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häuser in träumen

Uruz schrieb am 7. April 2003 um 17:10 Uhr (689x gelesen):

hi ihr zwei,
sich in einem haus im traum zu bewegen, bedeutet fast
immer, sich in sich selbst zu bewegen. in seinem ich,
seinem unbewussten anteil. findet man keinen
ausgang, so sehr man auch sucht, fühlt man sich in
sich entweder sehr eingeengt, kann sich irgendwie
nicht verständlich machen oder ausdrücken und hat
auch im realen leben gerade schwierigkeiten, an
etwas, das man gern möchte, heranzukommen. dabei
kann es sich sowohl um ideelle ziele handeln, aber
auch um sachgegenstände oder personen. man fühlt
sich in irgendeiner beziehung unzulänglich. dann muss
man sich bewusst machen, wo das der fall ist. wasser
drum herum spricht ebenfalls dafür, dass man sich
dem unbewussten nähert. meist kann man anfangs
damit gar nichts anfangen, weil es zu viel wäre. die zeit
dafür ist noch nicht da. ich kenne diese art träume
auch. ich kann nur raten, sich selber zeit zu geben und
nicht zu sehr zu grübeln, da die träume sich auf jeden
fall wieder melden, wenn sie etwas sagen wollen, das
noch nicht gelöst ist. man muss sich die zeit nehmen
für sich selbst. zu drängen bringt ausser wirren gar
nichts. und wenn zu gegebener zeit die aufklärung in
euch aufkommt, was dieser oder jener traum euch
sagen wollte, dann werdet ihr selber wissen, worum es
sich handelte. natuerlich kann man das ganze
beschleunigen, aber das setzt ein hohes maaß an
selbsterkenntnis voraus und eine intensive
traumarbeit, zu der die meisten nicht bereit sind. eine
strenge dokumentation ist dann erforderlich und
irgendwann erkennt man ganze traumserien, die man
sonst nie in verbindung miteinander gebracht hätte.
auch nach mondphasen kann man die traumintensität
nachvollziehen. wenn es bei mir auf vollmond zugeht,
hab ich eine intensität, die beinahe unbeschreiblich ist.
aber das hab ich auch erst nach langer zeit erkannt :-)


liebe grüße und nicht zu viel gedanken machen, das
trübt bloss die träume

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