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Re: Bibel nicht maßgebend

Füchsin schrieb am 23. Juli 2002 um 10:07 Uhr (452x gelesen):

Oje, wie kann man soviel schreiben! Die Bibel ist ein Sammelsuriun von Legenden, ungenauen historischen Berichten, jüdischen Stammesvorschriften, Fabeln, Lyrik und einigen metaphysisch-symbolische Texten; nur letztere brauchen uns eigentlich zu interessieren. Wer das als Dogma auffasst, trotz dem was wir heute wissenschaftlich wissen, hat ein Brett vorm Kopf und im Kopf nur Stroh.

Die Welt hat sich weitergedreht, wir haben nicht mehr diesselben religiösen primitiven Vorstellungen wie vor 3000 Jahren, wie: Steinigen, rachsüchtiger Gott, Frau als Untermensch, Homosexuelle killen, andere Völker ausrotten, Tieropfer (ehedem Menschenopfer) usw. = damals toll und "gut".

Das spätere Neue Testament wurde 100-300 Jahre nach Christus verfasst und darin gibt es Interpretationen und Zuschreibungen von angeblichen Aussagen des jüdischen Lehrers und Heilers Jesu (Jehoschua). Und ganz sicher hat der keine Heiler oder Schamanen verdammt, war er doch selber einer (und wurde deshalb lt. jüdisch-römischen Gesetz hingerichtet, auch als potentieller Aufständischer).

"Gut", d.h. göttlich, ist heute allumfassendes Verstehen, Erkenntnis und vor allem Liebe - ÜBER dem persönlichen Willen.

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