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Re: magie und gott???
Nergal schrieb am 22. Juli 2002 um 19:39 Uhr (504x gelesen):

Die Antwort muss heissen: Selbstverständlich kannst Du Magie üben, im Einklang mit Deinem Glauben an Gott. Ob Du allerdings "Hexe" werden kannst, hängt davon ab, wie Du "Hexe" definierst.Die meisten Hexen verehren die "Grosse Göttin" und ihren Gefährten, den "Gehörnten Gott". Dieser Gehörnte Gott wurde zusammen mit dem baskischen Gott Akerbeltz (schwarzer Ziegenbock)der Prototyp des christlichen Satan. Der Zweck war, die ursprünglichen Religionen zu verteufeln, um der christlichen Kirche die Konkurenz aus dem Weg zu räumen. Ich bin auch in christlichem Glauben erzogen worden und musste lange lernen und Dinge "erfahren", bis ich mein latent schlechtes Gewissen, gegen "Gottes Wort" gehandelt zu haben, los geworden bin.
Das wichtigste war zu erfahren, dass die heutige Bibel eher das Wort der Kirche, als das Wort Gottes darstellt.
Wie dem auch sei, es gibt eine Gottheit, die alles hervorgebracht hat. Doch diese Gottheit ist weder männlich noch weiblich, also weder Gott noch Göttin. Die Erscheinungsformen dieser Gottheit hängen dann davbon ab, wer der Empfänger ist.
Also, wer immer behauptet, er verehren den "einzigen Gott" oder diie "wahre Göttin", muss selbst noch einiges lernen. Das gilt für die Kirche, als auch für viele Hexenorganisationen.
Im "Gospel of the Witches" worauf sich viele dieser Organisationen berufen, wird Aradia (griechisch Herodias), die Tochter der Göttin Diana und des Lichtbringers Lucifer, zur Erde geschickt, um die "Armen und Schwachen" von der Herrschaft der Priester und Könige zu befreien indem sie ihnen Magie und Rituale lehrt. Wenn jetzt einige Hexenorganisationen wieder mit Dogmen und Priestern und Hohepriestern die Neophyten in ein Zwangskorsett pressen, verfehlen sie vollends das eigentliche Ziel des Hexentums.
Um zum Kern der Sache zurückzukommen:
Es gibt jede Menge an Magie, die sowohl auf dem Hebräischen Glauben beruht, wie z.B. die Qabalah und der Tarot, sowie die Rituale der Freimaurer, als auch auf dem christlichen Glauben, wie bei den Rosenkreuzern und den christlichen Mystikern.
Der hebräische Glaube besthet übrigends auf Teilen des ägyptischen und babylonischen Glaubens, vermischt mit den Vortstellungen der Kanaanitern. Und JHVH (Jahwe) war zuallererst Stammesgott der Israeliten, ein Berg - und Wettergott.
Du kannst also munter ausprobieren, ohne den Zorn eines Gottes zu fürchten. Wichtig ist, dass deine Seele sich wohlfühlt, dann wird nichts falsch sein.


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