re[2]: viel!
herbs schrieb am 6. Juli 2006 um 13:23 Uhr (899x gelesen):
> Hallo Chord,
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> Atem ist Leben. Ohne Atem sterben wir. Atem ist Nehmen und Geben, Empfangen und Loslassen. Atem ist Rhythmus, ist Schwingung. Alles atmet, und wir nehmen den Atem der Welt auf und geben ihn ab - so sind wir am Schöpfungsprozeß beteiligt, wir sind Teil der atmenden Schöpfung.
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> Daher ist Atmen, bewußtes Atmen wichtig, und als Therapie vielleicht sogar die wichtigste. Besonders wenn man Störungen irgendwelcher Art hat. Denn beim Lenken des Atems in jeden Körperteil lernt man ganz leicht und automatisch das Visualisieren - und man erfährt die ganze Kraft des Atems und seine Lenkung.
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> Ich selbst habe nie eine Therapie gemacht - und praktiziere bewußtes Atmen auch nicht ständig. Aber ich habe das richtige Atmen mal gelernt (Atmen in den Bauch), und als Läufer macht man es eh automatisch richtig - und das vergißt man nicht mehr, zumindest nicht im Alltagsleben.
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> Es gibt verschiedene Atemtechniken - mit und ohne Atemanhalten an den "Schnittstellen" zwischen Ein- und Ausatmen. Ich habe für mich eher den "Verbundenen Atem" herausgefunden, das fließende Ein- und Ausatmen ohne Pause dazwischen, in ruhigem Tempo, das ich auch immer wieder mal bewußt praktiziere.
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> Lieben Gruß,
> myrrhe
liebe myrrhe,
tote atmen auch. die seele atmet immer
alles liebe sendet dir dein herbs
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