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re[7]: Am schlimmsten ist, wenn es Sie/Ihn wirklich gibt!
kofski * schrieb am 29. Dezember 2007 um 3:10 Uhr (1304x gelesen):

Hallo zu später Stunde!

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> Alter hängst du im Kopf fest!!
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Na, wo denn sonst?

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> Dieses ganze Hin und her Deuten, Hypothesenschwingen und Faktorenabwägen!
>
> Das ist doch nur drumherumgerede, ohne wirklich mal zum Kern der Sache zu kommen, und dem fehlenden ertrauen, daß das mit nur wenigen und einfache Fragen und Antworten zu klären ist.
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Du machst es Dir zu einfach. Die Frage, ob Gott existiert oder nicht ist nicht identisch mit der Frage, ob sie/er uns mit intelligenten Wortspielen erfreut oder ob wir eine an sich unbeschreibbare Sache mittels Sprache zu beschreiben versuchen.

Halten wir mal fest: Gott kann eigentlich nicht denken können, denn er hat kein Gehirn.
Möglicherweise benutzt er unser aller Gehirne oder er benutzt etwas anderes, eine intellektuelle Wissens- und Denkenergie, eine Art Plasma, in welchem Informationen gespeichert sind.

Oder: Alle Informationen werden im Äther gespeichert und Gott hat Zugang zu diesem Äther oder Gott ist sogar damit identisch.
Das bedeutet, dass wir Informationen über Gott und andere Belange aus dem Äther ziehen können.

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> Gibt es dich Gott wirklich?
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Definitionsfrage: Was ist Gott? Was ist Wirklichkeit?

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> Wer bin ich aus deiner Sicht wirklich?
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Ein Suchender, der ein Etwas gefunden hat, das er für ein Alles hält.
Aber das bist Du nicht wirklich, denn das ist nur meine Sicht. Und die ist, wie auch Deine Sicht, nicht identisch mit der Wirklichkeit denn die haben wir 1. noch gar nicht definiert (was ist Realität, was ist Wahrnehmung, etc.) und 2. wird das Ergebnis von unserer Subjektivität beeinflusst. Vielleicht sogar von unserer Beobachtung.

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> Was kann ich für dich tun?
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Auch weiterhin erfrischende Konversation mit mir betreiben.

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> Du must die Fragen IHR / IHM stellen und nich Büchern oder Menschen.
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Ich stelle sie mir selbst. Denn wenn sie/er mit mir identisch ist, oder meine Gedanken beeinflusst oder aber nur eine meiner Ideen ist, kann ich die Fragen genauso gut mir selbst stellen. Wenn Gott nicht existiert, kann sie/ er auch die Frage nach ihrer/seiner Existenz nicht beantworten. Einen mit mir redenden Gott als handlungsfähige Person lehne ich als Konzept ab, da seine Existenz zu unwahrscheinlich ist. Meine eigene ist schon unwahrscheinlich genug. Was wieder ein Hinweis darauf ist, dass entweder ich Gott bin oder Gott in allem ist.

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> Ich brauche keinen Glauben mehr ich weis es bereits,
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Es ist ein Fehler, zu glauben, dass man weiß. Besser ist es, zu wissen, dass man glaubt. Finde ich.

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> und ich habe alle Fragen gestellt und antworten erhalten.
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Ich habe auch alle Fragen gestellt und andere Antworten erhalten. Dein Gott ist nicht identisch mit meinem.

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> Und sie hat so einen geilen Humor, ich habe mich weggeschmissen vor lachen,
> es gibt keine Bessere!!!
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Unter geilem Humor stelle ich mir was anderes vor als Sühneopfer, Plagen oder die Tötung der Erstgeburt. Dein Gott ist also offenbar auch nicht identisch mit dem christlichen.

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> Man muß nur den Mut haben sich den Konsequenzen zu stellen, wenn mann wirklich eine Antwort und dann auch noch die wahrheit erfährt,
> davor haben die meisten schiss,
> das es sie/ihn wirklich gibt.
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Nein, damit könnte ich leben. Ich lebe ja auch damit, aber ich definiere anders. Mein Gott könnte gar keinen Humor haben, sie/ er könnte höchstens für Dinge verantwortlich sein, die ich lustig finde.
(Vorausgesetzt sie/ er existiert außerhalb von mir [nicht zwingend als real handelnde körperlose Person] und ihre/ seine Existenz besitzt Relevanz für meine Existenz. Frage lautet: "Wenn Gott das Universum geschaffen hat, sind dann die Größenverhältnisse nicht derart unausgeglichen, dass sie/ er für mich zu groß ist, um sie/ ihn zu ermessen und ich für sie/ ihn zu klein, um bemerkt zu werden)

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> Und das sie es niemals wieder Verdrängen oder vergessen können!
>
> Hast du den Mut deinem Schöpfer zu begegnen?
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Einer der beiden lief mir grade über den Weg, als ich eine rauchen wollte und knurrte "Immer lässt du das Licht überall an!" :)

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> Ich bin bereits da!
> Ich brauche keine Kirche oder Glauben mehr, denn ich weis!!
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Das könnte ich von mir auch behaupten, aber wie gesagt, man sollte nicht glauben, dass man etwas weiß. Denn, wer weiß, was man alles nicht weiß. ;)
Gott zu begegnen ist eine ziemlich einfache Übung, sich eins mit dem Universum fühlen auch und Erleuchtungserlebnisse werden im Gehirn an derselben Stelle erzeugt.
Das ist die Stelle, die bei vielen Epileptikern Probleme macht, übrigens. Das ist reine Neurochemie.

Aber man muss das nicht so trocken und wissenschaftlich sehen, denn es gibt ja diese Energie, man kann sie wahrnehmen, also existiert sie, da sie wahrgenommen wird. Eine Halluzination würde ich zwar genauso als "existent" betrachten, denn wenn es sie nicht gäbe, hätten die Betreffenden keine Probleme mehr, aber bei dieser Energie ist es wegen der großen Anzahl der Wahrnehmenden fast gerechtfertigt, eine kollektive Wahnvorstellung auszuschließen und diese Energie einfach "Gott" zu nennen. Ich nenne sie jedenfalls so, ein Arbeitstitel. "Licht & Liebe" würde auch passen.

Licht & Liebe
K.


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