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re[5]: ein buch entsteht und ihr könnt die lehrer sein

kofski * schrieb am 28. Dezember 2007 um 23:25 Uhr (1201x gelesen):

Hallo.
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> Oder von Menschen die glauben das es Gott wirklich gibt und er ihnen doch etwas Gutes >mitteilen möchte.
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Steht so nicht da.

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> Warum stellst du dann diese Bedingung?
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Das ist wieder das Ding, dass man nur kritisieren kann, was man von sich selbst kennt. Perfekter sprachlicher Ausdruck ist schon deshalb unmöglich, weil Perfektion an sich für uns unerleuchtete Sterbliche unmöglich ist. Es kann nur als Ideal dienen, das es anzustreben gilt. Ähnlich wie ein mathematischer Grenzwert.

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> Das Konzept eines Göttlichen und der Engel?
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Das finde ich persönlich als Konzept zu dogmatisch und allgemein geht dieses Konzept nicht aus dem Posting hervor. Viele Leute channeln sich wild irgendwas zusammen und sobald sich dieser Eindruck bei mir herstellt, tritt das eigentlich wichtige, nämlich hier eine durchaus gute Idee, in den Hintergrund und anderen geht es vielleicht auch so, was schade ist.

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> Womit wir wieder bei der Frage wären:
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> "Wer bin ich wirklich"?
> Wenn diese Frage nicht umfassend geklärt ist, finde ich macht eine Spekulation über >"Empfangen, Senden und Höherem Bewußtsein" wenig Sinn!
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Wer bist Du oder wer bin ich? Das muss ja nicht zwangsläufig identisch sein. Die Frage kann nur jeder selbst klären, das bedeutet auch, dass wir, die wir über Dritte reden, weder wissen können, wer die Posterin wirklich ist, noch, wer ihr wirklich die Idee "eingegeben" hat.

Was mich betrifft: Ich weiß, wer ich wirklich bin, sofern ein Mensch das wissen kann.
Ich weiß auch mit ziemlicher Sicherheit, (sofern man so etwas mit ziemlicher Sicherheit wissen kann) dass ich nicht das Radio vom lieben Gott bin. :)

Aber vielleicht irre ich mich. Dann wäre es aber doch anmaßend, zu behaupten, dass ich Weisungen von Gott, dem Allerhöchsten empfinge.
Dann wäre ich ja ein Prophet.
Warum sollte Gott sich ausgerechnet einen Ignostiker zum Propheten erwählen? Jemanden, der nicht einmal ansatzweise bereit ist, zu glauben, dass Gott (sofern er existiert und eine relevante Einflussgröße darstellt) eine Person ist?
Nun, Seine Wege sind unergründlich (sofern er existiert und eine relevante Einflussgröße darstellt) und man sollte nichts ausschließen.

Wahrscheinlicher ist, dass ich Gott bin oder dass jeder Gott ist. Dann empfange ich meine Weisungen natürlich von Gott oder vom Über- Ich meinetwegen und wir sind alle Gott, der Selbstgespräche führt. So Hegelscher Weltgeist- mäßig
Die Idee, dass Gott und die Engel nicht existieren oder dass ihre Existenz irrelevant ist, stammt dann auch von Gott und wurde von einem Engel in mein Hirn gebracht.
Viele Menschen zweifeln an ihrer eigenen Existenz, warum sollte Gott das nicht tun? Erst durch Widerlegen der Gegenthese kann er seiner Existenz wirklich sicher sein.

Um das Ganze spannender zu gestalten, verzichtet er bis zum Ende der Schein-Diskussion auf das Anzünden von Dornbüschen und dergleichen Wundertaten mehr. Ich könnte mich damit anfreunden, das zu glauben und ich bin prinzipiell bereit, anzuerkennen, dass eine Idee von Gott ist, falls alle Ideen von Gott sind und falls nicht Gott am Ende selbst die Idee IST.

(Das Konzept "Satan" übergehe ich hier einfach mal, das ist nur die andere Seite derselben Medaille. Ein eventueller Schöpfer von allem ist auch Schöpfer des Bösen, weil man Gut und Böse nicht objektiv definieren kann.)
Ich glaube, das alles ist ziemlich offtopic.
LGK

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