolfshunde für die Jagd hervorgingen, die Verhüttung von Eisen und Silber sind nur einige Beispiele.Die Mileser sind Krieger, Eroberer, die mit Kraft Land einnehmen, um ihre Wurzeln darin zu versenken und auf immer dort zu bleiben.

Mearas

Aus einer mehr als engen Freundschaft zwischen Mensch und Pferd erwuchs diese einzigartige Rasse. Ein Wesen, das die andere Art so sehr liebt, daß sie diese völlig in sich aufnimmt und selbst entscheidet, wann welche Form in Erscheinung tritt. Einer Diener und Beschützer des anderen und dessen, dem er sich verpflichtet fühlt. Immer wieder auch findet man sie in Verbindung und in der Nähe irischer Götter.

Kleines Volk

Lange Zeit lebten die Waldelben und die Menschen unbemerkt nebeneinander und doch gab es immer wieder Begegnungen, Verbindungen der beiden Völker, die nicht ohne Folgen blieben.Erst nur klein wuchs diese Gemeinschaft und gründete ein neues Volk, das Kleine Volk, das in Waldstädten lebt. Gemeinsam mit den Waldelben machten sie es sich zur Aufgabe, ihre Welt zu schützen und zu hüten. So wurden sie einander Augen und Ohren und hielten die Wacht über die Geschehnisse der Insel.

Zwerge

Nur wenige Zwerge finden einen meist beschwerlichen Weg nach Eriu. Meist sind es menschenähnliche kleinwüchsige Wanderer, die sich aus der Heimat Thule aufgemacht haben, die einmalige Schmiedekunst Erius zu erlernen.Auch im Volk der Tuatha de Danaan gab es vereinzelt zwergwüchsige Elben, aus ihnen ist später der weltberühmte und gefürchtete Leprechaun hervorgegangen.Im Allgemein sind die Zwerge ein freundliches, aber auch eigensinniges und zähes Volk, hilfsbereit, aber auch geheimniskrämerisch, wenn sie sich glauben schützen zu müssen.


Sidhé

(gespr. Shi)sid - der Erdhügel (irisch)

Der oder die Sidhé (Singular), die Sidhi (Plural), deren Bewohner. Ursprünglich das göttliche Volk der Tuatha de Danaan, das von den Mílesern unter die Erde in die sogenannten Erdhügel oder auch sid vertrieben worden ist. Im irischen Volksglauben wurden diese zu Elben (Sidhi).

Falls Ihr Fragen habt, helfe ich gerne so gut ich kann. Ich habe unter anderem auch viel mit dem College Dublin zusammengearbeitet und kann euch auf jeden Fall bei Spezialfragen Kontakte vermitteln oder für euch nachfragen, kein Problem.

Lieblich-elbische Grüße, Torweg (chrismegan)



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